Rengglipass- wilder Übergang vom Suld ins Saxettal
Wanderung
· Aeschi bei Spiez
schwer
Strecke 13 km
Bergwanderweg ab Suld bis Saxeten. Anfänglich einzigartige Flusswanderung durchs stille Suldtal mit seiner überaus reichen Bergflora. Beträchtliche Höhendifferenzen im Aufstieg zum Rengglipass am stiebenden Pochtefall vorüber und im Abstieg über Alpweiden nach Saxeten. Bei Regen, Schnee oder Nebel ist von der Begehung dieser Route abzusehen. In Siedlungsnähe kurze Teilstücke auf Hartbelag. Die Fortsetzung der Wanderung nach Wilderswil erfordert eine zusätzliche Wanderzeit von 1h15.
Von der Bus-Endstation Aeschiried auf sonnig gelegener Aussichtsterrasse der Strasse entlang über Schitmatti zum Eingang des bewaldeten Suldtales halten. Bald zweigt ein steil abfallendes Strässchen zum Suldbach ab und führt als gut angelegter Waldweg dem rauschenden Bergfluss entlang taleinwärts. In der Suldweid befindet man sich mitten im Naturschutzgebiet Suldtal, das als Geheimtipp für Tier- und Pflanzenbeobachtungen gilt. Besonders vielfältig ist der Orchideen-Reichtum. Auch Paradies-, Gras- und Türkenbundlilie und selbst die Alpen-Akelei sind hier vertreten. Durch liebliches, waldumschlossenes Wiesengelände gehts schliesslich über die Brücke zum Bergrestaurant Pochtenfall im Suld, einem sehr beliebten Ausflugsziel.
Die jahrhundertealten Speicher, welche unter mächtigen Ahornbäumen stehen, dienen als Käselager für die umliegenden Alpen. Nun beginnt der steile Aufstieg durch die bewaldete Schlucht des Latrejebachs. Bald bietet sich ein schöner Blick auf den stiebenden Strahl des Pochtefalls. Anhaltend steil geht es weiter, bevor sich der Pfad wieder an den Rand der Bachschlucht legt. Über den Weideboden von Louene gelangt man taleinwärts zur Hüttengruppe von Schlieri. Herrliche kleine Wasserfälle erfreuen auch auf dem Weiterweg zu den Hütten am Mittelberg. Die Latreje-Alp unter den schroffen Felsbändern der Schwalmere und den grünen Hängen des Dreispitz ist flächenmässig und bezüglich Bestossung eine der grössten Alpen des Oberlandes. In engen Kehren windet sich der Passpfad steil über eine locker bewaldete Bergrippe zur Renggli-Passhöhe zwischen Schwalmere und Morgenberghorn empor. Weil hier oben früher eine Älplerchilbi stattgefunden hat, wird der Übergang auch Tanzbödelipass genannt. Überraschend öffnet sich der Blick durch das grüne Saxettal hinaus zum Brienzersee. Greifbar nahe liegen die lang gezogene Sulegg mit dem vorgelagerten Bällehöchst.
Die oberste Halde auf der Saxetenseite erfordert Behutsamkeit. Dann verläuft erst eine Pfadspur zu den obersten Hütten des Mittelbergs. Der weitere Abstieg durch die locker bewaldete Talflanke und über blühende Bergmatten nach Innerfeld und ins heimelige Dörflein Saxeten bereitet echten Genuss. Der Abstieg dem wilden Saxetbach entlang in den Talboden von Wilderswil erfordert eine zusätzliche Wanderzeit von 1h15.
