Rochlitz-Wechselburg-Rundweg 2020-07-18 12:58
Wanderung
· Region Leipzig

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Christian CEine kleine Wanderung auf den Pfaden von Porphyr, alten Benediktinern, der Reformation und Natur mit zwischenzeitlichen Aussichten auf die schöne Zwickauer Mulde.
mittel
Strecke 16 km
Start ist am Markt in Rochlitz. Kostenfreie Parkplätze stehen dort am Wochenende zur Verfügung. Erstmal hinunter zur Mulde und von dort aus hoch zum Schloß, in dem Elisabeth von Rochlitz wirkte und die Reformation vorantrieb. Direkt durch den Innenhof geht es auf der anderen Seite links hinunter auf den Rudolf Zimmermann Pfad. Diesen kann man zügigen Schrittes bis zum Rochlitzer Berg durchlaufen. Dort warten neben einem Aussichtspunkt und Porphyrlehrpfad, eine größere Gastronomie und ein Aussichtsturm aus Porphyrgestein auf die Wandergesellschaft. Nach einem Weitblick zur Mulde und über das Land kann es weiter zum Abstieg Richtung Wechselburg gehen. Nach den Stufen vom Aussichtspunkt hinunter einmal über die Straße und dann hinein in den Wald auf einem schmalen Pfad. Dieser wirkt auf den zweiten Blick wie eine selbst angelegte Downhill Strecke für Mountainbiker. Diesem bin ich bis zum Bielhorn weiter gefolgt. Dort erwartet den Wanderer eine kleine Bank mit wunderbarer Aussicht über ein Weizenfeld auf die Mulde. Weiter geht es links ab vom Weg auf einem Waldwirtschaftspfad bis zu einer Reihe eingezäunter Schonungen, über die hinweg man auch ein paar Blicke auf die mäandernde Mulde erhaschen und genießen kann, bis zum Heuweg. Diesem ein paar Meter folgen und dann links ab in die Eulenkluft. Zum Beginn steht ein Hinweisschild, das diese nur rüstigen und erfahrenen Wanderern zuzutrauen sei. Tatsächlich geht es zwischendurch etwas steinig zur Sache, da kommt es auf die Selbsteinschätzung an. Wer weniger agil unterwegs ist wird wohl auch schon auf dem Downhill Pfad Probleme bekommen haben, dem empfehle ich die Eulenkluft nicht, sondern den gemütlichen Umweg. Am Ende der Eule geht es links ab über einen kleinen Bachsteg an der Mulde entlang bis zum Parkplatz, über die Mulde hinüber nach Wechselburg und dann links durch einen kleinen Torbogen um dann rechterhand zum Kloster hinauf zu steigen. Dort kann man sich am schönen Klostergarten ergötzen oder am Markt einen Imbiss einnehmen, Eis gibt es auch. Vom Markt ausgehend eher links halten und dann irgendwann im Wohngebiet in eine kleine Privatwegschluppe hinein, welche sehr schmal ist und zwischen zwei Grundstücken entlangführt. Dann rechts halten und der Mulde folgen. Vor dem Aufstieg zum Fischheimer Borstel gibt es noch einen schattigen Rastplatz mit großem Instrument, da finden auch die Kinder und Kindgebliebenen Zeit für Kurzweil. Hinter dem Rastplatz rechts halten und dann den kurzen, aber steilen Aufstieg hinauf zum Borstel. Nicht über die Schienen laufen, sondern links halten. Vom Borstel aus geht es einen breiten Wiesenweg hinunter zur Mulde. Nun beginnt der sonnigste Abschnitt der Wanderung zwischen Mulde und Muldentalbahn in Richtung Fischheim. In Fischheim selbst gibt es die Einkehr, schön im Grünen gelegen, sehr klein und privat. Weiter geht es über Steudten bis zur B107. Diese kurz in Richtung Biesern entlanglaufen um dann hinter der Brücke rechts in einen breiten Kiesweg einzubiegen. Dieser führt direkt zur Bieserner Sandgrube. Diese habe ich umrundet, zum baden lud sie leider nicht ein, da sehr viele dicke Algen darin schwammen. Ansonsten gibt es Libellen aller Art zu betrachten. Unser Weg führt uns dann einen schmalen Pfad entlang abermals zur B107, welche wir am Parkplatz überqueren und links, am Ende des Parkplatzes rechts in einen Weg einbiegen. Der kleine Pfad ist sehr stark zugewachsen, sodass ich durch die Gartenanlage lief, bis zur Zassnitzer Straße. Dieser nur noch bis zur Hängebrücke folgen, den schönen Blick zum Schloß genießen und nun entscheiden ob es sich noch für einen Museumsbesuch in den kühlen Mauern des Schlosses lohnt oder eher die Eisdiele am Markt lockt, wo die Tour ja bereits begann.
