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MTB-Tour: Wassertrüdingen - Hahnenkamm

Mountainbike · Frankenhöhe
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Daniel Hamm 
  • 1. Anstieg kurz nach Wassertrüdingen
    1. Anstieg kurz nach Wassertrüdingen
    Foto: Daniel Hamm, Community
Anspruchsvolle MTB-Tour von Wassertrüdingen zum Höhenzug des Hahnenkamms mit herrlichen Aussichtspunkte, die zum Verweilen einladen.
schwer
Strecke 44,8 km
5:05 h
761 hm
761 hm
632 hm
422 hm

Autorentipp

Burg Spielberg - Kunst und Aussicht

Gelber Berg (gelbe Bürg) - Grandiose Aussicht

Rechenberg - Naturschutzgebiet

Schwierigkeit
S2 schwer
Kondition
Erlebnis
Landschaft
Höchster Punkt
632 m
Tiefster Punkt
422 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez

Wegearten

Asphalt 11,62%Schotterweg 30,08%Naturweg 43,32%Pfad 8,53%Straße 6,43%
Asphalt
5,2 km
Schotterweg
13,5 km
Naturweg
19,4 km
Pfad
3,8 km
Straße
2,9 km
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Sicherheitshinweise

Teilweise sehr steile Anstiege und Abfahrten, wo äußerste Aufmerksamkeit geboten ist.

Da es keine Einkehrmöglichkeit auf dem direkten Routenverlauf gibt, muss unbedingt ausreichend Proviant mitgenommen werden. 

 

Weitere Infos und Links

https://www.fraenkisches-seenland.de/sehenswertes/schloss_spielberg-277/

https://fraenkisches-seenland.bayern-online.de/die-region/staedte-gemeinden/hahnenkamm/

Die Tour wurde von mir am 01.07.2018 befahren.

Start

Wassertrüdingen (433 m)
Koordinaten:
DD
49.046410, 10.607374
GMS
49°02'47.1"N 10°36'26.5"E
UTM
32U 617456 5433859
w3w 
///erbsen.traumhaft.kein
Auf Karte anzeigen

Ziel

Wassertrüdingen

Wegbeschreibung

Wir starten unsere heutige Tour an einem sonnigen Sonntagmorgen um 09:00 Uhr am Henkel - Schwarzkopf Werk in Wassertrüdingen (425 m). Das Auto können wir entweder dort am Werksparkplatz oder etwas entfernt am Straßenrand in der Münchner Straße abstellen. Es geht zunächst für 200 m in nördlicher Richtung an den Fahrradständern vorbei, anschließend queren wir das Feld und biegen rechts ab. Eine schmale Fußgängerbrücke führt uns auf die andere Seite des Lentersheimer Mühlbaches. Dort überqueren wir die Teerstraße und biegen auf den steilen Waldweg ein. Der Anstieg im Wald zeigt sich zwar nicht allzu lang, doch extrem steil.

Am Ende des Anstiegs biegen wir auf dem Forstweg nach rechts ab, fahren für 200 m am Waldrand entlang und biegen anschließend nach links ab.

Kurzer Einwurf: Wir fahren bis zur Burg Spielberg auf dem Weg Nr.008: „Theodor-Bauer-Weg“ (Markierung: Blaupunkt) des fränkischen Albvereins.

Nach weiteren 200 m biegen wir in das Waldstück des Berges Eisler (496 m) ein. Für 1,5 km führt uns der Weg stetig ansteigend durch den Wald. Weiter geht nach dem Waldstück für 400 m auf dem Schotterweg bis zu dessen Ende wo wir links auf die Verbindungsstraße Geilsheim - Obermögersheim abbiegen. Wenn wir unseren Blick nun nach links wenden, erkennen wir in der Ferne den Hesselberg

Kurz nach Beginn des Waldstückes rechts der Straße biegen wir auch dorthin ein. Im Schindschlag geht es nun auf dem Schotterweg für ca. 1,5 km leicht bergauf, ehe wir rechts auf einen schmäleren Weg einbiegen. Dieser Weg entwickelt sich kurze Zeit später zu einem steilen Wanderpfad, der uns zum Gipfel des Wachtlerberg (578 m) führt.

Leider kann man auf dem bewaldeten Gipfel keine Aussicht genießen, aber eine Ruhebank läd zu einer kleinen Pause ein.  

Ab dem Wachtlerberg geht es auf unserer Tour das erste Mal merklich bergab und das nicht ganz ohne, denn der Trail ist teilweise extrem steil. Zur Orientierung sind ab hier bereits Wegweiser zu unserem nächsten Ziel vorhanden, der Burg Spielberg. Nach 1,3 km Abfahrt gelangen wir aus dem bewaldeten Wachtlerberges und finden eine herrliche Wiesen- und Feldlandschaft wieder. Wir orientieren uns links an der Ruhebank vorbei und fahren am Waldrand bergab bis zur Bundesstraße B466

Wir befinden uns hier bereits im Naturpark Altmühltal.