Von der Bus-Endstation Aeschiried auf sonnig gelegener Aussichtsterrasse der Strasse entlang über Schitmatti zum Eingang des bewaldeten Suldtales halten. Bald zweigt ein steil abfallendes Strässchen zum Suldbach ab und führt als gut angelegter Waldweg dem rauschenden Bergfluss entlang taleinwärts. In der Suldweid befindet man sich mitten im Naturschutzgebiet Suldtal, das als Geheimtipp für Tier- und Pflanzenbeobachtungen gilt. Besonders vielfältig ist der Orchideen-Reichtum. Auch Paradies-, Gras- und Türkenbundlilie und selbst die Alpen-Akelei sind hier vertreten. Durch liebliches, waldumschlossenes Wiesengelände gehts schliesslich über die Brücke zum Bergrestaurant Pochtenfall im Suld, einem sehr beliebten Ausflugsziel.
Die jahrhundertealten Speicher, welche unter mächtigen Ahornbäumen stehen, dienen als Käselager für die umliegenden Alpen. Nun beginnt der steile Aufstieg durch die bewaldete Schlucht des Latrejebachs. Bald bietet sich ein schöner Blick auf den stiebenden Strahl des Pochtefalls. Anhaltend steil geht es weiter, bevor sich der Pfad wieder an den Rand der Bachschlucht legt. Über den Weideboden von Louene gelangt man taleinwärts zur Hüttengruppe von Schlieri. Herrliche kleine Wasserfälle erfreuen auch auf dem Weiterweg zu den Hütten am Mittelberg. Die Latreje-Alp unter den schroffen Felsbändern der Schwalmere und den grünen Hängen des Dreispitz ist flächenmässig und bezüglich Bestossung eine der grössten Alpen des Oberlandes. In engen Kehren windet sich der Passpfad steil über eine locker bewaldete Bergrippe zur Renggli-Passhöhe zwischen Schwalmere und Morgenberghorn empor. Weil hier oben früher eine Älplerchilbi stattgefunden hat, wird der Übergang auch Tanzbödelipass genannt. Überraschend öffnet sich der Blick durch das grüne Saxettal hinaus zum Brienzersee. Greifbar nahe liegen die lang gezogene Sulegg mit dem vorgelagerten Bällehöchst.
Die oberste Halde auf der Saxetenseite erfordert Behutsamkeit. Dann verläuft erst eine Pfadspur zu den obersten Hütten des Mittelbergs. Der weitere Abstieg durch die locker bewaldete Talflanke und über blühende Bergmatten nach Innerfeld und ins heimelige Dörflein Saxeten bereitet echten Genuss. Der Abstieg dem wilden Saxetbach entlang in den Talboden von Wilderswil erfordert eine zusätzliche Wanderzeit von 1h15.
Schwierigkeit
schwer
Technik
Kondition
Landschaft
Höchster Punkt
1.879 m
Tiefster Punkt
979 m
Wegearten
Höhenprofil anzeigenStart
Aeschiried (1.015 m)
Koordinaten:
SwissGrid
2'621'913E 1'166'006N
DD
46.644941, 7.724858
GMS
46°38'41.8"N 7°43'29.5"E
UTM
32T 402416 5166498
w3w
Wegbeschreibung
Aeschiried - Suld - Rengglipass - Mittelberg - Saxeten
Hinweis
alle Hinweise zu Schutzgebieten
Koordinaten
SwissGrid
2'621'913E 1'166'006N
DD
46.644941, 7.724858
GMS
46°38'41.8"N 7°43'29.5"E
UTM
32T 402416 5166498
w3w
Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad
Schwierigkeit
schwer
Strecke
13 km
Dauer
5:00 h
Aufstieg
1.025 hm
Abstieg
1.025 hm
Höchster Punkt
1.879 hm
Tiefster Punkt
979 hm
Statistik
2D
3D
Karten und Wege
Strecke
km
Dauer
: h
Aufstieg
Hm
Abstieg
Hm
Höchster Punkt
Hm
Tiefster Punkt
Hm
Fragen & Antworten
Hier kannst du gezielt Fragen an den Autor stellen.
Bewertungen
Gib die erste Bewertung ab und hilf damit anderen.
Fotos von anderen