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St.Arbogast nach Millrütte Aussichts- und abwechslungsreiche Wanderung

Wanderung · Bodensee-Vorarlberg
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Anton Winkler 
  • Sankt Arbogast
    Sankt Arbogast
    Foto: Anton Winkler, Community
Rundwanderung von St. Arbogast 480m hinauf zur Hohen Lug 973m und Kapf 1153m. Abwechslungsreich über idyllische Wiesen, zwischen hohen Felswänden in der „Enge“, Aussicht auf der Hohen Lug, schattige Waldwege auf dem Höhenrücken zum Moos, kurzweilige Steige vor der Götzner Naturfreundehütte, Einkehr im gemütlichen Berggasthof Millrütte, Aussichtspunkt Kapf auf 1153m, über Spalla und dem kleinen Meschacher Kirchle hinunter zur Örfla und zurück nach St. Arbogast.
mittel
Strecke 16 km
3:49 h
835 hm
836 hm
1.156 hm
482 hm

Bergwanderung vom Tal aus, mit Ausgangspunkt Sankt Arbogast (Bushaltestelle), wo sich auch das Gasthaus Schützen (Montfortstraße 75, Götzis) befindet. Am Waldrand führt die geschotterte Forststraße südlich des bewaldeten Zwurms höher zu einem Holzstall mit großzügiger überdachter Terrasse bei den Mitzgebach Wiesen. Ein wunderbarer Ort zum Entspannen und Verweilen! 

Der Weg führt an der Wiese leicht abwärts zur Abzweigung Örfla, wo wir uns rechts halten, hinauf zwischen die seitlich steil aufragenden Felswände der Eng. Nun geht es immer weiter hoch, wir halten uns bei den Abzweigungen an die Markierung "Hohe Lug" und passieren auf 661m den "Teufelskeller". (Hier werden auf dem Wegweiser für den Weiterweg zur Millrütte noch 2 1/4 Stunden angegeben.) Durch den Wald führt unser Wanderweg hoch zum Aussichtspunkt "Hohe Lug" mit beeindruckendem Tiefblick ins Tal und zum Bodensee. 

Gemütlicher leitet der Wanderweg nun über den Höhenrücken mit schönen Ausblicken, vorbei beim Tännele-Pflanzgarten zum Götzner Moos 1099m. Bei der Wegquerung Meschach <> Fraxern Sportplatz halten wir uns weiter Richtung Millrütte. Unser Wanderweg wird allmählich zu einem kurzweiligen Steig und quert, aufwändig und vorbildlich nach dem letzten Winter 2020/21 saniert, die steilen, feuchten Tobel und Bächlein. Nun ist es nicht mehr weit zum "Götzner Haus" der Naturfreunde, wo ein Getränkekühlschrank mit Kasse für durstige Wanderer zur Verfügung steht. An den Sommer-Wochenenden ist die Hütte meist durch die Vereinsmitglieder bewirtet. Wer aber ein frisch gezapftes Ländle-Bier genießen, oder sich kulinarisch verwöhnen lassen will - nur fünf Gehminuten entfernt ladet das gemütliche Berggasthaus Millrütte 1106m von Mittwoch bis Sonntag zur Einkehr! www.millruette.at Tel: +43552362291   - Und falls man nicht gerne bergab wandert, hier befindet sich auch die Haltestelle des Wanderbus zur Talfahrt nach Götzis. 

