Karwendeldurchschreitung und Inntaler Höhenweg kombiniert

Diese Tour liegt im Bereich einer Wegesperrung und ist daher geschlossen. Aktuelle Infos
Ich bin die Tour mit kleinem Hund gegangen (Jack Russell), welcher sportlich fit ist. Mit einem großen Hund, welchen man nicht zeitweise tragen kann, sollte die Tour in dieser Form nicht gegangen werden. Da das Geröllfeld vor dem G-Jaidsteig sehr abfällig und losgetreten ist und am G-Jaidsteig ebenfalls stellenweise der Hund getragen werden sollte. Trittsicherheit zudem erforderlich.
(Parkmöglichkeiten in Mittenwald gegenüber der Polizei am Friedhof, kostenlos)
Den Aufstieg zum Patscherkofel kann man sich mit einer Seilbahn (ca 15€) ersparen und muss dann nur noch ca 3 Stunden zur Glungezerhütte hoch.
Übernachtungen:
(Falls man am ersten Tag nicht zu viel laufen will; Hochlandhütte (Hunde nicht erlaubt))
Krinner-Kofler-Hütte (Hundefreundlich, jedoch muss man in Aufenthaltsraum schlafen)
Karwendelhaus (man muss draußen schlafen; SCHLAFSACK)
Bettelwurfhütte (hundefreundlich)
Glungezerhütte (hundefreundlich)
Lizuner Hütte (hundefreundlich)
Rastkogelhütte (hundefreundlich)
Kellerjochhütte (hundefreundlich)
(Alternative zur Kellerjochhütte, das Hecherhaus (hundefreundlich)
zurück mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Achtung, am Wochenende andere Fahrzeiten!
Bei Verzögerungen durch schlechtes Wetter, kann man ebenfalls von der Rastkogelhütte, nach ca 1 Stunde Schotterweg, in den Bus einsteigen und dann über Hippach, Jenbach nach Insbruck (ca 15€).
Leider kann ich die Tage und die Tagesvarianten hier nicht verknüpfen, da ich dazu keine Berechtigungen habe, aber ich hoffe, diese Tour gefällt euch trotzdem.
War eine tolle Woche und noch bessere Hüttenwirte!
Wegearten
Start
Wegbeschreibung
1. Tag
Von Mittenwald über den Steig auf auf die westliche Karwendelspitze und übers Dammkar und den Predigtstuhl zur Hochlandhütte; optional weiter zur Krinner-Kofler-Hütte (traumhafter Bach an der Hütte und unglaubliche Aussicht)
Alternativ:
Über die Erzgrube unterhalt des Predigstuhl wandern und dann weiter zur Hochlandhütte...
2. Tag
Von der Krinner-Kofler-Hütte zum Am Hufachboden über das unangenehme Geröllfeld (rechts halten, um zum Einstig zu gelangen) zum G-jaidsteig. Von dort über den Bäralpsattel zum Karwendelhaus. (Man sieht die Hütte früh, aber das Stück zieht sich)
Alternativ:
Hochlandhütte übernachtet
Von der Hochlandhütte über den Steig zum Wörnerkar und über den G-jaidsteig zum Karwendelhaus
3. Tag
Vom Karwendelhaus über das Schlauchkar und die Birkkarspitze ins Kastenhinterautal. Weiter zum Lafatscherjoch und über das große Speckkar zur Bettelwurfhütte.
(Alternative Schlafmöglichkeit im Hallangerhaus)
Alternativ:
Bei schlechtem Wetter, oder wenn das Schlauchkar, durch enorme Altschneemassen, nicht passierbar ist, kann man das Karwendeltal hinab laufen und sich in Scharnitz, mit dem dort ansässigen Taxiunternehmen in das Hinterautal fahren lassen (Zeitersparnis ca 2 Stunden).
4. Tag
Von der Bettelwurfhütte zurück zum Lafatscherjoch zum Kreuzjöchl und zur Hafelekarspitze. Von dort Abstieg nach Innsbruck.
(Alternativ Abfahrt, Busfahrt und Auffahrt auf den Patscherkofel)
Vom Patscherkofel noch rund 3 Stunden zur Glungezerhütte.
5. Tag
Von der Glungezerhütte über die Gratwanderung (Glungezer, Gamslahnerspitze, Kreuzjöchl, Kreuzspitze, ...) zum Naviser Jöchl, Mölsjoch zur Lizumerhütte
(ACHTUNG, Militärgebiet, sehr oft Schießübungen. Warnungen und Hinweise sollte man ernst nehmen)
Alternativ:
Von der Glungezerhütte Absteigen bis auf Grünsattel (man sieht links die Materialseilbahn liegen) und dann rechts halten und am Tulfenjöchl auf dem Steig weiter und den Aufstieg über die Melkböden zum Naviser-Jöchl antreten
(Achtung, im Juni stellenweise noch starke Altschneefelder)
6. Tag
Von der Lizunerhütte über den Rosskopf zum Torjoch und weiter an den Torseen vorbei, den Wasserfall kreuzend, in Richtung Nass Tuxalmz. Voher jedoch gerade aus weiter in Richtung Nederjochberg. Von dort aus stetig ansteigend zum Nesseljoch. Entweder mit einem Abstecher zur Halslspitze, oder direkt auf den Rastkogel. Von dort an Abstieg in Richtung Rastkogelhütte (im Juni ebenfalls noch starkte Altschneefelder möglich)
7. Tag
Von der Rastkogelhütte Richtung Pfundsalm zum Kuhmöser. Von dort aus ist es nur noch ein Katzensprung zur Kellerjochhütte, oder zum Hecherhaus.
Alternativ:
Von der Rastkogelhütte den Schotterweg hinab bis zur ersten Bushaltestelle und von dort aus mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in Richtung Ausgangspunkt. Man kann auch komplett zu Fuss runter, jedoch sehr oft Schotterwege.
8. Tag
Abstieg ins Tal nach Schwaz und von dort aus mit den öffentlichen in Richtung Heimat.
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