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Mehrtagestour

Premiumweg: Habichtswaldsteig - Etappe 2

Mehrtagestour · Kassler Land
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Naturpark Habichtswald
  • Blick von der Ruine Schauenburg zum Schönberg
    Blick von der Ruine Schauenburg zum Schönberg
    Foto: Claudia Thöne, CC BY, Naturpark Habichtswald
m 450 400 350 300 250 16 14 12 10 8 6 4 2 km
Strecke 17,7 km
4:50 h
420 hm
480 hm
470 hm
284 hm
Auf den Schwingen des Habichts vom Firnsbachtal nach Bad Emstal

Der Habichtswaldsteig verspricht unvergessliche Wandertage in einer einzigartigen und abwechslungsreichen Landschaft. Als Premiumweg ist er sehr gut ausgeschildert und kontinuierlich betreut. Auf den Schwingen des Habichts beginnt Etappe 4 am Firnsbachtal und führt zunächst zur Burgruine Schauenburg. Weite Aussichten über die nordhessische Basaltkuppenlandschaft, herrliche Laubwälder und Blicke auf Trockenrasen einzelner Naturschutzgebiete begleiten die Tour. Geschichtliche Spuren offenbaren sich auf der Altenburg, einer ehemaligen Chattensiedlung oder auf Burg Falkenstein. Die Schönheit der Region überzeugte schon den Stamm der Chatten. Ist er doch der einzige, der dauerhaft hier verweilte und sich nicht an der Völkerwanderung beteiligte.

Profilbild von Nicole Humburg
Autor
Nicole Humburg
Aktualisierung: 11.11.2022
Höchster Punkt
470 m
Tiefster Punkt
284 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez

Wegearten

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Weitere Infos und Links

Der Weg verläuft ca. 1,5 km auf Extratour H6, da der Leitweg außerhalb des Ortes verläuft.

 

Märchenhaftes:

Burgruine Schauenburg, Burgruine Falkenstein, Wallanlage Altenburg

 

Märchenrastplätze:

Landschaftsthrone auf der Schauenburg, Pfeifenwippe an der Burgruine Falkenstein bei Niedenstein

 

Angebote:

Märchenwache in Schauenburg-Breitenbach, Mineral-Thermalbad und Kurpark mit Rosengarten in Bad Emstal

 

Arbeitsgemeinschaft Habichtswaldsteig

Hattenhäuser Weg 10-12

34311 Naumburg

Tel. +49 (0) 5625 7909-73

info@habichtswaldsteig.de

www.habichtswaldsteig.de

Start

Wanderparkplatz Firnsbachtal, 51°17'28.4"N 9°22'12.1"E (403 m)
Koordinaten:
DD
51.293678, 9.369596
GMS
51°17'37.2"N 9°22'10.5"E
UTM
32U 525770 5682548
w3w 
Auf Karte anzeigen

Ziel

Rosengarten am Mineral-Thermalbad Bad Emstal, 51°14'52.3"N 9°14'59.0"E

Wegbeschreibung

Vom Wanderparkplatz Firnsbachtal wandern Sie Richtung Norden zum Steig. Oberhalb der Siedlung „Firnsbachtal“ (mit Gaststätte!) führt der Habichtswaldsteig dann am Waldrand entlang im Halbschatten Richtung Schauenburg-Hoof. Mit ein wenig Phantasie wird leicht vorstellbar, wie das Dorf Hoof im Schutz der Schauenburg am Berghang als mittelalterliche Siedlung entstand. Durch enge, z. T. verwinkelte Gassen geht es stetig bergauf, um schließlich am oberen Dorfrand recht steil Viehweiden zu queren. Im Zickzack erreichen Sie schließlich die Ruine der Schauenburg, die im Mittelalter Sitz des lokalen Adelsgeschlechtes war. Wahrscheinlich wurde die Burg in fränkischer Zeit um die Jahre 600 - 800 erbaut, als der Hessengau ein Teil des Frankenreiches war. Weite Blicke bis in das Sauerland entschädigen für die Mühen des Aufstiegs. Breitenbach und Martinhagen liegen aus der Habichtsperspektive wie Spielzeugdörfer in der Senke. Auf dem Märchenrastplatz „Landschaftsthrone“ wurden drei riesige Holzthrone für den Pfad neu aufgebaut und laden zum Genießen des Fernblicks unter dem Motto „Thronen Sie über Ihren Ländereien“ ein. Der Weg führt nun in eine sanft hügelige Landschaft, die verträumte Täler und Wälder durchstreift, in der im Herbst die Nebelschwaden für märchenhafte Stimmung sorgen. In Breitenbach lohnt ein Abstecher zur Märchenwache, die zu Ehren der beiden Grimm’schen Märchenbeiträger, der Demoiselle Marie Hassenpflug, Verheiratete von Dalwigk, und des Wachtmeisters Johann Friedrich Krause am 15. Juni 1997 in der ehemaligen Feuerwache eingerichtet wurde. (Geöffnet jeweils sonntags von 15 bis 18 Uhr, wechselnde Veranstaltungen: www.maerchenwache.de). Über schon vertraute Hutungen hinein tauchend in den Märchenwald, führt der Steig zur Burgruine Falkenstein, um die sich Geschichten derer von Hund aus dem 14. Jh. ranken und die wie viele Burgen zwischen Landgraf und Kirche hin- und hergerissen wurde. Hier am Märchenrastplatz „Pfeifenwippe“ erzeugen Sie Klänge aus der Zeit des Minnegesanges und lassen diese sich zu einer eigenen Melodie verbinden. Es folgt die Wallanlage Altenburg, die das Leben der Chatten lebendig werden lässt und den Blick in die Niederhessische Senke mit Niedenstein freigibt. Über einen Naturlehrpfad im Pfaffenholz zwischen Bad Emstal-Sand und Niedenstein führt der Weg absteigend wieder an den Waldrand und weiter ins Tal der Ems, ins Tal der Quellen und dem beschaulichen Bad Emstal zu. Sie überqueren eine Bundesstraße und weiter geht es hinauf zum Erzeberg, dessen Waldrand über die Extratour H6 zum Etappenziel Rosengarten am Kurpark von Bad Emstal verlassen wird. Zahlreiche Beherbergungsbetriebe laden zu einer Übernachtung ein. Im Mineral-Thermalbad lässt sich der Tag entspannend ausklingen.

Hinweis


alle Hinweise zu Schutzgebieten

Öffentliche Verkehrsmittel

Informieren Sie sich unter www.nvv.de über die bestehenden Verbindungen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.

Koordinaten

DD
51.293678, 9.369596
GMS
51°17'37.2"N 9°22'10.5"E
UTM
32U 525770 5682548
w3w 
///bauern.gams.gewöhnliche
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Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad

Buchempfehlungen des Autors

Rotherbuch Kurhessen

Kartenempfehlungen des Autors

„Rad- und Wanderkarte Naturpark Habichtswald“, KKV mbH, ISBN 978-3-86973-031-8 „Auf den Schwingen des Habichts“, Übersichtskarte, erhältlich bei den Tourismusämtern

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Strecke
17,7 km
Dauer
4:50 h
Aufstieg
420 hm
Abstieg
480 hm
Höchster Punkt
470 hm
Tiefster Punkt
284 hm
Etappentour aussichtsreich Einkehrmöglichkeit kulturell / historisch geologische Highlights Von A nach B

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