Rottenmann - Stein am Mandl - Rottenmann
Schneeschuh
· Hochsteiermark

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geoffrey hauer
Wunderschöne Schneeschuh-Runde mit alpinem Einschlag - kein Spaziergang - Lawinendienst abfragen!
schwer
15,4 km
7:43 h
1.396 hm
1.394 hm
Sehr schöne Runde in den Rottenmanner Tauern mit alpinem Einschlag durch den Aufstieg zum Grat rechts vom Glohbuckensee. Wegen des dortigen steilen bzw. sehr steilen Geländes bitte unbedingt vor der Tour den Lawinenwarndienst abfragen!
Schwierigkeit
schwer
Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotenzial
Höchster Punkt
Stein am Mandl, 2.041 m
Tiefster Punkt
Rottenmann, 672 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Exposition
Start
Bushaltestelle Rottenmann Hauptplatz (675 m)
Koordinaten:
DG
47.525623, 14.360040
GMS
47°31'32.2"N 14°21'36.1"E
UTM
33T 451825 5263775
w3w
///erhaben.liegen.regelt
Ziel
Bahnhof Stadt Rottenmann
Wegbeschreibung
Von der Bushaltestelle Rottenmann Hauptplatz Richtung Volksbank und an deren rechter Seite die Gasse hoch. Dann die Hintergasse weiter und bei der Seniorenresidenz halblinks hinauf. Unter der Schoberpaßstraße sowie Pyhrn-Autobahn durch und Richtung Gasthaus Stadtwald zum Waldrand. Dort beginnt der Weg 944; zuerst als asphaltierte Straße, später Forststraße. Diese präsentiert sich für die Wintersportler komfortabel präpariert, so gelangen wir mühelos zur Talstation der Materialseilbahn für die Rottenmanner Hütte. Hier endet die aufbereitete Strecke und wir wechseln in schönen, steilen, verschneiten Wald und auf den "Pilgerweg der Weltreligionen". Auf diesem Themenweg begleitet uns sehenswerte Holzbildhauer-Kunst, deren Bildnisse entlang der Route aufgestellt wurden. Vorbei an der Rottenmanner Hütte (ist ab dem Dreikönigstag an den Wochenenden bewirtschaftet) zum Glohbuckensee, der sich natürlich unter der dicken Schneedecke versteckt hält. Jetzt nach rechts, an Steilheit zunehmend, mühsam hinauf zum Grat. Lawinenvorhersage unerlässlich! Hier bewähren sich die aufgeklappten Steighilfen unserer Schucherl. Oben herrlicher Blick zum gegenüberliegenden Grat, über den der 943er zum Gipfel führt. Wir erreichen schließlich die zumeist abgewehte Hochfläche und wenden uns nach rechts dem lohnenden Gipfel zu. Hier gelangen wir auf den eben erwähnten Weg 943, der uns ins Tal bringt. Auf abgewehtem, felsigen Gelände in Richtung Totes Gebirge hinunter zum Roßboden, aber dann packte der Winter seine Trickkiste aus: Die weiße Pracht nahm an Höhe immer mehr zu und im nordseitigen Wald ging es dann anregend durch schweren, tiefen Altschnee ans Ziel der beeindruckenden Reise. Vielleicht ein ganz brauchbarer Hinweis zur Orientierung beim letzten Stück ins Tal. Als Anhaltspunkt nehme ich das letzte Foto dazu her, mit dem 943er: Kurz nach der Stelle, wo das Bild entstand, geht es gleich recht flott nach links steiler abwärts. Man gelangt dann bald auf eine Forststraße. Hier bitte nach links etwas bergab. Es liegen dort am linken Straßenrand zwei große Steine mit aufgemalten roten Pfeilen am Boden. Klar, im Sommer sind die leicht auszumachen, aber im Winter eventuell doch zugeschneit. Als hilfreicher Wegweiser bietet sich hier die große Konifere gegenüber an. Bei ihr brach einst der Wipfel ab und jetzt endet sie oben in flachem Quirlwuchs und fällt so doch auf. Hier nun biegt die weitere Route in spitzem Winkel nach rechts vom breiten Forstweg ab. Da im weiteren Verlauf die roten Markierungen des Öfteren nur von unten sichtbar sind, ist es hilfreich, sich etwa am linken Waldrand entlang abwärts zu kämpfen. Später dann, wenn Rottenmann auftaucht, ist die (von oben gesehene) kleinere, linke Spitalskirche eine brauchbare Marke. In ihrer Fluchtlinie trifft zuletzt der Kamplsteig vor der Autobahn auf die Querstraße, bei einigermaßen Sicht ganz gut auszumachen.
Hinweis
alle Hinweise zu Schutzgebieten
Öffentliche Verkehrsmittel
mit Bahn und Bus erreichbar
Koordinaten
DG
47.525623, 14.360040
GMS
47°31'32.2"N 14°21'36.1"E
UTM
33T 451825 5263775
w3w
///erhaben.liegen.regelt
Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad
Buchempfehlungen des Autors
Hans Hödl: Bergerlebnis Wölzer, Rottenmanner, Triebener Tauern und Seckauer Alpen - Steirische Verlagsgesellschaft
Kartenempfehlungen des Autors
Kompass-Wanderkarte 69, Gesäuse, Ennstaler Alpen; Maßstab 1:35.000
Buchtipps für die Region
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Schwierigkeit
schwer
Strecke
15,4 km
Dauer
7:43 h
Aufstieg
1.396 hm
Abstieg
1.394 hm
Vormittag
Nachmittag
Lawinenlage
·
Statistik
Karten und Wege
: h
km
Hm
Hm
Hm
Hm
Fragen & Antworten
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