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Skitour: Von Baad auf die Güntlespitze

Skitour · Kleinwalsertal
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Kleinwalsertal Verifizierter Partner  Explorers Choice 
  • Freeriden im Kleinwalsertal
    Freeriden im Kleinwalsertal
    Foto: Kleinwalsertal Tourismus eGen | @Fotograf: Urs Golling, CC BY-ND, Kleinwalsertal Tourismus eGen | @Fotograf: Urs Golling

Ein Naturerlebnis für erfahrene Tourengeher im Derratal mit einer Route ganz im Sinne von „Natur bewusst erleben“.

mittel
Strecke 8,9 km
4:10 h
852 hm
852 hm
2.073 hm
1.221 hm

Der beliebte Skitourenberg im Kleinwalsertal - die Güntlespitze.

Durch eine abwechslungsreiche, nicht zu lange Aufstiegsroute & den rundum perfekten Hängen ist die Güntlespitze der perfekte Skitourenberg. Dadurch hat der Skitourengeher auch viele Möglichkeiten die Auf- und Absteigsroute zu variieren, hierbei sollte dennoch auf die Natur sowie Lawinengefahr geachtet werden.

Angekommen auf dem Gipfel wartet eine wunderschöne Aussicht ins Kleinwalsertal, zum Großen Widderstein, Üntschenspitze und zum Hohen Ifen. Und schließlich wird man mit einer tollen Abfahrt belohnt.

Baad ist im Winter auch bei Winterwanderern beliebt. Insbesondere auf dem ersten Abschnitt ist beim Aufstieg und der Abfahrt etwas mehr Rücksicht auf die anderen Wintersportler gefragt. Dann ist für jeden genug Platz und Naturgenuss garantiert.

Natur bewusst erleben steht für ein respektvolles Miteinander unter Wintersportlern und gegenüber der Natur. Die beschriebene Route berücksichtigt die im Bärgunttal & Derratal ausgewiesene Schongebiete im Winter.

Autorentipp

Öfters mal stehen bleiben und den Blick in den Himmel richten. Mit etwas Glück sieht man das einzige Steinadlerbrutpaar des Kleinwalsertals. Das Bärgunttal ist sein bevorzugtes Revierzentrum.

Profilbild von Kleinwalsertal Tourismus eGen
Autor
Kleinwalsertal Tourismus eGen
Aktualisierung: 03.03.2023
Schwierigkeit
mittel
Technik
Kondition
Erlebnis
Landschaft
Höchster Punkt
2.073 m
Tiefster Punkt
1.221 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez

Wegearten

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Sicherheitshinweise

Insbesondere die steilen Grashänge im oberen Bereich erfordern eine sichere Lawinenlage, daher den Lawinenlagebericht berücksichtigen! Beim angegebenen GPS-Track handelt es sich lediglich um einen Vorschlag. Für die Richtigkeit der Angaben kann keine Haftung übernommen werden. Abseits gesicherter Pisten ist jeder selbst verantwortlich, sich über alpine Gefahren, insbesondere Lawinengefahr zu informieren. Skitourengehen im alpinen Gelände erfolgt stets auf eigene Gefahr.  Witterungsverhältnisse und Schneekonditionen können unter Umständen Änderungen im Routenverlauf erforderlich machen. Für erfahrene Skitourengeher. 

 

NOTRUF:

  •  140 Alpine Notfälle österreichweit
  • 144 Alpine Notfälle Vorarlberg
  • 112 Euro-Notruf (funktioniert mit jedem Handy/Netz) 

www.vorarlberg.travel/sicherheitstipps

Weitere Infos und Links

Wie erlebst Du die Natur bewusst?

Die Natur ist so viel mehr als die Kulisse für unvergessliche Bergerlebnisse. Sie ist Lebensraum für Tiere und Pflanzen. Sie stellt Trinkwasser bereit und versorgt uns mit hochwertigen Lebensmitteln. Nicht nur liefert sie wertvolle Rohstoffe, sondern sie schützt auch vor Lawinen und Muren und reguliert das Klima. Wir haben es in der Hand, die Natur in all dem, was sie für uns leistet, zu unterstützen. Eines steht fest, gemeinsam können wir mehr erreichen:

 

Respektvoll in der NATUR – BEWUSST miteinander – weitsichtig ERLEBEN

 

Respektvoll in der NATUR

Durchatmen und auftanken, draußen unterwegs sein und sich frei fühlen. Genießen wir die Natur, sind wir im Wohnzimmer von scheuen Tieren und seltenen Pflanzen zu Gast. Verhältst Du Dich respektvoll, teilen sie auch in Zukunft ihren Lebensraum gerne mit Dir.

 

Auf Wegen und markierten Routen bleiben

Wenn Du den ausgewiesenen Wegen und Routen folgst, kommst Du mit Sicherheit zu neuen Lieblingsplätzen. So respektierst Du auch Schongebiete, denn viele Tiere und Pflanzen brauchen besonderen Schutz. Vor allem im Winter kostet jede Störung den Wildtieren unnötig Kraft, die sie zum Überleben brauchen.

