Autorentipp
Start
Ziel
Wegbeschreibung
Los gehts am Parkplatz Obernberger See in den frühen Morgenstunden über Schotterstraße zum warm werden zum Obernberger See hinauf. Wer mag, kann auf halbem Weg nach links querfeldein abkürzen. Am See angekommen geht es rechter Hand in den Wald hinein, auf schmalem Trail bald bergauf. Schon beim ersten Blick aufs Wasser freut man sich auf das Ende der Tour und die verdiente Abkühlung.
Nach einiger Zeit verlässt wechselt sich Wald mit Pinienhang - das erste (versicherte) Steilstück begrüßt uns wie ein Portal in die Steinwüste der nächsten Stunden. Vorbei am kleinen Tribulaun geht es über Steinfelder stetig bergauf - hier erhascht man erstmals den Blick auf unser primäres Ziel. Den Gipfel nicht aus den Augen verlierend geht es im Zick Zack über Geröll steil in Richtung Tribulaun.
Dort angekommen lädt der herrliche Ausblick zum kurzen Verweilen ein. An guten Tagen und bei viel Verkehr sieht man die ameisengroßen Wanderer über den Rosskopf laufen - und somit den weiteren Weg vor sich. Durch eine Mulde, vorbei an Ausläufern der schwarzen Wand (zumindest ist sie schwarz) geht es weitläufig hinüber zum höchsten Punkt der Tour - dem Rosskopf. Dort angekommen begrüßen uns auch die beiden anderen Tribulaunbrüder.
Nun beginnt der schönste Teil der Rundtour. Über teils weglose und einsame Pfade geht es über die Pfeiferspitzen. Diese setzen Schwindelfreiheit und zwischendrin etwas Mut voraus, sind aber an den Schlüsselstellen stets seilversichert.
Weitläufig geht es anschließend abwechselnd über Wiese, Schutthalde und Felsengarten hinab zum Portjoch. Von dort über eine Kuhwiese und in einigen Kehren bis zum Obernberger See. Entlang des Seeufers haben wir nach letzten 30 Minuten unseren Startpunkt am See erreicht.
Fragen & Antworten
Hier kannst du gezielt Fragen an den Autor stellen.
Bewertungen
Gib die erste Bewertung ab und hilf damit anderen.
Fotos von anderen