Schweikert

Eine aussichtsreiche kleine Bergtour von der Verpeilhütte. Steil und teilweise ausgesetzt geht es bis auf 2879m hinauf.
Aussichten nach Osten auf Gsallkopf, Rofelewand, im Westen auf Feichten im Kaunertal sowie nach Süden auf dem Weg zur Kaunergrathütte, Mooskopf, Madatschkopf, Madatschtürme, Schwabenkopf und Wazespitze.
Diese aussichtsreiche kleine Bergtour von der Verpeilhütte führt steil und teilweise ausgesetzt bis auf eine Höhe von 2879m (oder auch 2881m) hinauf.
Am Gipfel bieten sich beeindruckende Aussichten nach Osten auf Gsallkopf, Rofelewand und im Westen auf Feichten im Kaunertal. Bereits während des Aufstiegs öffnet sich nach Süden der Blick auf dem Weg zur Kaunergrathütte, sowie die Gipfel Mooskopf, Madatschkopf, die bekletterbaren Madatschtürme, der Schwabenkopf und die mächtige Wazespitze.
Autorentipp
Zwei Dinge möchte ich den Bergsteigern empfehlen:
- Haltet auf Eurem Weg auch einmal inne:
Es ist eine grandiose Bergwelt in der Ihr Euch bewegt. Schuat Euch um, Rofelewand, Gsallkopf, Talblick nach Feichten im Kaunertal, Mooskopf, Madatschkopf, Madatschtürme sowie die Wazespitze, alles und noch mehr erkennbar. - Unbedingt eine Jause auf der Verpeilhütte verköstigen!
Wegearten
Höhenprofil anzeigenSicherheitshinweise
Der Auf-/Abstieg ist steil und ausgesetzt, teilweise sind Kettenversicherungen angebracht. Trittsicherheit ist auf alle Fälle erforderlich. Wer nicht Schwindelfrei ist, sollte sich die Tour genau überlegen. Hier können südlich der Verpeilhütte die beiden Wandergipfel Mooskopf und Madatschkopf Alternativen bieten, deren Aufstiege deutlich flacher sind.Weitere Infos und Links
- Verpeilhütte
- Tourenbeschreibung der Sektion Frankfurt am Main
Start
Ziel
Wegbeschreibung
Die Verpeilhütte umgeht man nach Nordenwesten, folgt dem Wegweiser zum Schweikert und überquert den Verpeilbach über die Holzbrücke. Dann folgt man den Markierungen. Der Pfad ist ebenfalls gut erkennbar.
Nachem man aus dem Wald herausgetreten ist, öffnet sich der Blick über den weiteren Weg (immer nach oben) und die Umgebung. Über Grashänge steigt man in Serpentinen auf. Später steigt man über Schrofen und Bänder weiter zur Markierungsstange, da der Gipfel nicht direkt sichtbar ist.
Die Markierungen waren frisch und deutlich zu erkennen. Einige Klettereinlagen lockern das beständige Steigen auf. Diese sind nicht schwer, so dass keine Kletterausrüstung.
Öffentliche Verkehrsmittel
Von Landeck-Zams Bahnhof fährt man mit dem Regionalbus nach Prutz. Am dortigen Postamt steigt man aus und wechselt in den Bus zum Weißseeferner Oder Ochsenalm.
Je nach Jahreszeit fahren unterschiedliche Linien dorthin, deshalb sei auf die Auskunft des Verkehsverbund Tirol hingewiesen!
Anfahrt
Die Autobahn A12 verläßt man am Dreieck Oberinntal auf die B180 in Richtung Reschenpaß. Entlang des Inns folgt man der Straße bis nach Prutz, wo man in östlicher Richtung auf die L18 auf die Kaunertaler Landstraße abbiegt. Diese folgt man bis nach Feichten, dem Hauptort des Kaunertals.
Alternativ kann man von Landeck aus über die alte L76 ins Kaunertal einfahren. Hier gilt im Gegensatz zur oben beschriebenen Variante keine Vignettenpflicht.
Parken
Es gibt zwei Parkmöglichkeiten in Feichten, die im Ortsplan eingezeichnet sind.
Weiterhin kann auch unterhalb der Verpeilalm geparkt werden. Hierzu folgt man der Forststraße zur Verpeilhütte.
Fragen & Antworten
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