Niederndorfer Berg und Erler Berg

Kaum anstrengender, sonnenreicher Höhenspaziergang ohne große Steigungen; mit prachtvoller Inntal- und Kaisersicht.
Der Rundweg führt zum größten Teil über die Verbindungsstraßen auf dem Erler und Niederndorfer Berg. Nur zwei Passagen führen über Wiesen und durch Wald. Hier ist wegen mangelnder Markierungen Orientierungssinn erforderlich. Der Weg ist aber trotzdem meines Erachtens leicht zu finden. In den Wintermonaten sind für diese Passagen Schneeschuhe zu empfehlen. Von April bis November ist der gesamte Weg in der Regel schneefrei.
Autorentipp
Wegearten
Start
Ziel
Wegbeschreibung
Gegenüber des Gasthofes Wildbichl an der Wildbichler Bundesstraße führt ein asphalthiertes Sträßchen hinauf. Wir nutzen den Wegweiser Moosbauer eine geraume Zeit. Bei den Höfen von Ank kommen wir an eine Weggabelung. Hier ist ein Wegweiser-Baum und eine Säule mit der Sage über einen Bettler und eine arme Bäuerin. Hier ignorieren wir alle Hinweise auf Gasthäuser und Jausenstationen und halten uns links in Richtung Niederndorf. Jetzt wird es ruhig und still. Kaum ein Autofahrer nimmt diesen Weg. Wir erreichen bald den Sattel dieser Straße und haben einen überwältigenden Blick ins Inntal. Das Foto habe ich als Titelbild angefügt. Wir stehen unterhalb der drei Bauernhöfe von Ahorn. Wir halten uns rechts und gehen zwischen dem ersten Hof durch, passieren den zweiten an unserer rechten Seite und erreichen linkerhand den Letzten. Auf dem Hauptweg geht es kurz weiter bergan bis zu einer Linkskurve. Genau dort verlassen wir die Asphaltstraße und wandern über einen Wirtschaftsweg gerade weiter über die Wiese hinauf zu einem Sattel zwischen zwei Wäldchen. Oben angekommen durchqueren wir den Waldstreifen und sehen unter schon den Einzelhof Jacklried. Diesen Einzelhof peilen wir an und suchen uns hinab eine Spur. Rechts am Hof vorbei gelangen wir wieder auf einen Wirtschaftsweg und nehmen gleich danach den rechten Abzweiger, immer mit Blick auf den Spitzstein, am Hang entlang und erreichen bald den Lauchhof an einer neuerlichen Asphaltstraße. Jetzt scharf links und nach einer langgezogenen Rechtskurve stehen wir vor dem Gasthaus Moosbauer. Hier lohnt sich die Einkehr. Wir haben die Hälfte der Strecke wohl erreicht.
Weiter geht es auf der Bergstraße leicht ansteigend und nach einer Rechtskurve stehen wir vor einer Abzweigung. Hier halten wir uns rechts und spazieren zum König des Erler Berges, dem über 560 (!) Jahre alten Erbhof Paschen. Rechts am Kirchlein vorbei erreichen wir den Hangweg oberhald des wieder sichtbaren Gasthofes Moosbauer. Und etwas später geht es geradeaus weiter weglos über Wiesen rechts in einer kaum spürbaren Linkskurve an einer Baumkuppe vorbei zu einem Waldrand mit einem neuen Waldweg, der uns immer noch gefühlt geradeaus hinunterbringt zum Bauernhof Rechenauer. Den Bauernhof passieren wir auf seiner linken Seite und setzen unseren Weg auf der folgenden Asphaltstraße talabwärts fort. Ab hier folgen wir konsequent den Wegweisern Richtigung Wildbichl. Abzweigungen auf Wanderwege und seien sie noch so stark begangen ignorieren wir. Nach einem kurzen Gegenanstieg folgen wir dem Wegweiser Wildbichl und biegen nach links ab. Von hier führt die Bergstraße konstant hinunter bis zur bekannten Säule mit der Sage über den Bettler. Jetzt sind wir wieder am Anstiegsweg und folgen diesem abwärts bis zur Wildbichler Bundesstraße und dem Parkplatz.
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