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Langlauf empfohlene Tour

Langlauftour über drei Hügel von Rinn nach Mühlsee

Langlauf · Region Innsbruck
Profilbild von Martin Schönherr
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Martin Schönherr
  • Die Ziele der Tour´in Reihenfolge vom Rinner Bichl aus.
    Die Ziele der Tour´in Reihenfolge vom Rinner Bichl aus.
    Foto: Martin Schönherr, Community
m 1000 950 900 850 800 750 10 8 6 4 2 km
Die Tour beginnt am Loipenstart in Rinn und benützt auf cc. 0,5 km am Rinnerbühel und 1km am Golfplatz die angelegte Loipe.  Den Rest der Strecke geht es querfeldein über drei markante Hügel in Rinn und Sistrans
klassisch
mittel
Strecke 11,1 km
3:30 h
218 hm
333 hm
995 hm
809 hm

Kaum zu glauben, dass man in dieser zersiedelten Gegend noch recht ungestört Langlaufen kann; nicht nur auf den Loipen in Rinn, sondern darüber hinaus bis nach Lans.

Die Route nimmt drei aussichtsreiche Hügel mit, die unschwer erreicht werden können.  Dabei sind die Aufstiegspuren so vorgeschlagen, dass man beim Aufstieg mit wechselnden Ausblicken gut unterhalten wird.

Man schwänzelt sich dabei durch das Siedlungsgebiet und wandert vom ersten noch völlig freien Hügel aus weiter westwärts in ein Gebiet dessen Topographie stetig von der baulichen Entwicklung überwuchert wird.

Das erste Bild im Überblick zeigt vom ersten Hügel, dem Rinnerbichl die zwei anderen Hügel (1) und (2 = am Goaz) sowie den Beginn des Abstiegs nach Lans und ins Mühltal (3=Geltscherkapelle.

Auf jedem Hügel steht einen Scheibensignal (die sog. Pollandlutscher), die sich gut als Orientierungspunkte eignen.

Autorentipp

Es gibt wohl einige, die mit den Langlaufschiern querfeldein im Raum Sistrans herumziehen. Hier gibt es ein paar nett angelegte Spuren, in die man "Einrasten" kann.
Schwierigkeit
mittel
Kondition
Erlebnis
Landschaft
Höchster Punkt
995 m
Tiefster Punkt
809 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez

Wegearten

Höhenprofil anzeigen

Sicherheitshinweise

Die Route ist überall abkürzbar, wo geräumte Wanderwege gequert werden

Die Route ist nicht exakt als Gps-tracking sondere nur sinngemäß skizzert. Bitte Photos mit Erklärungen ansehen und vor Ort die gefühlte beste persönliche Steigung/Gefälle wählen.

Das schwierigste ist m.M. nach der Anstieg der Rinner Golfplatzloipe in Richtung Speckbacherweg.

Bei den Abfahrten mach ich  wenn erforderlich (Starkenbühel- und Mühltalabsteig) keine Spitzkehren sondern Kehren bergwärts, sodass ein halber Achter ensteht, so besteht nicht die Gefahr, das man unbeabischtigt wo runterrutscht.

Es gibt einzelne zu querende Hangstücke, die steiler als 30° sind.

Die Route dürfte eher selten begehbar sein. Im Winter 2019 sollte man das nützen!

Start

Rinn, Haltestelle Wiesenweg/lift (929 m)
Koordinaten:
DD
47.248285, 11.495004
GMS
47°14'53.8"N 11°29'42.0"E
UTM
32T 688799 5235775
w3w 
///tier.manier.magier
Auf Karte anzeigen

Ziel

Lans: Haltestelle Mühlsee

Wegbeschreibung

Zuerst folgt man der Loipe vom Parkplatz Rinn (100m westlich der Bushaltestelle Wiesenweg/Lift) um den Bauernhof herum und anschließend die Variantenstrecke der Loipe am Hang des Rinner Hügels.

Am höchsten Punkt verlässt man die Loipe in südwestliche Richtung und steigt, den Hügel in der Lehne gegen den Uhrzeigersinn umrundend zum Vermessungszeichen auf.

Im selben Umlaufsinn geht es gemächlich bergab, die Aufstiegsspur kreuzend an West und Südseite entlang bis zum Sattel, bei dem man die Landesstraße quert.

In einen Bogen südwestwärts schleift man nach Querung des Winterwanderwegs in die Golfplatzloipe ein, folgt der schweren Spur bis auf halbem Weg zwischen dem letzten Wohnhaus und dem Schafstall, der in der Nähe des Speckbacherwegs steht.

Dort geht es hinein in den Wald und möglichst eben  durch diesen hindurch, um auf den Wiesen der Astensiedlung so herauszukommen, dass keine zu rasante Abfahrt notwendig ist.

