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Start Touren Schwarzenstein - Über die höchstgelegenen Hütte im Ahrntal auf den gleichnamigen Gipfel.
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Schwarzenstein - Über die höchstgelegenen Hütte im Ahrntal auf den gleichnamigen Gipfel.

· 2 Bewertungen · Hochtour · Zillertaler Alpen
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AVS Sektion Bozen Verifizierter Partner  Explorers Choice 
  • Auf bequemer Forststrasse durch das Rotbachtal , vorbei an Almen und Hütten.
    Auf bequemer Forststrasse durch das Rotbachtal , vorbei an Almen und Hütten.
    Foto: Eduard Gruber, AVS Sektion Bozen
Eine klassische Hochtour zu einem bekannten Zillertaler 3000er.
mittel
Strecke 17,4 km
10:00 h
1.900 hm
1.900 hm
3.369 hm
1.472 hm
Die Besteigung des Schwarzensteins, eines sehr beliebten und aussichtsreichen Gipfel im Zillertaler Hauptkamm, ist relativ einfach und für jeden konditionsstarken und trainierten Alpinisten durchführbar. Wird dabei auf der gleichnamige, urigen Hütte, welche mit 2.923 m die höchstgelegenen Schutzhütte des Ahrntals ist, übernachtet, kann der doch etwas große Höhenunterschied von 1.930 m bequem auf 2 Tage aufgeteilt werden. Der Zustieg zur Hütte selbst ist etwas steil und mühsam. Zudem ist jetzt schon länger der obere Abschnitt, der sogenannte „Kamin“, wegen Steinschlages und Ausbruch der Versicherungen gesperrt, sodass der etwas weitere, dafür weniger ausgesetzte, sogenannte „Gletscherweg“, in die mit den Resten des Rotbachglescher gefüllte Mulde eingeschlagen werden muss. Die Hütte selbst ist schon etwas in die Jahre gekommen. Die 1894 von der Sektion Leibzig auf der Trippachschneide errichtete Unterkunft, hat eine bewegte Geschichte hinter sich und der auftauende Permafrost hat seine Spuren hinterlassen. Ihre Tage scheinen gezählt, denn der viel diskutierte Neubau ca. 100 Hm oberhalb des jetzigen Standortes, ist schon beschlossene Sache. Der Besuch wird allemal belohnt und wer sich entschließt die Nacht auf dieser Höhe zu verbringen, wird wohl ein vom Hüttenwirt Günther injizierten Hüttenzauber erleben, den er sein Leben lang nicht mehr vergisst.

 

NB: Leider kann ich nur mit "Schlechtwetter-Bilder" dienen. Nichts desto Trotz kann ich die wunderbare Aussicht vom Gipfel bestätigen.. :-)

Autorentipp

Ein Neubau der Hütte ist geplant(2016), wer der alten Hütte noch einen Besuch abstatten will, sollte sich beeilen.
Profilbild von Eduard Gruber
Autor
Eduard Gruber 
Aktualisierung: 18.08.2016
Schwierigkeit
II-, <30°, PD mittel
Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotenzial
Höchster Punkt
Gipfel Schwarzenstein, 3.369 m
Tiefster Punkt
Jausestation Stalila, 1.472 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Exposition
NOSW
Erstbegehung
A. v. Ruthner, J.Daum, L. v. Barth mit G.Samer 1858

Wegearten

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Sicherheitshinweise

Es handelt sich hier um eine relativ einfache Hochtour. Trotzdem sollte die komplette Gletscherausrüstung mitgeführt werden.

Weitere Infos und Links

Der direkte Weg zur Hütte http://www.schwarzensteinhuette.com/

Start

Jausestation Stallila (1.460 m)
Koordinaten:
DD
46.976417, 11.915641
GMS
46°58'35.1"N 11°54'56.3"E
UTM
32T 721754 5206670
w3w 
///stäbchen.vogelart.schweben
Auf Karte anzeigen

Ziel

Jausestation Stallila

Wegbeschreibung

Vom Parkplatz bei der Jausestation Stallila, geht es dem Forstweg oder den kürzeren Fußweg folgend, vorbei an der Gschöllbergalm, bequem hinauf zur Daimeralm. Ab hier führt der mit Nr 23 bezeichnete Fußweg zuerst über Gras- später dann über Geröll- und Moränenhängen, in vielen Serpentinen steil hinauf zur Abzweigung mit dem Stabeler Höhenweg. Ca 50 Hm weiter oben befindet sich die Abzweigung zum derzeitig gesperrten Weg über die Trippachschneide, dem soggenannten Kamin, eine mit Eisenleitern versehenen und seilgesicherten Verschneidung. Weiter geht es daher in das vom Rotbachgletscher freigegebenen Becken, wo man meist noch auf letzte Reste von Schneefeldern trifft, hinein zum Grund und rechts über flachgeschliffenen und teilweise seilgesicherten Felsen zur Hütte.