Nach dem Überqueren der Bundesstraße B466 hat die Abfahrt ein Ende und wir begeben uns in den nächsten Anstieg. Zunächst geht es dabei noch gemächlich auf dem Schotterweg entlang des Wiergrabens bergauf, doch dann geht es in das Waldstück des Dürrlohs und die Wege werden schmäler und verwachsener. Zuletzt geht es in einem Graben ziemlich steil bergauf und wer hier durchziehen kann und nicht absteigen muss, kann sich über fitte Beine freuen. 

Nach ca. 1,5 km ist der Anstieg vorbei und wir fahren gemütlich durch den Wald, bis wir die Ortschaft Spielberg erreichen. Dort biegen wir links ab und fahren zur Burg Spielberg (599 m). Hier kommen die auf ihre Kosten, die ein Fäbel für Kunst und schöne Aussichten haben. Denn zum einen gehört die Burg Spielberg der Künstlerfamilie Steinacker und man kann dort Kunstwerke aller Art besichtigen. Zum Anderen hat man auf dem nördlichen Burgwall einen einzigartigen Ausblick wie zum Beispiel zum Hesselberg, auf Gnotzheim am Limes, aber auch in der Ferne lässt sich Gunzenhausen und der Altmühlsee erblicken. 

Der „Theodor-Bauer-Weg“ (Markierung: Blaupunkt) des fränkischen Albvereins endet hier auf Burg Spielberg und wir nutzen für die Weiterfahrt nun den „Frankenweg / Westlicher Albrandweg“ (Markierung: Frankenweg-Rotstrich).

Dazu fahren wir zunächst zurück in die Ortschaft und nehmen die Teerstraße, die uns in südöstlicher Richtung aus dem Ort bringt. Übrigens: Ein Blick zurück lohnt sich. Kurz nach dem Verlassen des Ortes biegen wir links auf den Schotterweg ab. Entlang der Spielberger Leiten fahren wir weitestgehend auf gleicher Höhe durch den Wald. Schon bald hören wir Autos der immer näher kommenden Staatsstraße ST2384, fahren aber unterhalb weiter bis wir nach ca. 3,5 km das Ende des Weges erreicht haben. 

Schräg rechts überqueren wir die Teerstraße und fahren auf den bewiesten Gelben Berg (628 m). Wir halten uns zunächst links, da wir den Gipfel über den Rundweg befahren wollen. 

Der Gelbe Berg wir auch die Gelbe Bürg genannt und ist Teil des Hahnenkamms, ein Jura-Kalkstein-Höhenzug bis 656,4 m hoher und zirka 20 km langer Nordwestausläufer der Fränkischen Alb. Die Aussichtsfanatiker kommen auch hier voll auf ihre Kosten. In der Ferne sind beispielsweise Gunzenhausen und der Altmühlsee viel besser zu erkennen.

Nachdem wir die Aussicht mehr als genossen haben, fahren wir weiter indem wir die Staatsstraße ST2384 überqueren. Kurz danach biegen wir links ab auf die Teerstraße ab und es geht steil den Berg hinab. Hier sollte man keine zu hohe Geschwindigkeit wählen, da wir nach dem Waldstück rechts auf den Feldweg abbiegen wollen und das Bremsen bei der Steilheit der Straße nicht unproblematisch sein kann. 

Wir fahren für ca. 1 km am Waldrand entlang, überqueren dann den Heidenheimer Mühlbach und fahren auf der anderen Seite wieder ein Stück talauswärts. Doch dann biegen wir scharf rechts in den Wald ab und es geht brutal steil über 50 hm auf kurzer Strecke bergauf. Oben angekommen biegen wir links ab und es geht wieder bergab bis zum Waldende. Hier biegen wir zweimal rechts ab und das gleiche Spiel noch mal. Dieses Mal fahren wir ca. 70 hm steil bergauf. Respekt wer nicht absteigen muss. Oben angekommen biegen wir links ab und wir können uns in der Abfahrt ein wenig erholen. Vorbei geht es an der Papiermühle und wir überqueren den Wolfsbronner Mühlbach.

Wir können uns schon mal darauf einstellen, dass wir gleich den Anstieg zum höchsten Punkt unserer Tour (632 m) erklimmen wollen. Dazu biegen wir vor Ende des Waldrandes rechter Hand auf den Weg ein. Kurz und steil bringt und der Waldweg zunächst auf die Landstraße WUG34 (Verbindungsstraße Wolfsbronn - Degersheim). Hier biegen wir links ab und gleich danach wieder rechts ins Waldstück Lunkenberg ab. Zunächst geht es weniger steil dahin, aber je weiter wir uns der Steinernen Rinne nähern, desto steiler wird es. Zuletzt scheint der Weg unüberwindbar steil zu sein. 

Haben wir den Waldrand erreicht, ist der größte Teil des Anstiegs geschafft, von hier geht es nur noch mäßig steil weiter. Dazu überqueren wir erneut die Landstraße WUG34 und fahren auf dem Feldweg in östlicher Richtung weiter. Links können wir bereits eine Vielzahl von Windrädern erblicken. Kurz darauf erreichen wir eine große Wiesenfläche welche wir auf unterschiedlichen Wegen passieren können. Auf jeden Fall müssen wir an der Teerstraße links bergab fahren, so dass wir die Staatsstraße ST2218 erreichen. 

