Skitour auf die Reisalpe, 1399 m
Der höchste Gipfel der Gutensteiner Alpen bietet eine beliebte, mittellange Hochwintertour mit einmaliger 360° Gipfelschau mit ungeahnten Ausmaßen. Die Tour wird gerne auch bei Schlechtwetter gemacht, da kaum baumfreies Gelände betreten wird, wobei die Gipfelfläche dann doch ihre Krallen ausfahren kann. Abgesehen von echtem Sauwetter ist das Reisalpen-Schutzhaus auf dem Gipfel im Winter an Wochenenden geöffnet. Die Abfahrt hat anfangs eine recht sportliche Variante und verläuft ab der Kleinzeller Hinteralm auf einem Almweg.
Die Tour hat als kleinen Wermutstropfen einem längeren, wenngleich sanften Gegenanstieg zurück zum Ausgangspunkt. Dafür gibt's ab Kleinzeller Hinteralm mit dem Hochstaff ein Extrazuckerl für Gipfelsammler.
Autorentipp
Wegearten
Sicherheitshinweise
Achtung bei Nebel auf der Gipfelfläche der Reisalpe. Die Hütte befindet sich nicht unmittelbar auf dem höchsten Punkt, sondern ca. 100 m südwestlich geringfügig unterhalb.Weitere Infos und Links
Einkehr unterwegs:
Reisalpenschutzhaus: www.reisalpe.at
Start
Ziel
Wegbeschreibung
Aufstieg: Von Parkplatz Ebenwaldhöhe nach Süden kurz durch ein Wäldchen, dann auf der Lichtung bald schräg links auf einer Straße über eine Anhöhe und mit geringem Höhenverlust zum Waldrand. Im Wald weiterhin leicht fallend auf der sich um einige Gräben schlängelnden Forststraße (steile Waldhänge des Hochstaffs) bis zur Einmündung einer Forststraße, 980 m. Ab nun sanft ansteigend bald raus in einen weiten Sattel am Beginn der Kleinzeller Hinteralm, Pkt. 1012 m. ¾ Std.
Nun nach SW an der Almhütte vorbei und nach S abdriftend durch idyllische Baumgruppen zum Waldrand, 1160 m. Dort rechts und über den Rücken (blaue Markierung) weiter. Unterwegs das Winterweg-Schild ignorieren (also gerade weiter), dann steilerer Anstieg in Kehren im Bereich einer baumfreien Schneise zur Geländekante, 1350 m. Auf der mitunter sturmumtosten Gipfelfläche nach SW, rechts vorbei zunächst an einem Militärgebäude, dann an der Marienandacht und jenseits der Gipfelkuppe mit geringem Höhenverlust in Kürze zum Reisalpen-Schutzhaus (offener Winterraum). 1 ¼ Std.
Abfahrt: Zurück über die Gipfelkuppe zum Waldrand. Von der Waldschneise nach der Geländekante, 1350 m, kann man nach NO etwas steiler genussvoll direkt abfahren zur Kleinzeller Hinteralm. Nun in Gegenrichtung zurück zur Ebenwaldhöhe. Dabei bei der Forststraßeneinmündung auf 980 m vor der Gegensteigung besser wieder anfellen. 1 Std.
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