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Östliche Simonyspitze

Hochtour · Venediger-Gruppe
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  • Rechts Aufstieg über den Bergrücken im Hintergrund westl. Simonyspitze
    Rechts Aufstieg über den Bergrücken im Hintergrund westl. Simonyspitze
    Foto: Frank Harting, Thomas Frei, th.frei@web.de
Vom turbulent strömenden Maurerbach über Schrofenwege und Felsgestein zu den Gletschern der Simonyspitze.
mittel
Strecke 8,7 km
7:00 h
1.429 hm
1.429 hm
3.442 hm
2.208 hm
Die Essener und Rostocker Hütte ist der Ausgangspunkt für unsere (bei guten Wetterverhältnissen) leichte Hochtour. Wir folgen dem Maurerbach ins obere Maurertal. Tosend ergießen sich die Wassermassen der umliegenden Gletscher und künden vom schmelzenden Wasser des Eises. Ein Wegschild weist uns die Richtung vom Bach nach links dem Berg zu. Nach einigen Schritten schon befinden wir uns im serpentinenartigen Aufstieg der zu einem lieblichen Aussichtsbuckel mit zwei, drei Tümpeln führt. Ein wenig verschnaufen, und den Blick zur Hütte und dem Simonysee wandern lassen, dann steigt der Pfad weiter bergan zu den Dellacher Keesflecken (2636m, Kees = bis ins 19Jhd. Gletscherbezeichnung in den Ostalpen), an denen wir endgültig die noch grün bewachsene Landschaft verlassen und in die steinigen Felder eintauchen. Einige Minuten später öffnet sich der Blick auf den mit Spalten durchzogenen Gletscher der westlichen Simonyspitze. Wir jedoch folgen dem Felsrücken hinauf der östlichen Spitze entgegen und kommen zu einem ersten Keesfleck, über dem sich ein Felsband nach Norden zieht. Im Normalanstieg folgt man dem Felsrücken hinauf, wobei die Schneeauflage darüber entscheidet wie gut, und ob man einen Einstieg in die Felsbereiche dieses Felsbandes findet. Wir jedoch wenden uns an diesem Tag wegen der Neuschneeauflage unterhalb des Felsbandes noch ca. 150m nach Norden bevor wir eine geeignete Stelle für den Klettereinstieg finden. Die Kletterei liegt überwiegend im zweiten Schwierigkeitsgrad und so geht es ohne Seil hinauf. Am Ende des Felsbandes ist in diesem Bereich das Eisfeld recht steil, sodass die Steigeisen hervorgeholt werden müssen. Noch ohne Seil und Sicherung geht es zum nächsten Felsband wieder flacherem Gelände zu. Der zweite und letzte Kletterabschnitt ist leichter und bringt uns auf die Gletscherkuppe zum Gipfelgrad hinauf. Die Aussicht und der Rundblick ist phänomenal. Wir haben den Gipfel für uns allein, während wir eine Seilschaft nach der Anderen gen Großvenediger hinaufmarschieren sehen.
Profilbild von Frank Harting
Autor
Frank Harting 
Aktualisierung: 12.04.2014
Schwierigkeit
mittel
Kondition
Erlebnis
Landschaft
Höchster Punkt
Östliche Simonyspitze, 3.442 m
Tiefster Punkt
Essener und Rostocker Hütte, 2.208 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Exposition
NOSW

Wegearten

Pfad 53,59%Weglos 46,40%
Pfad
4,7 km
Weglos
4 km
Höhenprofil anzeigen

Sicherheitshinweise

Es handelt sich um eine Hochtour, die bei guten Wetterverhältnissen auch für Hochtoureneinsteiger geeignet ist.
Ich empfehle jedoch dringend sich beim Hüttenwirt über die aktuellen Bedingungen zu informieren.
Bei starker Ausaperung ist im Mittelteil der Gipfeltour mit Steinschlag zu rechnen.

Weitere Infos und Links

Filmbeitrag von Anze Cokl

Simonyspitzen auf Wikipedia

Beschreibung auf gipfelrast.at

Start

Essener und Rostocker Hütte (2.195 m)
Koordinaten:
DD
47.055163, 12.298070
GMS
47°03'18.6"N 12°17'53.1"E
UTM
33T 294800 5214837
w3w 
///entwicklung.anstreben.haftet
Auf Karte anzeigen

Ziel

Essener und Rostocker Hütte

Wegbeschreibung

Wir folgen dem Weg Nr. 912 von Winterhaus der Hütte über eine kleine Brücke halten uns hier in Richtung Johannishütte bis zu einem Wegschild das uns nordwestlich auf den Weg Nr. 928 leitet. Dort steigen wir auf zu den Delacher Keesflecken. Der deutliche Bergpfad wird ab den Keesflecken, wo sich inzwischen kein Eis mehr befindet zu einer Spur die mit Steinmännchen markiert ist. Zur Zeit (Jahr 2013) kommen wir auf 2900hm an einem Pfosten vorbei, der als Dellacher Keesfleck beschildert ist, es handelt sich eher um ein Rätsel oder wohl ein Versehen, dass es das Schild der Keesflecke mit 2636m auf 2900hm geschafft hat. . Durch das Geröllfeld geht es nun auf den Felsrücken bei dem wir uns im Zweifel eher links halten um nicht ins steilere Eis zu gelangen und dann über die spaltenarmen Gletscher zur östlichen Simonyspitze hinauf.

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit der Bahn über Lienz nach Matrei i. O.
Von Matrei i.O. mit dem Bus nach Ströden.

Anfahrt

Über Matrei in Osttirol bis in den Talschluss nach Ströden.

Parken

Ströden, gebührenpflichtiger Parkplatz

Koordinaten

DD
47.055163, 12.298070
GMS
47°03'18.6"N 12°17'53.1"E
UTM
33T 294800 5214837
w3w 
///entwicklung.anstreben.haftet
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Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad

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Schwierigkeit
mittel
Strecke
8,7 km
Dauer
7:00 h
Aufstieg
1.429 hm
Abstieg
1.429 hm
Höchster Punkt
3.442 hm
Tiefster Punkt
2.208 hm
Hin und zurück aussichtsreich Einkehrmöglichkeit Gipfel-Tour Grat

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Karten und Wege
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  • 1 Wegpunkte
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