Hier biegen wir links ab und anschließend nach 400 m rechts. Wir steuern zunächst direkt auf die Windräder zu. Nach einiger Zeit befindet sich rechter Hand ein kleiner Pavillion, wo man sich über das Gebiet des Hahnenkamms informieren kann. 

Nach weiteren 200 m biegen wir rechts ab. Es geht am Windrad vorbei und wir bereiten uns vor auf die Abfahrt. Durch den Wald geht es zunächst ziemlich steil. Am Ende des Weges biegen wir scharf links ab, fahren ein für ca. 200 m eben weiter, am Ende des Weges dann rechts und noch mal rechts, so dass wir nach Eggenthal gelangen. 

In Eggenthal biegen wir links ab und fahren anschließend bis zur Staatsstraße 2384, wo wir rechts abbiegen. Nach 500 m biegen wir links auf Landstraße WUG29 nach Ostheim ab. Die Fahrt durch den Heidenheimer Buck ersparen wir uns dieses Mal und bleiben auf der Straße für weitere 1,7 km. Nach dem Rastplatz biegen wir am 2. Weg rechts ab und fahren auf dem Weg bis hoch zum Rechenberg (628 m). Auf der Anhöhe genießen wir einmal mehr die Idylle. 

Für die Weiterfahrt nehmen wir den Weg am Waldrand und biegen kurze Zeit später in das Waldstück Steinklatze ein. Nach 500 m biegen wir scharf links ab und der nachfolgende Weg bringt uns hinab nach Ostheim. Dort überqueren wir schräg rechts die Bundesstraße B466 und fahren den Weg nördlich von Ostheim weiter. Kurz darauf überqueren wir die Staatsstraße ST2218 und fahren entlang der Turtelbergstraße aus Ostheim hinaus. 

Weiter führt uns nun der Schotterweg in Richtung Turtelberg (508 m). Kurz vor dem höchsten Punkt dürfen wir nicht dem Schotterverlauf rechts folgen, sondern fahren weiter geradeaus auf den Wiesenweg. Am großen Baum biegen wir links ab und am Ende des Weges wieder rechts. Anschließend gleich wieder links und der Schotterweg bringt uns vorbei an einem Flugplatz. Am Ende des Weges biegen wir rechts nach Geilsheim ab. 

In Geilsheim biegen wir am Ende des Weges rechts und gleich danach auf den Fußgängerweg links ab. Nach überqueren des Grundbach biegen wir wieder links ab und folgen den Weg bis zur nächsten Kreuzung, wo wir dann rechts abbiegen. Anschließend geht es weiter bis zur Staatsstraße 2218. Dort biegen wir zunächst rechts ab, anschließend gleich wieder links und dann noch mal links ab. 

Wir verlassen Geilsheim und fahren auf diesem Weg in westlicher Richtung. Bevor der Weg jedoch eine scharfe Rechtskurve macht, biegen wir links ab, anschließend gleich wieder rechts und nach dem kleinen Waldstück erneut links. So gelangen wir nun in die Ortschaft Schobdach. Dort biegen wir zunächst rechts und nach der Kirche St. Johannes gleich wieder links ab. 

Am Ende des Weges biegen wir links in Richtung Wassertrüdingen ab. Nach ca. 300 ma auf der Straße biegen wir links auf den Fußweg ab. Über die Königsberger Straße und der Wasserwerk Straße gelangen wir zum Kreisverkehr, den wir an der ersten Ausfahrt verlassen und über die Bahnhofstraße zum Ausgangspunkt der heutigen Tour gelangen.

Öffentliche Verkehrsmittel

Eingeschränkte Anbindung

Bahnanbindung bis Gunzenhausen

Busanbindung von Gunzenhausen mit Linie 829

Anfahrt

Von Norden (Ansbach) über ST2221

Von Süden (Oetinngen) über ST2221

Von Westen (Dinkelsbühl) über ST2218

Parken

Großparkplatz der Fa. Henkel-Schwarzkopf oder in der angrenzenden Siedlung am Straßenrand

Koordinaten

DD
49.046410, 10.607374
GMS
49°02'47.1"N 10°36'26.5"E
UTM
32U 617456 5433859
w3w 
///erbsen.traumhaft.kein
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Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad

Kartenempfehlungen des Autors

Kompass Karte Nr. 174

Fränkisches Seenland: Wanderkarte mit Radwegen

ISBN-10: 3990442619

ISBN-13: 978-3990442616

Kompass Karte Nr. 174

Mittleres Altmühltal, Monheimer Alb: Wandern / Rad 

ISBN-10: 3854911254

ISBN-13: 978-3854911258

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Schwierigkeit
S2 schwer
Strecke
44,8 km
Dauer
5:05 h
Aufstieg
761 hm
Abstieg
761 hm
Höchster Punkt
632 hm
Tiefster Punkt
422 hm
Rundtour aussichtsreich kulturell / historisch geologische Highlights Flora Gipfel-Tour

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