Die Kühe auf den Alpweiden gegenüber bimmeln mit ihren Glocken als wir die steile Schotterstraße die Alpe Wies hochsteigen und westwärts unter der "Wiesle"Hütte wieder ein Stück abwärts laufen. Vorsicht, hier im kurzen Waldgürtel nicht den Abstiegsweg rechts runter (Hohenems) nehmen, sondern auf dem Steig richtungsbeibehaltend leicht bergab bis 1100m, wo man links der Alpwiese eine verfallene Heuhütte sieht. Nun gehts über den Steig die Wiese rechts hoch, oben vorbei bei vom Eiszeitgletscher abgeschliffenen Fels zum Kapf 1153m, wo beim Aussichtspunkt über der mächtigen Kapfwand ein Gipfelkreuz steht. Von nun an gehts bergab, vorbei beim Ausstieg der Klettersteige Via Kapf und Via Kessi zur Weidefläche des ein paar Gehminuten links oberhalb sichtbaren Bio-Bauernhof und Gasthaus Spallen. Urig istes hier in der alten Stube oder im warmen Sonnenschein auf der Terrasse zu sitzen. Wer nicht im Spallen einkehrt, geht vor dem Klettersteig/Wander-Parkplatz gleich rechts - erst Wiese, dann Wald - den Wanderweg Via Kapf südwestlich, immer steiler werdend abwärts Richtung Meschach, dem Wohnort des Schriftstellers Robert Schneider (Schlafes Bruder, 1992). Auf 815m kann man links zur Meschacher Kuratienkirche "Heiliger Wolfgang" absteigen und von dort den Wanderweg zur Via Örfla benützen. Bleibt man auf dem Kammrücken, erreicht man schließlich die Meschacher Straße, überquert diese und steigt ebenfalls über die Via Örfla hinunter zum tief in die Felsen eingegrabenen Bachbett der Örfla. Eine stabile Eisenbrücke führt darüber, bald danach kommt die Weggabelung Arbogast <> Örflaschlucht,wo wir uns links halten und neben dem Mitzgebach sanft aufwärts zum Ställe ober den schon bekannten Mitzgebach-Wiesen und abschließend wieder hinunter zu unserem Ausgangspunkt bei der Kirche Sankt Arbogast wandern. 

Autorentipp

Sehr schön im Frühsommer (Ende Mai/Juni), wenn der Schnee in den Tobeln vor der Götzner Hütte/Millrütte geschmolzen und der Wanderweg wieder begehbar und freigegeben ist
Schwierigkeit
mittel
Technik
Kondition
Erlebnis
Landschaft
Höchster Punkt
1.156 m
Tiefster Punkt
482 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez

Wegearten

Höhenprofil anzeigen

Start

Sankt Arbogast 484m (483 m)
Koordinaten:
DD
47.325644, 9.644767
GMS
47°19'32.3"N 9°38'41.2"E
UTM
32T 548720 5241554
w3w 
///eingebunden.voraus.aussehenden
Auf Karte anzeigen

Ziel

Hohe Lug, Millrütte, Kapf 1153m,

Hinweis

Wildruhezone Haldenwald: ganzjähriges Betretungsverbot
alle Hinweise zu Schutzgebieten

Öffentliche Verkehrsmittel

mit Bahn und Bus erreichbar

Öffentlicher Busverkehr zwischen Klaus und Götzis. Bei der Anreise mit dem Zug kann man von Götzis Bahnhof mit dem Bus (Richtung Klaus) nach Sankt Arbogast fahren. Bei der Rückkehr wählt man dann nach der Weggabelung Örflabrücke, den landschaftlich beeindruckenden Weg "Via Örfla" über die Örflaschucht und erreicht über "In der Riebe" (Bushaltestelle) und "Bulitta Straße" die Marktstraße Götzis.

Koordinaten

DD
47.325644, 9.644767
GMS
47°19'32.3"N 9°38'41.2"E
UTM
32T 548720 5241554
w3w 
///eingebunden.voraus.aussehenden
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Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad

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Schwierigkeit
mittel
Strecke
16 km
Dauer
3:49 h
Aufstieg
835 hm
Abstieg
836 hm
Höchster Punkt
1.156 hm
Tiefster Punkt
482 hm
mit Bahn und Bus erreichbar Hin und zurück Rundtour aussichtsreich Einkehrmöglichkeit geologische Highlights Flora versicherte Passagen

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