 

Dämmerungs- und Nachtzeiten meiden

Die Morgen- und Abendstunden sind die Zeit, in der die meisten Wildtiere auf Nahrungssuche sind. Werden sie dabei gestört, geraten sie in Stress, der für sie besonders im Winter lebensbedrohlich sein kann. Wenn es sich mal nicht vermeiden lässt, bitte auf dem markierten Weg bleiben, keine helle Stirnlampe nutzen und ruhig verhalten.

 

Sauber bleiben & Müll mitnehmen

Es versteht sich von allein: Müll nimmt man wieder mit, am Berg und im Tal. Bitte auch biologische Abfälle, denn in der Höhe werden sie viel langsamer kompostiert. Zuhause oder in Deiner Unterkunft kannst Du den Müll richtig entsorgen – bitte denk daran, im Kleinwalsertal gibt es keine Mülleimer im öffentlichen Raum.

 

Auf der Naturtoilette

Wenn Du ein stilles Örtchen suchst, dann bitte mindestens 50 m von Gewässern entfernt. Exkremente vergraben oder mit einem großen Stein verdecken. Laub oder Recycling-Toilettenpapier verwenden und das Papier im Müllbeutel wieder mitnehmen.

 

Mit Hund auf Tour

Hast Du Deinen vierbeinigen Partner immer unter Kontrolle, auch wenn er Murmeltiere, Rehe oder andere Wildtiere in die Nase bekommt? Folgt der Hund seinem Jagdtrieb, bleibt Wildtieren nur die Flucht. An der Leine seid ihr beide auf der sicheren Seite. In der Nähe von Weidevieh Hunde an der kurzen Leine führen. Ist ein Angriff durch ein Weidetier abzusehen: sofort ableinen. Im Tal gibt es zahlreiche Hundestationen für die Entsorgung der Hundebeutel. Die Land- und Alpwirte danken es Dir, denn Kot auf Wiesen und Feldern verunreinigt das Futter und macht das Weidevieh krank.

 

BEWUSST miteinander

 

Rücksicht auf andere nehmen

Jeder liebt es, ein besonderes Fleckchen Erde für sich zu genießen. Meist sind wir aber nicht allein unterwegs. Kein Problem, denn Platz ist genug. Zeit lassen, entgegenkommend den Weg frei machen, unterstützen, wenn jemand Hilfe braucht und in jedem Fall ein Lächeln schenken. So stehen dem freundlichen Miteinander und einem entspannten Naturgenuss nichts im Wege.

 

Erhalt der Kulturlandschaft wertschätzen

Alpine Landschaften berühren durch ihre Gegensätzlichkeit: Imposante Gipfel und natürliche Wälder wechseln sich ab mit sanften Tälern, gepflegten Wiesen und Weiden. Auch im Kleinwalsertal ist diese reizvolle Landschaft auf drei Höhenlagen kein Zufall, sondern das Ergebnis eines Zusammenspiels von Natur- und Kulturlandschaft. Dahinter steckt die Arbeit von Landwirten, Alp- und Forstwirtschaft sowie Jägern. Mit ihrer Arbeit sorgen sie dafür, dass die Attraktivität des Erholungs- und Freizeitraums sowie die Artenvielfalt bewahrt werden. Danke sagen wir bereits, wenn wir auf markierten Wegen bleiben und regionale Produkte genießen.

 

Weitsichtig ERLEBEN

 

Sicher auf Tour – für Dich und andere

Egal, ob im Winter auf einer Ski- oder Schneeschuhtour oder im Sommer auf einer Bergtour, wer im alpinen Gelände unterwegs ist, muss sich gut vorbereiten. Dazu gehören eine sorgfältige Information und Tourenplanung ebenso wie die richtige Ausrüstung. Alpine Gefahren korrekt einzuschätzen erfordert viel Wissen und Erfahrung. Warum nicht von Profis lernen und mit einem der erfahrenen Guides auf Tour gehen?

Start

Baad (1.221 m)
Koordinaten:
DD
47.309510, 10.121800
GMS
47°18'34.2"N 10°07'18.5"E
UTM
32T 584791 5240170
w3w 
///satz.fahrer.meerjungfrau
Auf Karte anzeigen

Ziel

Baad

Wegbeschreibung

Aufstieg

Start der Tour ist im Bergdorf Baad, das man bequem mit dem Bus (Walserbus ab Oberstdorf) erreicht. Ab hier folgen wir dem Verlauf des Sommerweges. Während der Sommerweg rund um das Derraköpfle führt, wenden wir bei der Oberen Derraalpe (ca. 1.800m) & auf den nun beginnenden Bergrücken empor bis wir den Grat erreichen, auf dem ein Wegweiser steht. Weiter nach links hinauf suchen wir uns je nach Schneelage den besten Weg zum Gipfel der Güntlespitze, entweder wir bleiben links und steigen den ostseitigen Hang unter dem Gipfel empor oder wir steigen durch die flache Mulde rechts und dannach den steilen Gipfelhand, nach links ausquerend auf. 

