Nicht ohne Grund gilt die Scheinbergspitze als einer der lawinensichersten Skitourenklassiker der Bayerischen Alpen. Die, auch noch bei zweifelhaften Verhältnissen zumindestens bis zum Skidepot machbare Tour ist allerdings so beliebt, dass man sie am besten unter der Woche unternehmen sollte.
leicht
Strecke 10,3 km
Dauer2:45 h
Aufstieg957 hm
Abstieg957 hm
Höchster Punkt1.899 hm
Tiefster Punkt970 hm
Etwa 90% aller Skitourengeher gehen die Scheinbergspitze als "gemütlichen Skitourenspaziergang" an und lassen es am Skidepot gut sein. Auf dieses beziehen sich auch die hier angeführten Schwierigkeits-, Zeit- und Höhenangaben.
Wer weiter zum höchsten Punkt will, muss über solides alpinistisches Know-How verfügen, da die Drahtseilversicherungen am ausgesetzten Gipfelgrat im Winter meist von Schnee und Eis bedeckt sind. Ganz wichtig ist es, sich an die, bereist auf einer großen Tafel am Parkplatz gut ersichtliche, naturverträgliche Aufstiegsroute zu halten, welche die Einstandsgebiete von Rauhfußhühnern nicht berührt.
Autorentipp
Diese Tour ist am ersten Morgen nach einer Neuschneenacht besonders zu empfehlen, da der schöne Hang unter dem Skidepot wegen der Beliebtheit der Tour schnell zerfahren ist.
Vom Parkplatz aus folgt man zunächst etwa 150 Meter flach der Forststraße, die gleich neben der Hinweistafel des Projekts "Skibergsteigen umweltfreundlich" beginnt. Bei einem grünem Schild mit Pfeil zweigt man nach links ab, geht über eine Brücke und auf einer weiteren Forststraße bald etwas steiler bergan. In einer Rechtskurve kann man die nun die Straße verlassen, indem man gerade einem Waldweg folgt. In immer derselben Richtung ansteigend stößt man bald darauf wieder auf die breite Forststraße. Dieser folgt man wieder flacher nach links und zweigt knappe 50 Meter hinter einer Brücke nach rechts wieder in einen Waldweg ab (Grünes Schild mit Pfeil und DAV-Informationstafel ). Man folgt nun ein Stück lang dem Waldweg nach Westen, bis man links oberhalb von sich eine, vor langer Zeit ausgeholzte Schneise sieht. Hier wendet man sich nach links und steigt über die Schneise zu dem zur Scheinbergspitze ziehenden Waldrücken auf. Hat man die Scheitellinie erreicht , wendet man sich nach rechts und folgt dem zunächst noch bewaldeten Rücken nach Westen. Schließlich wird der Rücken ganz frei und leitet zu einer der Scheinbergspitze vorgelagerten Kuppe, wo die meisten Tourengeher den Aufstieg beenden.
Wer zum Gipfel will geht links haltend weiter, durch eine Mulde und über einen kurzen steilen Hang zum Beginn des Gipfelgrates (Skidepot). Auf diesem geht es zunächst noch unschwierig zu einer Felsstufe, über die es zuletzt etwas ausgesetzt (Drahtseile) zum Gipfelkreuz hinauf geht.
Die Abfahrt erfolgt auf dem Anstiegsweg. Alternativ kann man auch am unteren Ende des freien Bergrückens nach links in bewaldete aber gut zu fahrende Nordhänge einfahren. Dabei muss man aber beachten, dass man sich tendenziell dennoch nach rechts hält, damit man nicht dem Waldweg verpasst, der wieder auf die Forststraße hinabführt. Dieser folgt man zurück zum Ausgangspunkt.
Öffentliche Verkehrsmittel
Keine Möglichkeit.
Anfahrt
Über die A95 nach Oberau und rechts über den Ettaler Sattel nach Ettal. Durch den Ort hindurch und dahinter an Kreuzung links Richtung "Reutte". Nun immer dem Tal folgend über Graswang nach Linderhof. Ca. 2 km später an großem Wanderparkplatz an der rechten Straßenseite parken.
Parken
Wanderparkplatz, ca. 2 Km. westlich von Linderhof.
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