Von der Hütte führt der Weg zuerst über einen Blockgrat dann über Firnfeldern hinauf zum sogenannten Felsköpfl. Ab hier Richtung Westen weiter über den flachen Gletscher (Seilbenützung ratsam) leicht ansteigend zum Fuß des Gipfelaufbaues. Zuletzt über Felsböcke hinauf zum Ostgrat und weiter zum höchsten Punkt.

Abstieg: Entlang des Anstiegsweges.

Öffentliche Verkehrsmittel

Von Bruneck mit Bus nach St. Johann im Ahrntal. Zur Fahrplanauskunft gibt es hier: http://www.sii.bz.it/de

Anfahrt

Von Bruneck ins Ahrntal abzweigen, weiter bis nach St. Johann und auf Höfestrasse zur Jausestation Stallila.

Parken

Bei der Jausestation Stallila gibt es ausreichen Parkplatz.

Koordinaten

DD
46.976417, 11.915641
GMS
46°58'35.1"N 11°54'56.3"E
UTM
32T 721754 5206670
w3w 
///stäbchen.vogelart.schweben
Auf Karte anzeigen
Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad

Buchempfehlungen des Autors

Hochtouren Ostalpen: 100 Fels- und Eistouren zwischen Bernina und Tauern (Rother Selection)6. August 2015 von Edwin Schmitt und Wolfgang Pusch

Kartenempfehlungen des Autors

Tabacco Blatt Nr. 036 1:25.000 Sand in Taufers

Buchtipps für die Region

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Kartentipps für die Region

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Ausrüstung

Auch wenn der flache Schwarzensteingletscher sehr wenge Spalten aufweist, ist komplette Getscherausrüstung mit Seil und Steigeisen doch ratsam.

Fragen & Antworten

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Bewertungen

5,0
(2)
Mark E.
01.09.2018 · Community
Tolle Wanderung mit einer genialen Berghütte. Der Weg zur Schwarzensteinhütte ist gut gekennzeichnet und mit entsprechender Kondition und Trittsicherheit problemlos machbar. Von der Hütte zum Gipfel gibt es leider keine Kennzeichnung des Weges mehr. Auch Gletscherspalten müssen überquert werden. Vor dem Gipfel muss zudem noch über Blockwerk geklettert werden. Auch der Weg von der Schwarzensteinhütte rüber zur Fleutenspitze ist nicht gekennzeichnet und es muss viel geklettert werden...
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Gemacht am 17.08.2018
Die neue Schwarzensteinhütte. Genial!!
Foto: Mark E., Community
Stefan Cappello 
16.08.2017 · Community
Diese Beschreibung wird mir schon bald hilfreich sein, denn - wenn möglich - möchte ich in diesem Jahr noch auf der alten Hütte übernachten. Danke für die Beschreibung
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Georg Tschurtschenthaler
17.08.2016 · Community
Sehr schöne Tour, vor allem wenn eine neue Spur in den Schnee zu treten ist. Nicht alle Tage trifft man auf Bagger in dieser Höhe, sie sind bereit für den Bau der neuen Schutzhütte.
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Gemacht am 07.08.2016

Fotos von anderen


Bewertung
Schwierigkeit
II-, <30°, PD mittel
Strecke
17,4 km
Dauer
10:00 h
Aufstieg
1.900 hm
Abstieg
1.900 hm
Höchster Punkt
3.369 hm
Tiefster Punkt
1.472 hm
Gipfel-Tour Hin und zurück aussichtsreich Einkehrmöglichkeit Grat

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Karten und Wege
  • 2 Wegpunkte
  • 2 Wegpunkte
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Dauer : h
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Abstieg  Hm
Höchster Punkt  Hm
Tiefster Punkt  Hm
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