Hoher Sonnblick 3106m - Zittelhaus von Kolm Saigurn
Lange hochalpine Bergtour über Naturfreundehaus Kolm Saigurn, Naturfreundehaus Neubau, Rojacher Hütte zum Zittelhaus am Hohen Sonnblick.
Abstechermöglichkeit auf den Lehrpfad Gletscherrundweg.
Abstechermöglichkeit auf den Lehrpfad Gletscherrundweg.
mittel
Strecke 5,9 km
Hochalpine Bergtour über Naturfreundehaus Kolm Saigurn, Naturfreundehaus Neubau, Rojacher Hütte zum Zittelhaus am Hohen Sonnblick.
Vom Ausgangspunkt Kolm Saigurn auf mäßig ansteigenden Steig vorbei am Barbarawasserfall weiter zum Naturfreundehaus Neubau. Von dort auf dem gekennzeichneten Weg zur Rojacher Hütte. Weiter geht es von dort auf ausgesetzem luftigem Weg später am Grat zum Zittelhaus.
Tour nur bis Zittelhaus (Übernachtung) - Abstieg wie Aufstieg. Als Eintagestour sehr lang.
Vom Ausgangspunkt Kolm Saigurn auf mäßig ansteigenden Steig vorbei am Barbarawasserfall weiter zum Naturfreundehaus Neubau. Von dort auf dem gekennzeichneten Weg zur Rojacher Hütte. Weiter geht es von dort auf ausgesetzem luftigem Weg später am Grat zum Zittelhaus.
Tour nur bis Zittelhaus (Übernachtung) - Abstieg wie Aufstieg. Als Eintagestour sehr lang.
Autorentipp
Traumhafte Sonnenauf- und Untergänge bei fast 360° Rundherumblick.
Mittlerweile gibt es recht gute Webcams in der Region z.B. für den Bereich Rojacher Hütte bis Zittelhaus.
Mittlerweile gibt es recht gute Webcams in der Region z.B. für den Bereich Rojacher Hütte bis Zittelhaus.
Schwierigkeit
I+, F
mittel
Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotenzial
Höchster Punkt
Hoher Sonnblick, 3.106 m
Tiefster Punkt
Kolm Saigurn, 1.600 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Exposition
Standplätze
mit Umlenkungen zum Abseilen, mit Bohrhaken, Normalhaken, mobile Sicherungsmittel
Zwischensicherung
mit Bohrhaken, vereinzelt Bohrhaken, Normalhaken, mobile Sicherungsmittel
Wegearten
Höhenprofil anzeigenSicherheitshinweise
Im Frühsommer können stellenweise noch Schneefelder vorhanden sein (Einbruchgefahr besonders am Rand).Nässe macht in der Nähe des Wasserfalls nach Regen Probleme (Rutschgefahr).
Nach der Rojacher Hütte beginnt das hochalpine Gelände (leichte Kletterei, luftig und ausgesetzt, föhniger Wind und aufkommender Nebel können dort Orientierung und das Gehen erschweren, sowie Auskühlen - Umkehrmöglichkeit mit Ziel.
Die Variante Gletscher erfordert Kenntnisse und Erfahrung (eine Spalte wurde bisher gemeldet) sonst derzeit eher Schneefeld mit möglichem Eiskontakt (Steigeisen)
Die Wetterbedingungen können sich im Laufe eines Tages recht schnell ändern.
Aufkommende Gewitter, stürmischer Wind, Nebel und Schneefall können einen Abbruch, Umkehr oder zusätzliche Übernachtungen notwendig machen.
Bitte dann die rückerwartenden Hüttenwirte benachrichtigen!
Weitere Infos und Links
Wetter: Die Schneehöhenmeldung der Wetterwarte Sonnblickobservatorium betrifft nicht die Tour über den Grat und auch nicht vor dem Zittelhaus!
