Nationalparkzentrum Lusen - Wölfe und Braunbären, Uhus und Auerhähne
Im Eingangsbereich 01 des Tierfreigeländes ist die ökologische Situation des Waldrandes dargestellt, wo sich vor allem wärmeliebende Vogelarten aufhalten. Die Bedeutung großer Pflanzenfresser für die Entwicklung der Wälder wird am Beispiel der Wisente erklärt. Vor etwa 150 Jahren wurde der Luchs im bayerisch-böhmischen Grenzgebirge ausgerottet, heute ist die größte europäische Wildkatze wieder im Gebiet zu finden. Der Uhu 02 gilt als "Kulturfolger", da er vom reichen Beuteangebot auf Waldwiesen und Kahlschlägen sowie auf Mülldeponien und in freien Landschaften profitiert. Große Raubtiere wie der Wolf bestimmen in natürlichen Waldlebensgemeinschaften Vielfalt und Wachstum des Bergwaldes. Wildschweine leisten durch kräftige Bearbeitung des Waldbodens wichtige Vorarbeit für die Waldverjüngung. Um ein Überleben der letzten süddeutschen Otter-Vorkommen 03 im Bayerischen Wald zu sichern, werden Maßnahmen zum Artenschutz vorgestellt. Die vier waldbewohnenden Käuze des Nationalparkgebietes
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