Radrunde Viehberg-Maltsch Nr. 906
Radfahren
· Mühlviertel
Grenz-Erlebnisse auf der Museumsstraße
mittel
Strecke 23,4 km
Charakter: hügelige Radtour auf asphaltierten Radwegen und ruhigen Nebenstraßen.
Höhenunterschied: Radtour ca. 500 m, Waldlehrpfad 100 m.
Für diese wunderbare Radtour sollten Sie sich ein bisschen Extra-Zeit nehmen – nicht nur zum Genießen der schönen Landschaft im geheimnisumwitterten Freiwald an der Grenze zum Waldviertel und zu Böhmen, sondern für gezählte sechs Museen und eine ganz besondere sakrale Sehenswürdigkeit im Bereich der „Mühlviertler Museumsstraße“.
Genau genommen kommen noch die bahnhistorischen Relikte bei Kerschbaum dazu, denn dort überwand die Pferdeeisenbahn Linz – Budweis die Wasserscheide zwischen der Donau und der Moldau. Wir radeln vom Bahnhof zunächst kurz neben den Schienen zum nördlichen Ortsrand von Summerau, biegen dort rechts ab und fahren über den Bahnübergang nach Norden. Stellenweise ansteigend gelangen wir nach Zulissen, wo wir rechts abzweigen.
Wir folgen nun der Beschilderung des Grenzland-Radweges und erreichen jenseits der Bahnlinie Deutsch Hörschlag. Hier rechts Richtung Rainbach einbiegen. Am Heiligenberg zweigt die Straße nach Kerschbaum scharf links ab – dort besichtigen wir natürlich den renovierten Bahnhof der Pferdeeisenbahn, der ein wenig rechts abseits des Grenzland-Radweges liegt. Dieser biegt links und gleich darauf wieder rechts ab, um auf bergigen Güter- und Feldwegen über Edlbruck und Eisenhut die
Grenzsiedlung Wullowitz anzusteuern.
Dort überqueren wir die Hauptstraße und fahren in die Ortschaft Stiegersdorf, die an der Maltsch und damit direkt an der tschechischen Grenze liegt. Hier nach rechts und taleinwärts nach Leopoldschlag Markt. Weiter geht’s der munteren Maltsch entlang – vorbei an alten Steinbrüchen und der alten Zettwinger Kirche auf der böhmischen Seite – nach Mairspindt.
Hier zweigen wir rechts ab und fahren ins Schmucke „Museumsdorf“ Windhaag, in dem das Mühlviertler Waldhaus, das Freilichtmuseum Handwerkshaus Stegwagner, die Venezianersäge Felbermühle und das Freilichtmuseum Hofwieshammer zu besichtigen sind; kurze Abstecher führen zur Unteren Leithenmühle am Hängerbach in Rimetschlag und zum Zimmermannshaus Lackinger in Pieberschlag, wo auch ein „Granit-Garten“ liegt und ein interessanter Waldlehrpfad seinen Ausgang nimmt.
Am besten, Sie bleiben ein, zwei Tage hier und tauchen in die alte Welt des Handwerks ein. Dann haben Sie auch genügend Kraft für den zweiten Teil der Tour getankt: wieder zurück nach Mairspindt, nun rechts abzweigen und auf dem Grenzland-Radweg über dem Tal der Maltsch Richtung Sandl hinauf. Bei den einschichtigen Höfen von Unterwald beginnt ein besonders romantischer Wegabschnitt, der – teils auf Asphalt, teils auf der Schotterfahrbahn – durch schier undurchdringlichenWald führt.
Erst in Hacklbrunn lichtet sich das Dunkel wieder: Wir radeln in den 927 m hoch gelegenen Ort Sandl hinauf. Dort nach rechts, Richtung Freistadt. Wir müssen nun ca. 8 km mit der viel befahrenen Bundesstraße vorlieb nehmen – immerhin geht’s
meist eben oder bergab dahin. In Oberrauchenödt biegen wir rechts ab und strampeln zur spätgotischen Kirche St. Michael hinauf. Sie gehört zu den ältesten Gotteshäusern des Mühlviertels und birgt einen wunderschönen gotischen Flügelaltar. Nach Mitterbach radeln wir wieder talwärts.
Von dort links nach Heinrichschlag und Grünbach. Rechts Richtung Windhaag, kurz darauf jedoch links nach Lichtenau und Rainbach abbiegen. In diesem hübschen Ort überqueren wir wieder die Bundesstraße Linz – Budweis, fahren ins Tal des Rainbachs hinunter und jenseits nach Summerau hinauf.
Strecke: Summerau – Windhaag 24 km, nach Sandl 12 km, zurück nach Summerau 26 km.
Wanderung: Waldlehrpfad bei Windhaag 1–2 h (Rad-Zufahrt nach Pieberschlag ca. 2 km).
Einkehr: Gasthöfe in allen größeren Orten am Weg.
Streckenverlauf: Summerau – Windhaag 24 km, nach Sandl 12 km - Summerau 26 km
Höhenunterschied: Radtour ca. 500 m, Waldlehrpfad 100 m.
Für diese wunderbare Radtour sollten Sie sich ein bisschen Extra-Zeit nehmen – nicht nur zum Genießen der schönen Landschaft im geheimnisumwitterten Freiwald an der Grenze zum Waldviertel und zu Böhmen, sondern für gezählte sechs Museen und eine ganz besondere sakrale Sehenswürdigkeit im Bereich der „Mühlviertler Museumsstraße“.