Dort hält man dann, der Geländekontur folgend unter Querung des Wanderwegs auf den Spielplatz am Bogenweg (oberhalb der Starkensiedlung) zu, quert diesen und zieht entlang der Steilhangkorne oberhalb der Starkensiedlung ca. 50m nördlich parallel zum Bogenweg westwärts.

Ca. 150m östlich des Siedlungsrandes von Sistrans schleift man in den nächsten Hügelanstieg ein und abreite sich in einen S-Kurve den flachen Rodelhang hinauf zum Vermessungszeichen.  Dieses verlässt man wieder westwärts in einem weiten Bogen gegen den Uhrzeigersinn hinab zum Bogenweg und weiter in die steile Ostflanke des Hügels, dort wo die Einebung eines kleinen Steigs im Schnee erkennbar ist.

In flachem Gefälle hält man oberhalb der Feldgehölzreihe an der Ostflanke zuerst auf das Bartenbach-Labor zu und schleift dann in den Grat ein, der zum Sattel des Starkenwegs führt.

Nach der Kreuzung des Wegs folgt eine gerade Abfahrt bis zur Starkenbühelsiedlung mit Kehre in der im Hang gut erkennbaren Einebnung ungefähr bei der Hälfte der Reihenhauszeile. Dann geht es hinunter zur Landesstraße, die ca. auf halbem Weg zwischen Bodenfondsiedlung und Flüchtlingsheim gequert wird.

Unterhalb der Rinnerstraße geht es nun zuerst etwas abwärts und dann sanft ansteigend dem nördlichen Ortsrand von Sistrans entlang auf den nächsten Hügel zu. Dort ist der beginn des Anstieg gut als nach Norden weisendes Feldwegstück erkennbar. Der dort etwas steiler Anstieg im Einschnitt ist nur ca. 20m lang. anschließend geht es in weiter Schleife im Gegenuhrzeigersinn auf den letzten Hügel "am Goaz". Vom dortigen Vermessungszeichen kann man schon eine "rasantere" Abfahrt  wagen. Allerdings bitte beachten, dass die Gletscherkapelle von diesem Hügel weiter nördlich durch einen steilen Taleinschnitt getrennt ist und man daher die Abfahrt in westliche Richtung zum Feldweg hin auslaufen lassen sollte.

Der Geländekontur des Tälchens folgend geht es nun um das Plateau mit der Kapelle herum im leichten Gefälle bis zum Rückhaltebecken des Aldranserbaches. 

Danach hält man auf die Baumgruppe mit der kleinen Felskuppe (Schalensteine) zu, umrundet diesen nördlich, quert den Radweg und hält auf das Tälchen zu, das das Dorf Lans östlich abschließt. Den Grund des Tales (Achtung: die westexponierte Flanke wird recht schnell aper) ereicht man in einem kleinen Bogen bei der Birkengruppe. Nun folgt man dem Bachlauf zum Ranserweg (Zaunüberklettern erforderlich), und weiter hinunter zur L38, die ca. 50m nördlich des M-Preis gequert wird.

Nun geht es in weitem Bogen, leicht fallend in weitem Bogen um den Hochspannungsmasten mit Handysendeanlage herum in die terrassierten Abhänge des Mühltales.  Ein gerade Abfahrt fürht ca. 300m ostwärts, dort kehr man um und hält sich noch oberhalb der letzen Baumgruppe (gegen den Mühlsee) über dem Tal um genau die Bachquerung das Amraserbaches zu treffen. Dann geht es  eben am Mühlsee entlang und weiter über den Hang zur Station Mühlsee der Straßenbahnlinie 6 (dieser Abschnitt wird i.D.R. recht bald schneefrei sein, dann muss man die Schier ca. 100m tragen).

Hinweis


alle Hinweise zu Schutzgebieten

Öffentliche Verkehrsmittel

mit Bahn und Bus erreichbar

Bus Ibk- Tulfes

Straßenbahn Linie 6

Anfahrt

Mittelgebirgsstraße L32 nach Rinn.

Achtung: Rückfahrt mit ÖV erforderlich

Parken

Wiesenlift-Rinn

Koordinaten

DD
47.248285, 11.495004
GMS
47°14'53.8"N 11°29'42.0"E
UTM
32T 688799 5235775
w3w 
///tier.manier.magier
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Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad

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Ausrüstung

Ich würde mich trauen, das mit normalen Langlaufschuppenschiern zu gehen.

Tatsächlich war ich mit Backcountryschuppenschiern unterwegs, was das Aufsteigen und Abfahren in den Hanglehnen besser gelingen lässt (siehe Abfahrtsspur vom "Goaz")


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Langlauftechnik
klassisch
Schwierigkeit
mittel
Strecke
11,1 km
Dauer
3:30 h
Aufstieg
218 hm
Abstieg
333 hm
Höchster Punkt
995 hm
Tiefster Punkt
809 hm
mit Bahn und Bus erreichbar klassisch aussichtsreich Einkehrmöglichkeit kulturell / historisch Von A nach B

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