Steirischer Voralpenweg 740

Bei meinen Wanderungen ist mir diese "740" Markierung des öfteren in die Quere gekommen. Das wiederum habe ich zum Anlass genommen zu recherchieren, ob dieser Weg eine gewisse Bedeutung im Wegenetz darstellt.
Der "740" Weg ist der Steirische Voralpenweg und einer der wenigen der durchgehend markierten Wanderwege in der Steiermark.
Der Weg startet am Pfaffensattel und führt über das Stuhleck und die Pretulalpe auf das Alpl und weiter auf den Schanzsattel. Vom Schanzsattel geht es weiter über die Herrenalm auf das Straßegg. Vom Straßegg über den Hochschlag und Eibegsattel zum Buchecksattel unter dem Rennfeld. Am Buchecksattel dreht der Weg dann nach Süden zum Obersattler und in das Breitenauertal hinunter. Hier geht es dann wieder Bergauf, hinauf auf den Hochlantsch und von dort oben hinunter auf die Teichalm. Von der Teichalm über den Rechberg nach Semriach und nach Stattegg, wo dieser Wanderweg letztendlich endet.
In Summe werden ca. 105 km im durch die Fischbacher Alpen und dem Garzer Bergland erwandert. Eine tolle Strecke, mit eindrucksvollen Fernblicken und Landschaften, einfach super, nur empfehlenswert. Das Leben ist schön.
Ich habe den Steirischen Voralpenweg in 4 Tagesetappen, plus 1 Zusatzetappe abgeschlossen.
Tag 1:
Pfaffensattel - Schanzsattel
Diesen Teil habe ich im Zusammenhang mit meiner letzten Etappe des ALPANNONIA Weitwanderweg abgeschlossen. Der Weg führt vom Pfaffensattel auf das Stuhleck über die Pretul auf das Alpl und auf den Teufelstein bis zum Schanzsattel
Tag 2:
Schanzsattel - Straßegg
Der Start am Schanzsattel über den Fürstenkogel zur Herrenalm und auf das Straßegg.
Tag 3:
Straßegg - Teichalm
Dies mehr oder weniger die Königsetappe. Da COVID-19 bedingt jede Etappe als Tagesetappe gestaltet wurde, war dieser Abschnitt der schwerste Teil. Es ging vom Staßegg auf den Hochschlag hinüber zum Eibeggsattel, von da hinauf auf den Brandnerkogel und zum Guchecksattel. Am Buchecksattel dreht der Weg nach Süden zum Obersattler und hinunter in die Breitenau. Von hier hinauf zum Schüsserlbrunn und dem Hochlantsch (welchen ich als Zusatzetappe einfügte). Vom Steirischen Jogl auf die Teichalm.
Tag 4:
Teichalm - Stattegg/Fuß der Leber bzw. Stattegg/Hub
Mein Weg führte mich von der Teichalm zum Gerlerkogel über die Hubenhalt auf den Gscheidberg (guter Tip von G. Kienast) nach Nechnitz. Von Nechnitz auf den Rechberg und nach Semriach und weiter durch die Kesselfallklamm zum Sandwirt. Durch den Augraben über den Rannachgraben hinauf zum Steinmetzwirt auf der Leber und hinunter nach Stattegg/Hub wo der Weg für mich endet, beim Gasthof "Huberwirt".
Wegearten
Sicherheitshinweise
Gute Kondition, da doch viele Höhenmeter zu bewältigen sind. Viele Kilometer auf befahrenen Straßen, daher ebenfalls Vorsicht.Start
Ziel
Wegbeschreibung
Hinweis
Öffentliche Verkehrsmittel
mit Bahn und Bus erreichbar
Ziel in Stattegg /Fuß der Leber bzw. Stattegg / Hub gibt es die Busverbindung nach Graz.
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