 

Abfahrt

Bei der Abfahrt haben wir ebenfalls 2 Möglichkeiten, entweder entlag der Aufstiegsspur oder durch das Paralleltal.

Bei der Abfahrt durch das Paralleltal halten wir uns stets rechts, nach dem rassigen Hang unterhalb des Wannenberg (LAWINENGEFAHR nur bei guten Bedingungen!!!) queren wir entlag des Sommerweges das Tal hinaus. Etwas unterhalb sehen wir schon unsere Aufstiegsspur auf der anderen Talseite, weiter in Richtung Tal haben wir einen schönen freien Rücken zum abfahren. Kurz darauf treffen wir auf unsere Aufsteigsspur, dieser können wir bis zum Startpunkt der Tour folgen.

  

Der Verlauf des Sommerwanderweges

Wir starten ein kleines Stück entlang der Langlaufloipe und überqueren nach 150 m den Bach über die zweite Brücke nach links, bevor wir dem Weg links des Baches taleinwärts folgen. Bei einer großen Wildbachverbauung zweigen wir links auf den Weg ins Derratal ab und folgen diesem sanft ansteigend bis zur Gabelung der beiden Täler. Hier überqueren wir den kleinen Bach nach rechts und steigen den Hang leicht links haltend parallel zum Bach hinauf, vorbei an der unteren, mittleren und oberen Spitalalpe. Kurz unter den beiden gut sichtbaren Hütten der oberen Spitalalpe queren wir durch den steileren Hang nach links bis zur Derraalple. Von hier an steigen auf den nun beginnenden Bergrücken empor bis wir den Grat erreichen, auf dem ein Wegweiser steht.

Öffentliche Verkehrsmittel

mit Bahn und Bus erreichbar

Lassen Sie Ihr Auto doch einfach stehen!

Mit der Bahn bis Oberstdorf. Direkt gegenüber vom Bahnhof fährt der Walserbus Richtung Kleinwalsertal. Mit der Linie 1 geht es direkt bis nach Baad.

>>> Fahrplan Walserbus

Anfahrt

Bei Anreise mit dem PKW, Fahrgemeinschaften bilden.

Die meisten Anreisewege aus Deutschland treffen in Ulm aufeinander und führen weiter auf der A7. Beim Autobahndreieck Allgäu über das Teilstück der A980 bis zur Anschlussstelle Waltenhofen und auf der vierspurigen B19 über Sonthofen und Oberstdorf ins Kleinwalsertal.

Aus Österreich (Vorarlberg) und der Schweiz erreichen Sie das Kleinwalsertal über den Bregenzerwald (Hittisau) – Riedbergpass – Fischen – Oberstdorf.

Von Tirol kommend führt der schnellste Weg über die A7 nach Kempten und weiter auf der B19 Richtung Oberstdorf. Für die Fahrt ins Tal benötigen Sie keine Autobahn-Vignette.

Parken

Kostenpflichtige Parkplätze befinden sich in der Nähe des Ausgangspunkts.

Parken entlang der Landesstraße ist nicht gestattet.

Koordinaten

DD
47.309510, 10.121800
GMS
47°18'34.2"N 10°07'18.5"E
UTM
32T 584791 5240170
w3w 
///satz.fahrer.meerjungfrau
Auf Karte anzeigen
Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad

Kartenempfehlungen des Autors

Für die Planung von Skitouren empfehlen wir das Kartenmaterial des Deutschen Alpenvereins.

Buchtipps für die Region

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Kartentipps für die Region

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Ausrüstung

Sorgfältige Planung, Lawinenlagebericht studieren:

(https://vorarlberg.at/web/land-vorarlberg/contentdetailseite/-/asset_publisher/qA6AJ38txu0k/content/lawinenwarndienst), für den Lawinen-Notfall: LVS-Gerät, Schaufel und Sonde (Standard), Risiko Einschätzungen vor Ort immer vornehmen, Skitouren Ausbildungen absolvieren.


Fragen & Antworten

Frage von Harald Ollert · 12.03.2022 · Community
wie kann ich eine tour zu Garmin Connect exportieren
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Schwierigkeit
mittel
Strecke
8,9 km
Dauer
4:10 h
Aufstieg
852 hm
Abstieg
852 hm
Höchster Punkt
2.073 hm
Tiefster Punkt
1.221 hm
mit Bahn und Bus erreichbar Rundtour aussichtsreich Gipfel-Tour geeignet für Snowboards Forstwege freies Gelände Wald Natürlich auf Tour (DAV-Initiative)
1600 m 1800 m
Vormittag
1600 m 1800 m
Nachmittag

Lawinenlage

·

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Karten und Wege
  • 3 Wegpunkte
  • 3 Wegpunkte
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Dauer : h
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Abstieg  Hm
Höchster Punkt  Hm
Tiefster Punkt  Hm
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