Südösterreichischer Jakobsweg 04. Etappe Leibnitz - Spielfeld

Südösterreichischer Jakobsweg 04. Etappe von Leibnitz nach Spielfeld (nach Idee von Peter Lindenberg)
Die Etappen sind kurz, einfach und sowohl am Start als auch am Endpunkt mit öffentlichen Verkehrmitteln erreichbar.
Peter Lindenthal, ein Urgestein der Jakobswegpilger in Österreich, hat 2002 erstmals einen Führer für einen Jakobsweg durch Südösterreich aufgelegt, der 2007 letztmals überarbeitet wurde. Dieser Weg führt auf adaptierten Strecken vom Murberg zum Bahnhof Lebring-St. Margareten.
Dieser Teil der Route ist für Radfahrer nicht geeignet . Auch für Rollstuhlfahrer oder Kinderwagen ist der Weg nicht durchgehend passierbar.
Diese Beschreibung erfolgt nach Erfahrungen vom Dez. 2019/Jänner 2020. Die Bedingungen auf dem Weg können sich immer ändern! Als Verfasser verweise ich auf die Eigenverantwortlichkeit des Einzelnen.
Wegearten
Höhenprofil anzeigenSicherheitshinweise
Ich habe vereinzelt gelbe Markierungspunkte und Punkte mit Strichen wahrgenommen, die auf eine Markierung als Jakobsweg schließen lassen, wenngleich die Markierungsrichtlinien für Jakobswege nicht zutreffen.Weitere Infos und Links
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Ziel
Wegbeschreibung
Wir verlassen den Bahnhof nach rechts zur Bahnhofstraße, gehen an der Stadtpfarrirche vorbei bis zum westlichen Ende des Hauptplatzes (Kapuzinerkloster). Dort biegen wir links in die Kadagasse ein und folgen ihr bis zum nächsten Kreisverkehr. Dann folgen wir der Altenmarkter Straße bis zur Kapelle. Wir marschieren rechts bis zur Sulm, überqueren diese und halten uns auf der Straße vorerst immer links. Leider gibt es keine Alternative zur Straße. Wenn wir auf die Aflenzer Straße L621 (von der Sulm herauf) treffen, steigen wir auf dieser immer weiter auf den Hügel hinauf und blicken schließlich auf das kleine Hochtal von Aflenz hinab.
Gleich treffen wir auf die Gedenkstätte beim Wächterhaus, wo Erinnerungstafeln die Gräuel der Nazizeit im nahen KZ - Außenlager Aflenz ins Gedächtnis rufen. Danach kommen wir an der Aflenzer Kapelle vorbei. 400 m weiter liegt der Parkplatz zum Römersteinbruch, der Teil des Außenlagers war. Der Steinbruch ist seit der Römerzeit ununterbrochen in Betrieb.
Vor der nächsten Kurve biegen wir in den Römerbruchweg ein, sehen einen der Eingäng in die Stollen (Gedenktafel) und folgen der Markierung durch den Obstgarten bis zum Waldrand. Der Weg verläuft zuerst entlang des Waldes, später im Wald. Wir haben einen kurzen Blick in den Retzneier Kalksteinbruch Rosenberg (Achtung auf Sprengungen und steile Geländekanten! Bitte auf die Markierung achten!)
Nach dem Gelände des Steinbruchs kommen wir in den Ort Retznei und folgen der Beschilderung zum Freibad auf dem gegenüberliegenden Hügel. Nun folgen wir der rotweißen Markierung bis Ehrenhausen.
Über den Hauptplatz, vorbei an der barocken Pfarrkirche, gehen wir durch die Hauptstrße und biegen in die lange Platscherstraße ab, der wir ca 1 km bis auf den Berg folgen. An der Kreuzung biegen wir nach links ab und folgen der Straße hinunter ins Tal und auf der anderen Seite wieder hinauf bis zur Abzweigung nach Spielfeld. Wir gehen jetzt nach Nordosten weiter bis zur Kreuzung, wo wir den Weg zum Schloss Spielfeld und zur Kirche nehmen. Von dort führt ein Steig hinunter zu einem Steg, der über die Bahngeleise führt und beim Bahnhof endet.
Hier haben wir wieder Zugverbindungen nach Maribor, Radkersbung und Graz.
Hinweis
Öffentliche Verkehrsmittel
mit Bahn und Bus erreichbar
Mit der Bahn aus Richtung Graz oder Marburg - Spielfeld: S-Bahn S5, REX und intern. Züge
Fragen & Antworten
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