Mit Ski durch die Dolomiten - Etappe 4: Von Campill durch die Geislgergruppe ins Grödnertal
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Weitere Infos und Links
Informationen zur Region und Übernachtungsmöglichkeiten:
Tourismusbüro San Vigilio & San Martin, Str. Catarina Lanz 14, I-39030 St. Vigil in Enneberg, Tel. 0039/0474/501037, www.sanviglio.com
Dolomites Val Gardena, Chemunstr. 7, I-39047 St. Christina, Tel. 0039/0471/777777, www.valgardena.it
Start
Ziel
Wegbeschreibung
Am Parkplatz an der Straße Campill - Misci folgt man der mit der Nummer 3 markierten Forststraße taleinwärts bis zu zwei kleinen Kehren. Bei der ersten Kehre nicht geradeaus im Talgrund weiter, sondern auf einem im spitzen Winkel von der Straße wegführenden, ausgeprägten Hangweg nach links in den Wald abbiegen, auf dem man die im Aufstiegssinn linke Talseite erreicht Am Fuß der Nordhänge in einem ausgeprägten Talboden flach in Richtung Talschluss, wo das Gelände ab rund 2000 Meter Höhe langsam steiler wird. Erst spät öffnet sich der Blick auf den lange Zeit versteckten Steilhang, der links in eine deutlich ausgeprägte Scharte zieht. In vielen Spitzkehren in die Roascharte und Abfahrt nach Süden. Dabei kann man das Kar in einem weiten Bogen ausfahren oder sich mehr am nördlichen, rechten Rand halten. So oder so erreicht man das von der Regensburger Hütte heraufziehende Tal und muss wieder anfellen. Ziel ist die markante, unübersehbare Rinne, die steil zwischen den Felsen der Geislergruppe in die Mittagscharte (2597 m) zieht.
Auf der anderen Seite sehr schöne Abfahrt über einen steilen Hang. Sobald sich das Gelände öffnet, sollte man unterhalb der Felsen nach links queren, um unberührtes Gelände zu erreichen. Über die traumhaften Hänge weiter, wobei man den Bereich ansteuert, in dem die Waldgrenze deutlich tiefer liegt. Hier trifft man auf etwa 1900 Meter Höhe auf den Adolf-Munkel-Weg, der leicht ansteigend und querend hinüber zur Brogleshütte führt. Über einen offenen Hang flach ansteigend Richtung Südwesten in einen Sattel (2136 m). Auf der anderen Seite über freie Almwiesen, dann durch lichten Wald, bis man auf den Sommerweg trifft. Entlang der Markierungen weiter, über ein Flussbett und eine schöne, flache Schneise, bis nach links ein gewalzter Weg ein paar Meter bergauf führt zur dahinter liegenden Mittelstation der Secedabahn. Auf der Piste weiter nach St Ulrich.
Hinweis
Koordinaten
Buchempfehlungen des Autors
Stefan Herbke: Skitourenführer Dolomiten, Bergverlag Rother, 4. Aufl. 2019.
Stefan Herbke: Traumtouren - 25 außergewöhnliche Skidurchquerungen in den Alpen, Tyrolia-Verlag, 2019.
Kartenempfehlungen des Autors
Buchtipps für die Region
Ausrüstung
Skitourenausrüstung, Harscheisen, SteigeisenLawinenlage
Statistik
- 2 Wegpunkte
- 2 Wegpunkte
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