Die Messtelle ist auf dem Gletscher unterhalb des Grates.
www.foto-webcam.eu/webcam/goldbergkees2/
Start
Kolm Saigurn (1.600 m)
Koordinaten:
DD
47.067983, 12.984064
GMS
47°04'04.7"N 12°59'02.6"E
UTM
33T 346933 5214690
w3w
///hecke.ampel.beiden
Ziel
Zittelhaus am Hohen Sonnblick
Wegbeschreibung
1. Etappe: Steig auf teilweise rutschigen Felsplatten, einem zum Halten befestigem Seil und später auf dem Weg zum Neubau. 1 - 1,5h
2. Etappe: Weiter auf dem Weg über eine Brücke (Abzweig zum Gletscherlehrpfad) zum Tiefblick Leidenfrost. Von dort weiter zum Steinmandl und selbst im Juli noch teilweise vorhandenen Schneefeldern bis zur Rojacher Hütte. 1,5 - 2h
3. Etappe: von der Hütte den Markierungen folgen. Stellenweise Seilsicherungen, Steigbügel, kurze leicht überhängende Wand mit Metallbügeln und leichter Felskletterei I bis II. (dieser Teil ist kein Klettersteig). Nach der Lislstange (kaum erkennbar) dem markierten Weg mit felsigem Blockwerk zum Zittelhaus folgen.
Die Gesamtgehzeit wird mit 5 Stunden angegeben.
Variante zu 3: kurz nach der Rojacher Hütte Möglichkeit die sogenannte Rojacher Rinne zu queren (steil, nicht gesichert, Schnee und Steinschlaggefahr) von dort über Schneefeld bzw. Gletscher direkt hinauf zum Ziel. Entsprechende Ausrüstung und Trittsicherheit vorausgesetzt!
2. Etappe: Weiter auf dem Weg über eine Brücke (Abzweig zum Gletscherlehrpfad) zum Tiefblick Leidenfrost. Von dort weiter zum Steinmandl und selbst im Juli noch teilweise vorhandenen Schneefeldern bis zur Rojacher Hütte. 1,5 - 2h
3. Etappe: von der Hütte den Markierungen folgen. Stellenweise Seilsicherungen, Steigbügel, kurze leicht überhängende Wand mit Metallbügeln und leichter Felskletterei I bis II. (dieser Teil ist kein Klettersteig). Nach der Lislstange (kaum erkennbar) dem markierten Weg mit felsigem Blockwerk zum Zittelhaus folgen.
Die Gesamtgehzeit wird mit 5 Stunden angegeben.
Variante zu 3: kurz nach der Rojacher Hütte Möglichkeit die sogenannte Rojacher Rinne zu queren (steil, nicht gesichert, Schnee und Steinschlaggefahr) von dort über Schneefeld bzw. Gletscher direkt hinauf zum Ziel. Entsprechende Ausrüstung und Trittsicherheit vorausgesetzt!
Öffentliche Verkehrsmittel
mit Bahn und Bus erreichbar
Postbus 640 oder SVV von Bahnhof Taxenbach Rauris, verkehrt jahreszeitlich unterschiedlich und nicht immer bis Kolm Saigurn.Anfahrt
von Westen (Zell am See) oder Osten (St. Johann) auf der B311 bis Taxenbach und dort in Richtung Rauris abbiegen.Mit PKW bis Talschluß Parkplatz Bodenhaus (kostenpflichtig) oder mautpflichtig bis Parkplatz Lenzanger.
Bei mehrtägiger Übernachtung in Kolm Saigurn auch in Kolm Saigurn möglich.
Parken
Bodenhaus (kostenpflichtig), Parkplatz Lenzanger (mautpflichtig inkl. Parkplatz), parken mit Übernachtung im Kolm Saigurn.Koordinaten
DD
47.067983, 12.984064
GMS
47°04'04.7"N 12°59'02.6"E
UTM
33T 346933 5214690
w3w
///hecke.ampel.beiden
Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad
Buchempfehlungen des Autors
Rother Wanderführer Gasteiner Tal, Sepp Brandl ISBN 978-3-7633-4021-7 (Beschreibung bis Rojacher Hütte)
Kartenempfehlungen des Autors
Alpenvereinskarte Sonnblick Nr 42 ISBN: 978-3928777773
Buchtipps für die Region
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Kartentipps für die Region
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Ausrüstung
Standardausrüstung für hochalpines Gelände. u.a. Regenbekleidung und ausreichend zum Trinken.Festes Schuhwerk ist immer notwendig. Bei der Variante Rojacher Querung sind Steigeisen und Eispickel zu empfehlen.
Bewertung
Schwierigkeit
I+, F
mittel
Strecke
5,9 km
Dauer
6:00 h
Aufstieg
1.536 hm
Abstieg
28 hm
Höchster Punkt
3.106 hm
Tiefster Punkt
1.600 hm
Statistik
2D
3D
Karten und Wege
- 7 Wegpunkte
- 7 Wegpunkte
Strecke
km
Dauer
: h
Aufstieg
Hm
Abstieg
Hm
Höchster Punkt
Hm
Tiefster Punkt
Hm
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