Lechquellenrunde
Autorentipp
Wegearten
Höhenprofil anzeigenSicherheitshinweise
Insbesondere auf den Etappen 2, 3 und 4 sind absolute Trittsicherheit, auf Etappe 4 zusätzlich auch Schwindelfreiheit erforderlich. Bei Nässe sind einige Passagen kritisch. Mitunter besteht Absturzgefahr. In schattigen Mulden halten sich häufig bis in den Sommer Altschneefelder.Weitere Infos und Links
Postbus: www.postbus.atBiberacher Hütte: www.alpenverein-biberach.de
Göppinger Hütte: www.goeppinger-huette.at; www.dav-hohenstaufen.de
Freiburger Hütte: www.freiburger-huette.at; www.dav-freiburg.de
Ravensburger Hütte: www.ravensburgerhuette.at; www.dav-ravensburg.de
Start
Ziel
Wegbeschreibung
Etappe 2: Von der Biberacher Hütte (1846 m) entlang der Westflanke des Rothorns flach nach Süden zur Litehütte (Jagdhütte, 1836 m) und wenig später steil hinab in den Metzgertobel. Nach Durchquerung des Tobels (1502 m) weiter hinab bis in den Talschluss des Großen Walsertals. Ab jetzt stetig ansteigend, vorbei an der Oberen Alpschellaalpe (1682 m), später einen Felsriegel querend und das Karstplateau der Gamsbodenwanne überschreitend, zur Göppinger Hütte (2245 m) aufsteigen.
Etappe 3: Zunächst flach, bald steiler ansteigend von der Göppinger Hütte (2245 m) über Geröll und Fels hinauf zum Ausläufer des Östlichen Johanneskopfes (2400 m). Nun die Johannesköpfe auf anspruchsvollem Steig südseitig umgehend in die Johanneswanne absteigen. Jenseits der Mulde flach ansteigend unterhalb von Schwarzer Wand und Hirschenspitze queren und bald steil hinab zum Oberen Johannesjoch (2037 m). Am Unteren Johannesjoch (2055 m) ist wenig später eine mit Drahtseilen gesicherte Felsstufe zu überwinden. Nun den Hang querend zur Formarinalpe (1871 m) absteigen. Hier der Fahrstraße kurz taleinwärts folgen und zuletzt über den Felsensteig entlang des Ostufers des Formarinsees zur Freiburger Hütte (1918 m) aufsteigen.
Etappe 4: Von der Freiburger Hütte (1918 m) über Weideflächen steil hinauf in den Sattel am Fuß des Formaletsch. Dann in leichtem Auf und Ab durch das Karstgebiet des Steinernen Meers. Am Ende der verkarsteten Hochfläche durch eine steile Grasflanke zum Gehrengrat (2439 m) aufsteigen. Nun kurz am Grat entlang und bald steil und teils ausgesetzt durch einen anfangs sehr steilen Grashang hinunter ins Dalaaser Schütz. Zuletzt unschwierig über Almwiesen zum Spullersee. Diesen entweder nord- oder südseitig umrunden und am Ende wieder leicht ansteigend hinauf zur Ravensburger Hütte (1948 m).
Etappe 5: Von der Ravensburger Hütte (1948) anfangs flach in Richtung Stierlochjoch bis zur ersten Wegverzweigung. Hier abbiegen in Richtung Madlochjoch. Nun bald steiler ansteigend in engen Kehren bis ins Joch (2437 m) aufsteigen. Dann mäßig steil entlang einer Skilifttrasse abwärts zum Zürser See, diesen südseitig umgehen und auf direktem Weg hinunter nach Zürs (1717 m).
Öffentliche Verkehrsmittel
mit Bahn und Bus erreichbar
Internationale Bahnverbindung von Bregenz im Westen oder Innsbruck im Osten bis Langen am Arlberg. Von dort mit dem Bus nach Lech und weiter über Warth bis Schröcken-Landsteg.Rückfahrt vom Ziel- zum Startpunkt: Mit dem Bus von Zürs zurück nach Lech bzw. Schröcken-Landsteg.
Anfahrt
Aus Richtung Bregenz: Auf der A14 (Rheintalautobahn) bis Bludenz und weiter über die S16 (Arlberg Schnellstraße) bis zur Ausfahrt Langen am Arlberg / Klösterle. Hier auf die B197 in Richtung St. Anton am Arlberg wechseln. Nach ca. 6 km links auf die B198 nach Lech abbiegen.Aus Richtung Innsbruck: Auf der A12 (Inntalautobahn) bis zum Knoten Oberinntal bei Zams und weiter über die S16 (Arlberg Schnellstraße) bis zur Ausfahrt St. Anton am Arlberg. Hier auf die B197 in Richtung Langen am Arlberg wechseln. Nach knapp 15 km zweigt rechts die B198 nach Lech ab.
Es bietet sich an, das Auto in Lech abzustellen und mit dem Bus zum Startpunkt zu fahren.
Alternativ von Lech über die B198 weiter nach Warth. Hier links auf die B200 abbiegen und dieser über Schröcken bis zum Parkplatz Landsteg folgen.
Parken
Tiefgarage im Ortszentrum von Lech (im Sommer kostenlos) oder Parkplatz Landsteg an der Bregenzerwaldstraße (B200).Koordinaten
Buchempfehlungen des Autors
Kartenempfehlungen des Autors
Alpenvereinskarte 3/2 - Lechtaler Alpen, Arlberggebiet (1:25.000)
undFreytag&Berndt, Blatt WK 375 - Großes Walsertal (1:50.000)
Alternativ
ÖK 50, Blatt 2219 - Lech (1:50.000)
ÖK 25, Blatt 2225 - Sankt Anton am Arlberg (1:25.000)
Kompass-Karte 32 - Bludenz, Schruns, Klostertal (1:50.000)Buchtipps für die Region
Kartentipps für die Region
Ausrüstung
Normale Bergwanderausrüstung, insbesondere auch feste Bergschuhe mit gutem Profil.Statistik
- 5 Etappen
Der kurze Zustieg zur Biberacher Hütte eignet sich bestens als sanfte Eingehtour, auch wenn der Weg gleich zu Beginn überraschend steil nach oben ...
Abwechslungsreicher Übergang von der Biberacher Hütte zur Göppinger Hütte, der die umliegenden felsigen Gipfel geschickt umgeht und so auch für ...
Der Übergang von der Göppinger Hütte zur Freiburger Hütte ist im Vergleich zu den ersten beiden Etappen des Lechquellenwegs deutlich anspruchsvoller.
Äußerst abwechslungsreich gestaltet sich der vor allem bei Nässe nicht zu unterschätzende Übergang von der Freiburger Hütte zur Ravensburger Hütte.
Landschaftlich reizvoller Abstieg von der Ravensburger Hütte nach Zürs, der vor allem mit einem grandiosen Panorama glänzt. Einzig die ...
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