Ruhri-Panorama-Weg, Nr. 13
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Ziel
Wegbeschreibung
Normalweg (ca. 11,5 km, HU ca. 600 m, ca. 4 Std.):
Man startet beim Eingang zur Klause. Der Weg verläuft auf einem Steg über die Laßnitz. Dann nach rechts, um gleich nach ca. 70 m bei einem Wegkreuz nach links steil hinauf zu führen (ÖAV-Weg Nr. 13). Unterwegs hat man einen schönen Blick auf die gegenüber liegende Burg. Nach der Überquerung des Ruaßbaches und des Falkenstein-Rückens gelangt man nach einiger Zeit auf die asphaltierte Zufahrtstraße zu den Gehöften vlg. Fuchsamtmann und vlg. Ruhri. Man geht rechts und verlässt den Wald. Hier sollte man den schönen Panoramablick auf die Stadt Deutschlandsberg genießen.
Weiter geht man durch das Gehöft Fuchsamtmann und man gelangt alsbald zum Gehöft Ruhri. Hier wird der Wanderer zum Rasten und Regenerieren eingeladen. Rechts bei einem neu errichteten Wegkreuz geht man hinter die Garagen und gelangt zwischen Waldrand und Gehegezaun hinauf in einen Hohlweg und zum Veitlkreuz. Nach einem ordentlichen Stück Waldweg kommt man zum vlg. Kainz und weiter auf dem asphaltierten Weg zur Landesstraße nach Trahütten.
Hier geht man nun unter entsprechender Vorsicht auf der Landesstraße 600 m bergauf und gelangt dabei auf die Mothi-Eben. Am Ende des ebenen Straßenstückes zweigt man links ab (Sonnleitnerweg – Obstallee) und geht mit herrlichem Ausblick auf die Koralpe nach Trahütten. Wer will, kann einen Abstecher zur Alban-Berg-Villa oder zur Kirche mit Bergfriedhof machen.
Jenseits der Landesstraße geht es zuerst auf einer Zufahrtstraße (Alexander-Kortschak-Weg), dann im Wald, bergab, u. zw. auf dem ÖAV-Weg Nr. 14, den man hier als Jägersteig bezeichnet. Man kommt zum Forsthaus Stöckl (804 m), verlässt die Forststraße und geht auf der Wiese am Forsthaus links vorbei und gelangt wieder in den Wald, wo man bei genauerem Hinsehen - besonders in der laubfreien Jahreszeit - die Überreste eines Bauernhofes sehen kann (Wildfütterungshütte). Unter den Füßen rauscht hier das Trinkwasser aus dem Bärental nach Deutschlandsberg. Nach einem besonders steilen Hangstück kann man bei einer Forststraße ein Trinkwasserkraftwerk (TWKW) hören und auch sehen.
Der Weg führt aber rechts hinunter in den Wald über einen Steg (Fuchsbauerbach, Mothibach, zwei Mühlenruinen) und auf schmalem Steig am Berghang entlang gelangt man zuerst kurz auf einen Forstweg, von dem man aber sehr bald wieder links hinunter in den Dr.-Ernst-Klauser-Weg abbiegt.
Am Ende dieses Weges gelangt man wieder zu einem Forstweg, auf dem man links bis zur Breinmühle geht, aber noch vor der Brücke rechts in spitzem Winkel am rechten Laßnitzufer in die Klause abbiegt (ehemalige Waldbahntrasse). Unweit davon kann man in der Laßnitz Reste von Brückenpfeilern der ehemaligen Waldbahn, die durch einen Tunnel hierher geführt wurde, sehen.
Im Naturjuwel der Klause kann man auf der linken Seite eine kleine Hütte auf einem Felsvorsprung sehen – die sogenannte „Einsiedelei“. Bald erreichen wir wieder den Eingang bzw. Ausgang der Klause und der Rundweg ist geschlossen.
Verkürzter Rundweg (ca. 10,5 km, HU ca. 520 m, ca. 3,5 Std.):
Bei einem Schlechtwettereinbruch könnte man den Weg auf der Mothi-Eben abkürzen, indem man etwa in der Mitte des ebenen Straßenstückes den Weg nach rechts Richtung Forsthaus Stöckl (Schattseiten-Weg) wählt. Kurz vor dem Forsthaus sollte man auf dem linken, leicht nach oben führenden, Weg bleiben. Beim Forsthaus Stöckl biegt man rechts hinunter auf die Wiese und den Weg Nr. 14 ab.
Hinweis
Öffentliche Verkehrsmittel
Eisenbahn: Von Graz mit der S6 oder S61 nach Deutschlandsberg, von Köflach mit der S7 nach Lieboch und umsteigen nach Deutschlandsberg
GKB-Bus-Linie 760: Von Graz-Griesplatz über Stainz nach Deutschlandsberg
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