Sonnenunter- und Sonnenaufgang am Hohen Freschen
Bergtour
· Bodensee-Vorarlberg
schwer
Strecke 18,7 km
Im Alpenpanorama vom Bodensee zeigt sich der Hohe Freschen als unnahbare, dunkle Pyramide, geflankt von zwei steilen, zersplitterten Graten: Valüragrat und Binnelgrat. Über beide führt eine der klassischen Bergtouren im Bodenseeraum, die wegen ihrer Exponiertheit aber den Rahmen dieser Wandersammlung sprengt. Doch der Hohe Freschen hat zwei Seiten. Von Süden präsentiert sich der Gipfel sanft und freundlich und trägt obendrein noch eine hochgelegene OeAVHütte auf seiner breiten Grasschulter. Zum Freschenhaus führen viele Wege. Der landschaftlich abwechslungsreichste beginnt am „Laternser Bädle“. Auf einem Forstweg geht es schnell hinauf in den topfebenen Alpboden der Garnitza Alpe, in deren hinterstem Winkel der „Garnitzaweg“ beginnt. Der Steig quert unterm Wasserfall den Bach und gewinnt über Felsplatten und Wurzeltritte schnell an Höhe. Stets der rauschenden Klamm folgend, wird schon bald die überraschend weite und idyllische Saluveralpe erreicht. Zeit für eine Rast vor dem Schlussspurt zum Freschenhaus. Zum nahen Gipfel sind es von dort nur noch 30 Minuten. Der Sonnenuntergang ließe sich also auch dort erleben, macht sich aber auch von der Terrasse der Alpenvereinshütte gut. Wer sich im Steilgras wohl fühlt, kann am nächsten Morgen die Hohe Matona überschreiten. Alle anderen queren den sichelförmigen Gipfelaufbau in seiner West- und Südflanke und schlendern im Morgenlicht
über den breiten Matonagrat zur Gäviserhöhe. Im Schatten geht es unter dem Gerenfalben hindurch zu den Gerachalpen. Wer nun noch einen Gipfel mitnehmen mag, steigt steil über die harmlose, mit
Strauchheide überwachsene Südflanke zum Gerenfalben auf. Unten an der Furkastraße, allen Weidezäunen zum Trotz, am Brunnen vorbei zum Waldrand hinunter und mit viel Gespür für den richtigen Weg
durch wilden Bergwald „zügig“ zur Aktenwald Alp absteigen. Der restliche Weg ist gemütliches Talwärtsbummeln, mit dem guten Gefühl, richtig etwas geleistet zu haben.
über den breiten Matonagrat zur Gäviserhöhe. Im Schatten geht es unter dem Gerenfalben hindurch zu den Gerachalpen. Wer nun noch einen Gipfel mitnehmen mag, steigt steil über die harmlose, mit
Strauchheide überwachsene Südflanke zum Gerenfalben auf. Unten an der Furkastraße, allen Weidezäunen zum Trotz, am Brunnen vorbei zum Waldrand hinunter und mit viel Gespür für den richtigen Weg
durch wilden Bergwald „zügig“ zur Aktenwald Alp absteigen. Der restliche Weg ist gemütliches Talwärtsbummeln, mit dem guten Gefühl, richtig etwas geleistet zu haben.
Autorentipp
Auf jeden Fall eine Taschenlampe mitnehmen, um die Große Freschenhöhle direkt neben dem Freschenhaus erkunden zu können.
Schwierigkeit
schwer
Technik
Höchster Punkt
1.982 m
Tiefster Punkt
1.153 m
Wegearten
Höhenprofil anzeigenWeitere Infos und Links
www.laternsertal.atStart
Laterns, Bad Laterns (1.164 m)
Koordinaten:
DD
47.264560, 9.792440
GMS
47°15'52.4"N 9°47'32.8"E
UTM
32T 559947 5234868
w3w
///befolgen.ausführlich.falke
Ziel
Laterns, Bad Laterns
Hinweis
Wildruhezone Altenstädter Wald: 15.08 - 01.05
alle Hinweise zu Schutzgebieten
Koordinaten
DD
47.264560, 9.792440
GMS
47°15'52.4"N 9°47'32.8"E
UTM
32T 559947 5234868
w3w
///befolgen.ausführlich.falke
Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad
Ausrüstung
Hüttenschlafsack für das FreschenhausSchwierigkeit
schwer
Strecke
18,7 km
Dauer
6:30 h
Aufstieg
1.302 hm
Abstieg
1.302 hm
Höchster Punkt
1.982 hm
Tiefster Punkt
1.153 hm
Statistik
2D
3D
Karten und Wege
- 1 Wegpunkte
- 1 Wegpunkte
Strecke
km
Dauer
: h
Aufstieg
Hm
Abstieg
Hm
Höchster Punkt
Hm
Tiefster Punkt
Hm
Fragen & Antworten
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