Auf dem Bandsystem einige Rinnen querend ansteigen, über einen schluchtartige Rinne hinauf um jenseits wieder ein paar Meter abzusteigen. Hier trifft man dann auf einen markanten Kamin, welcher links umgangen wird, weiter über eine Rampe bis zu einer Nische hinter einer wenig ausgeprägter Kante. Sich immer etwas links halten nun über gutgriffigen Felsen steil und luftig ansteigen, bis zur Fortsetzung des Bandes. Die Grundrichtung beibehaltend nach links weiter zu einem markanten Turm. Hier ca. 30 m über eine Wandstufe aufsteigen zu einer Scharte. Dahinter beginnt eine drahtseilversicherte Querung hinüber in den Kessel mit den Resten des Langkofelgletschers. (ca. 1,5 Std ab Einstieg). Dieser wird in westlicher Richtung zum Beginn der Eisrinne gequert. Hier gibt es nun zwei Möglichkeiten. Entweder durch die Eisrinne gerade hinauf, (Im Frühsommer bei Firnauflage günstiger) oder links davon über die Felsen, wo einige Haken, Stifte und Eisenbügel den Aufstieg erleichtern, steil und etwas ausgesetzt hinauf zur Scharte. Jenseits leicht absteigend hinunter in einem Kar , dem Amphitheater , welches am oberen Rand des Schuttes bis zu einer Wandeinbuchtung gequert wird. Hier jetzt schräg rechts über ein kleines Wändchen und einem Rinnensystem ca. 100 hm hinauf zu einer Scharte mit markantem Felsturm. Jetzt linker Hand über gutgriffigen Felsen weiter hinauf zur Biwakschachtel. (Bivacco Giuliani 3100m ca. 1,5 Std ab dem Gletscherbecken). Hinter dem Biwak erhebt sich ein gelblicher Turm, welcher rechts durch eine kaminartige, kurzer Rinne erstiegen wird (Schlüsselstelle III+). Jetzt entlang des Grates, an einem kleinem Holzkreuz vorbei, kurz in eine Scharte absteigen und jenseits über einige Zacken weiter zum Gipfel. (30 min ab Biwakschachtel).
Abstieg. Der Abstieg folgt der Anstiegsroute, wobei einige Passagen abgeseilt werden können (Vom gelblichen Turm zur Biwakschachtel oder in der Eisrinne.) Jeweils auf Steinschlag achten). Für den Abstieg benötigt man etwa gleich viel Zeit wie für den Aufstieg.
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Thomas Schwindt