Rundtour Gleiwitzer Hütte – Imbachhorn - Ponyhofalm
Rundtour mit Varianten und einer spektakulären Aussicht
Etappendaten:
Tag 1: 1360 Hm / 0 Hm, 4.00 Std.
Tag 2: 320 Hm / 1680 Hm, 6.00 Std.
Autorentipp
Übernachtung einplanen - Die Gleiwitzer Hütte liegt in einzigartiger alpiner Landschaft am nördlichen Rand der Glocknergruppe im Nationalpark Hohe Tauern.
Wegearten
Höhenprofil anzeigenEinkehrmöglichkeiten
Gleiwitzer HütteSicherheitshinweise
Bis zur Hütte normaler Wanderweg, zum Imbachhorn relativ einfach, aber Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sollte gegeben seinWeitere Infos und Links
Gleiwitzer Hütte, 19 Betten, 34 Lager, geöffnet Mitte Juni bis Anfang Oktober, Hütte mit neuem modernen Sanitäranbau, gemütliche Gaststube und ein fantastischer Ausblick von der Sonnenterrasse. www.gleiwitzerhuette.de
Start
Ziel
Wegbeschreibung
Der Aufstieg zur Gleiwitzer Hütte, 2176 Meter, durch das Hirzbachtal beginnt in Fusch an der Glocknerstrasse, 815m. Zunächst führt der Wanderweg durch schattenspendenden Wald Nach etwa zwei Stunden Gehzeit überquert man den reißenden Hirzbach .Eine letzte Kehre und man kommt auf die weite grüne Hochebene der Hirzbachalm, 1715 Meter, mit Rindern, Pferden und Murmeltieren. Hier erblickt man zum ersten Mal die Gleiwitzer Hütte, 2176 Meter. Grandios ist die Aussicht auf die 3317 m hohe Schneespitze, ein Vorgipfel des Hohen Tenn. Vorbei an reich blühenden Bergwiesen führt der Weg durch viele Serpentinen zur Hütte.
Um die Tour, die gemütliche Hüttenatmosphäre, das tolle kulinarische Angebot und die wunderbare Aussicht ausgiebig genießen zu können, ist eine Übernachtung sehr zu empfehlen. Am nächsten Morgen geht es nach einem üppigen Frühstücksbuffet gestärkt Richtung Imbachhorn, 2470Meter. Der Weg führt zunächst leicht ansteigend bis zur ersten Weggabelung. Wer den Aufstieg zum Imbachhorn auslassen möchte, wendet sich gleich Richtung Fusch – Ponyhofalm. Gipfelaspiranten wandern in steilen Serpentinen auf eine Scharte, ab dort führt eine Querung am Fuße des Rettenzink zur Brandlscharte, 2371Meter. Der Gipfel des Rettenzink, 2510 Meter, könnte von hier aus noch mitgenommen werden. Der Weg ist teilweise versichert und nur für geübte, trittsichere und schwindelfreie Bergsteiger geeignet.
Nun wandern wir, dem Wegweiser folgend, in gemächlicher Steigung, die letzten 100 Höhenmeter, zum . Der Gipfelanstieg führt durch unzähligen Eisenhut-Pflanzen, dann ist es geschafft. Hier länger zu verweilen lohnt sich: Der Tiefblick vom Imbachhorn auf den Zeller See und die Rundum-Bergkulisse sind atemberaubend. Der Abstieg vom Gipfel erfolgt nochmal ein Stück auf gleichem Weg, dann zweigt man ab zur, 1440 Meter. Hier hat man gute Chancen, das ein oder andere Murmeltier zu beobachten. Die gemütliche Alm lädt noch einmal zu einer Einkehr. Von dort geht der Weg, zwischen den Stallgebäuden durch, über steile Wiesen hinab. Zweimal wird die Forststraße gequert, bis man dieser schließlich Richtung Fusch folgt. In einer Haarnadelkurve biegen die Wanderer dann wieder auf einen Wanderweg ab. Teilweise steil geht es nochmal bergab bis Schnablern. Auf dem letzten Kilometer entlang des Bachs bis Fusch kann die Tour gemütlich ausklingen.
Hinweis
Öffentliche Verkehrsmittel
mit Bahn und Bus erreichbar
Anfahrt mit Bus & Bahn: Zug nach Bruck an der Glocknerstrasse , weiter mit Bus Nr. 650 nach Fusch an der GlocknerstrasseAnfahrt
Talort: Fusch an der GlocknerstrasseParken
Ausgangspunkt: Wanderparkplatz Ortsmitte, gegenüber Gasthaus LampenhäuslKoordinaten
Kartenempfehlungen des Autors
AV-Karte 40
f&B WK 120 oder 382
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Statistik
- 2 Wegpunkte
- 2 Wegpunkte
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