Lütispitz (1987 m) Grattour vom Schafwisspitz über die Stöllen zum Lütispitz

Autorentipp
Wegearten
Höhenprofil anzeigenSicherheitshinweise
Meine Touren mit den GPS Aufzeichnugen gehen nicht immer über einen markierten und beschilderten Wanderweg und die Touren können Schwierigkeiten bis teils an die T6 aufweisen. Ich übernehme natürlich keine Haftung für Schäden und Unfälle die beim begehen von einer auf dieser Homepage aufgeführten Tour passieren könnten.Start
Ziel
Wegbeschreibung
Beschreibung der Wanderroute:
Parkplatz Burst, oberhalb Alt St. Johann bis zum Schafwisspitz: ca. 2,5 Std. (T2 – T3)
Auf dem Parkplatz „Burst“ im Bereich Gubel bei Alt. St. Johann habe ich mein Auto parkiert, Bei herrlichem, warmen Sommerwetter geht die Wanderung zuerst auf der geteerten Straße an grüne Wiesen vorbei bis zum Wegweiser, der mir den Weg in Richtung Gräppelensee und Lütispitz anzeigt. Weiter geht es einen steilen Wiesenhang hinauf, durch ein kleines Waldstück und ich war bereits auf dem Pass „Chrinn“ und schon mit dem besten Ausblick auf mein Tagesziel mit Schafwisspitz, Stöllen und Lütispitz.
Von dem Pass Chrinn aus geht es weiter über den Türliboden über grüne Wiesen und an weidenden Kühen vorbei, alles auf dem Wanderweg in Richtung Stoßsattel und bis zum Rietgarten. Beim Rietgarten verlässt man den Wanderweg, der in Richtung Lauchwis, Stoßsattel weitergeht, und steigt direkt über eine steile weglose Alpwiese in Richtung Schofwisalp auf. Auf dem Rücken, am Anfang der Schofwisalp angekommen, hat man bereits den besten Ausblick zum Säntis und dem Wildhauser Schafberg. Nun geht es alles die Schofwisalp gerade hinauf, an einer Alphütte vorbei bis zum Gipfel.
Schafwisspitz über die Stöllen und den Grat zum Lütispitz: ca. 1,5 Std. (T4 – T5) (KS, I)
Auf dem Schafwisspitz sehe ich nun praktisch den ganzen weiteren Weg über die Stöllen und den Grat bis zum Lütispitz. Der Anfang vom Weg weiter in Richtung Stöllen geht über einen eher einfachen Grasgrat. Kurze Zeit später stand ich bereits vor den Stöllen, der schönste Weg ist der direkte Weg über den Grat auf den Anfang der Stöllen. Oben angekommen geht es nachher durch wilde Felsaufschwünge bis zu einer sehr steilen Rinne die heruntergeklettert werden muss. Am Fuße des höchsten und größten Felsens angekommen geht es in leichter Blockkletterei hinauf zum Gipfel der Stöllen. Nun hatte ich die beste Aussicht zum Grat der noch überwunden werden muss. Nach einer kurzen Fotopause geht es wieder hinunter und über ein Blocksteinfeld auf der Nordseite der Stöllen zum Grat.
Nach kurzer Zeit stehe ich bereits auf dem „Lütispitz-Grat“, den meisten Spaß macht die Grat-Überschreitung, wenn direkt auf dem Grat gewandert und geklettert wird, bei einigen Grataufschwüngen besteht aber die Möglichkeit diese Aufschwünge auf der Nordseite zu umgehen, was den unsicheren Wanderer zugute kommt, - der Schwierigkeitsgrad bei den Umgehungen bleibt mit T4 jedoch noch recht hoch. Ist der Grat überwunden geht es auf der Nordseite vom Lütispitz durch eine Felsrinne und einen gut abgestuften Grashang hinauf zum Gipfel Lütispitz.
Lütispitz über den Foggboden und Gräppelensee zurück zum Parkplatz Burst: ca. 2,5 Std. (T3 – T2)
Nach einer eher kurzen Pause auf dem Gipfel geht es über die Westflanke auf einem stark ausgelaufenen Wanderweg einen Grasrücken in einem stetigen hin und her hinunter zum Alpbeizli auf dem Foggboden. Kurze Zeit später sehe ich bereits wieder den Gräppelensee vor mir. Weiter geht es über das Chrinnpässchen und den Wald hinab zum Ausgangspunkt.
Fragen & Antworten
Bewertungen
Fotos von anderen