Genau genommen kommen noch die bahnhistorischen Relikte bei Kerschbaum dazu, denn dort überwand die Pferdeeisenbahn Linz – Budweis die Wasserscheide zwischen der Donau und der Moldau. Wir radeln vom Bahnhof zunächst kurz neben den Schienen zum nördlichen Ortsrand von Summerau, biegen dort rechts ab und fahren über den Bahnübergang nach Norden. Stellenweise ansteigend gelangen wir nach Zulissen, wo wir rechts abzweigen.
Wir folgen nun der Beschilderung des Grenzland-Radweges und erreichen jenseits der Bahnlinie Deutsch Hörschlag. Hier rechts Richtung Rainbach einbiegen. Am Heiligenberg zweigt die Straße nach Kerschbaum scharf links ab – dort besichtigen wir natürlich den renovierten Bahnhof der Pferdeeisenbahn, der ein wenig rechts abseits des Grenzland-Radweges liegt. Dieser biegt links und gleich darauf wieder rechts ab, um auf bergigen Güter- und Feldwegen über Edlbruck und Eisenhut die
Grenzsiedlung Wullowitz anzusteuern.
Dort überqueren wir die Hauptstraße und fahren in die Ortschaft Stiegersdorf, die an der Maltsch und damit direkt an der tschechischen Grenze liegt. Hier nach rechts und taleinwärts nach Leopoldschlag Markt. Weiter geht’s der munteren Maltsch entlang – vorbei an alten Steinbrüchen und der alten Zettwinger Kirche auf der böhmischen Seite – nach Mairspindt.
Hier zweigen wir rechts ab und fahren ins Schmucke „Museumsdorf“ Windhaag, in dem das Mühlviertler Waldhaus, das Freilichtmuseum Handwerkshaus Stegwagner, die Venezianersäge Felbermühle und das Freilichtmuseum Hofwieshammer zu besichtigen sind; kurze Abstecher führen zur Unteren Leithenmühle am Hängerbach in Rimetschlag und zum Zimmermannshaus Lackinger in Pieberschlag, wo auch ein „Granit-Garten“ liegt und ein interessanter Waldlehrpfad seinen Ausgang nimmt.
Am besten, Sie bleiben ein, zwei Tage hier und tauchen in die alte Welt des Handwerks ein. Dann haben Sie auch genügend Kraft für den zweiten Teil der Tour getankt: wieder zurück nach Mairspindt, nun rechts abzweigen und auf dem Grenzland-Radweg über dem Tal der Maltsch Richtung Sandl hinauf. Bei den einschichtigen Höfen von Unterwald beginnt ein besonders romantischer Wegabschnitt, der – teils auf Asphalt, teils auf der Schotterfahrbahn – durch schier undurchdringlichenWald führt.
Erst in Hacklbrunn lichtet sich das Dunkel wieder: Wir radeln in den 927 m hoch gelegenen Ort Sandl hinauf. Dort nach rechts, Richtung Freistadt. Wir müssen nun ca. 8 km mit der viel befahrenen Bundesstraße vorlieb nehmen – immerhin geht’s
meist eben oder bergab dahin. In Oberrauchenödt biegen wir rechts ab und strampeln zur spätgotischen Kirche St. Michael hinauf. Sie gehört zu den ältesten Gotteshäusern des Mühlviertels und birgt einen wunderschönen gotischen Flügelaltar. Nach Mitterbach radeln wir wieder talwärts.
Von dort links nach Heinrichschlag und Grünbach. Rechts Richtung Windhaag, kurz darauf jedoch links nach Lichtenau und Rainbach abbiegen. In diesem hübschen Ort überqueren wir wieder die Bundesstraße Linz – Budweis, fahren ins Tal des Rainbachs hinunter und jenseits nach Summerau hinauf.
Strecke: Summerau – Windhaag 24 km, nach Sandl 12 km, zurück nach Summerau 26 km.
Wanderung: Waldlehrpfad bei Windhaag 1–2 h (Rad-Zufahrt nach Pieberschlag ca. 2 km).
Einkehr: Gasthöfe in allen größeren Orten am Weg.
Streckenverlauf: Summerau – Windhaag 24 km, nach Sandl 12 km - Summerau 26 km

Autor
TOURDATAAktualisierung: 22.12.2021
Schwierigkeit
mittel
Kondition
Landschaft
Höchster Punkt
1.006 m
Tiefster Punkt
686 m
Weitere Infos und Links
Waaggasse 64240 - Freistadt
Tel.: +43 7942 75700
Email: kernland@oberoesterreich.at
Homepage
Start
Koordinaten:
DD
48.599138, 14.564266
GMS
48°35'56.9"N 14°33'51.4"E
UTM
33U 467874 5382987
w3w
///grober.vieler.hoffe
Hinweis
alle Hinweise zu Schutzgebieten
Anfahrt
mit dem Auto:Aus Richtung Nürnberg über Passau-Schärding (Innkreisautobahn A8) und Linz (Mühlkreisautobahn A7).
Aus Richtung München u. Wien über die Westautobahn A1 nach Linz;
Von Linz (Mühlkreisautobahn A 7) über Freistadt nach Windhaag.
per Bahn:
Über Hauptbahnhof Linz bis Endstation Freistadt oder Summerau
Koordinaten
DD
48.599138, 14.564266
GMS
48°35'56.9"N 14°33'51.4"E
UTM
33U 467874 5382987
w3w
///grober.vieler.hoffe
Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad
Schwierigkeit
mittel
Strecke
23,4 km
Dauer
2:00 h
Aufstieg
328 hm
Abstieg
324 hm
Höchster Punkt
1.006 hm
Tiefster Punkt
686 hm
Statistik
2D
3D
Karten und Wege
Strecke
km
Dauer
: h
Aufstieg
Hm
Abstieg
Hm
Höchster Punkt
Hm
Tiefster Punkt
Hm
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