Schwierigkeit
mittel
Technik
Kondition
Erlebnis
Landschaft
Höchster Punkt
341 m
Tiefster Punkt
155 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Start
Markt Rochlitz (164 m)
Koordinaten:
DD
51.045895, 12.799990
GMS
51°02'45.2"N 12°48'00.0"E
UTM
33U 345786 5657231
w3w
///abstammen.ruhen.widersprüche
Ziel
Markt Rochlitz
Wegbeschreibung
Start ist am Markt in Rochlitz. Kostenfreie Parkplätze stehen dort am Wochenende zur Verfügung. Erstmal hinunter zur Mulde und von dort aus hoch zum Schloß, in dem Elisabeth von Rochlitz wirkte und die Reformation vorantrieb. Direkt durch den Innenhof geht es auf der anderen Seite links hinunter auf den Rudolf Zimmermann Pfad. Diesen kann man zügigen Schrittes bis zum Rochlitzer Berg durchlaufen. Dort warten eine größere Gastronomie und ein Aussichtsturm aus Porphyrgestein auf die Wandergesellschaft. Nach einem Weitblick zur Mulde und über das Land kann es weiter zum Abstieg Richtung Wechselburg gehen. Nach den Stufen vom Aussichtspunkt hinunter einmal über die Straße und dann hinein in den Wald auf einem schmalen Pfad. Dieser wirkt auf den zweiten Blick wie eine selbst angelegte Downhill Strecke für Mountainbiker. Diesem bin ich bis zum Bielhorn weiter gefolgt. Dort erwartet den Wanderer eine kleine Bank mit wunderbarer Aussicht über ein Weizenfeld auf die Mulde. Weiter geht es links ab vom Weg auf einem Waldwirtschaftspfad bis zu einer Reihe eingezäunter Schonungen, über die hinweg man auch ein paar Blicke auf die mäandernde Mulde erhaschen und genießen kann, bis zum Heuweg. Diesem ein paar Meter folgen und dann links ab in die Eulenkluft. Zum Beginn steht ein Hinweisschild, das diese nur rüstigen und erfahrenen Wanderern zuzutrauen sei. Tatsächlich geht es zwischendurch etwas steinig zur Sache, da kommt es auf die Selbsteinschätzung an. Wer weniger agil unterwegs ist wird wohl auch schon auf dem Downhill Pfad Probleme bekommen haben, dem empfehle ich die Eulenkluft nicht, sondern den gemütlichen Umweg. Am Ende der Eule geht es links ab über einen kleinen Bachsteg an der Mulde entlang bis zum Parkplatz, über die Mulde hinüber nach Wechselburg und dann links durch einen kleinen Torbogen um dann rechterhand zum Kloster hinauf zu steigen. Dort kann man sich am schönen Klostergarten ergötzen oder am Markt einen Imbiss einnehmen, Eis gibt es auch. Vom Markt ausgehend eher links halten und dann irgendwann im Wohngebiet in eine kleine Privatwegschluppe hinein, welche sehr schmal ist und zwischen zwei Grundstücken entlangführt. Dann rechts halten und der Mulde folgen. Vor dem Aufstieg zum Fischheimer Borstel gibt es noch einen schattigen Rastplatz mit großem Instrument, da finden auch die Kinder und Kindgebliebenen Zeit für Kurzweil. Hinter dem Rastplatz rechts halten und dann den kurzen, aber steilen Aufstieg hinauf zum Borstel. Nicht über die Schienen laufen, sondern links halten. Vom Borstel aus geht es einen breiten Wiesenweg hinunter zur Mulde. Nun beginnt der sonnigste Abschnitt der Wanderung zwischen Mulde und Muldentalbahn in Richtung Fischheim. In Fischheim selbst gibt es die Einkehr, schön im Grünen gelegen, sehr klein und privat. Weiter geht es über Steudten bis zur B107. Diese kurz in Richtung Biesern entlanglaufen um dann hinter der Brücke rechts in einen breiten Kiesweg einzubiegen. Dieser führt direkt zur Bieserner Sandgrube. Diese habe ich umrundet, zum baden lud sie leider nicht ein, da sehr viele dicke Algen darin schwammen. Ansonsten gibt es Libellen aller Art zu betrachten. Unser Weg führt uns dann einen schmalen Pfad entlang abermals zur B107, welche wir am Parkplatz überqueren und links, am Ende des Parkplatzes rechts in einen Weg einbiegen. Der kleine Pfad ist sehr stark zugewachsen, sodass ich durch die Gartenanlage lief, bis zur Zassnitzer Straße. Dieser nur noch bis zur Hängebrücke folgen, den schönen Blick zum Schloß genießen und nun entscheiden ob es sich noch für einen Museumsbesuch in den kühlen Mauern des Schlosses lohnt oder eher die Eisdiele am Markt lockt, wo die Tour ja bereits begann.
Hinweis
alle Hinweise zu Schutzgebieten
Öffentliche Verkehrsmittel
Ja, eingeschränkt.Anfahrt
Über die A72 in Richtung RochlitzParken
Direkt am Markt kann man parken.Koordinaten
DD
51.045895, 12.799990
GMS
51°02'45.2"N 12°48'00.0"E
UTM
33U 345786 5657231
w3w
///abstammen.ruhen.widersprüche
Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad
Ausrüstung
Hut, Stock, Badehose, leichtes Schuhwerk reicht im Sommer aus. Bei Regen und im Herbst sicherlich gute WanderschuheSchwierigkeit
mittel
Strecke
16 km
Dauer
4:00 h
Aufstieg
403 hm
Abstieg
411 hm
Höchster Punkt
341 hm
Tiefster Punkt
155 hm
Statistik
2D
3D
Karten und Wege
Strecke
km
Dauer
: h
Aufstieg
Hm
Abstieg
Hm
Höchster Punkt
Hm
Tiefster Punkt
Hm
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