Hoher Napf von Schmirn
Skitour
· Zillertaler Alpen
Oberhalb des Waldgürtels traumhafte Pulverhänge.
leicht
Strecke 5,1 km
Hat man den "lästigen" Waldgürtel einmal überwunden, erwarten den Schitourengeher schönste Abfahrtshänge in idealer Steilheit. Ausserdem ist der Hohe Kopf weniger besucht als seine berühmten unmittelbaren Nachbarn, wie beispielsweise die Hohe Warte oder die Gampesspitze. Für eine genussvolle Abfahrt durch den dichten Wald braucht es eine Menge Schnee. Wenn dieser vorhanden ist, macht auch diese Waldpassage richtig Spaß.
Autorentipp
Am Gipfel sollte man unbedingt verweilen. So nahe kommt man dem Olperer selten.
Schwierigkeit
leicht
Technik
Kondition
Erlebnis
Landschaft
Höchster Punkt
Hoher Napf, 2.229 m
Tiefster Punkt
Holzebensiedlung Schmirn, 1.494 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Exposition
Wegearten
Höhenprofil anzeigenSicherheitshinweise
Der letzte Gipfelhang erfordert sichere Verhältnisse, kann aber über einen Rücken umgangen werden. Bei heikler Lawinensituation kann man die Tour auch am Rauhen Kopf beenden (nicht minder interessant und die Aussicht ist nahezu die gleiche).Weitere Infos und Links
Die Zeitangaben unter dem Punkt "Dauer" beziehen sich auf die gesamte Tour inklusive Aufstieg und Abfahrt, jedoch ohne Pausen.Start
Parkplatz bei der Rodelbahn "Kalte Herberge" (1.497 m)
Koordinaten:
DD
47.084080, 11.574414
GMS
47°05'02.7"N 11°34'27.9"E
UTM
32T 695409 5217723
w3w
///wintersport.ballsaal.eigenes
Ziel
Hoher Napf
Wegbeschreibung
Vom kleinen Parkplatz folgt man am Beginn der Rodelbahn "Kalte Herberge" bis zu deren Ende. Bei einem kleinen Holzhäuschen (Starthäuschen für Rodelrennen) zieht die Spur sofort in den dichten Wald. Etwas Orientierungssinn ist gefragt, jedoch kann man den Markierungen an den Bäumen folgen, die den Sommersteig kennzeichnen. Man erreicht bald eine schöne große Waldlichtung. Hier herauf kommt auch die Aufstiegsspur, die vom alternativen Ausgangspunkt heraufkommt. Diesen Punkt sollte man sich gut merken (Markierung an einem Baum ist vorhanden) um nicht bei der Abfahrt diese Abzweigung in den Wald zu versäumen. Über die breite Waldschneise geht es hinauf bis zu einem weiteren schmalen Waldgürtel, der schnell überwunden ist. Nun durch den lichten Lärchenwald in südöstlicher Richtung mäßig steil aufwärts. Den Rauhen Kopf umgeht man unterhalb in einem großen Linksbogen und erreicht eine flache Geländemulde. Links könnte man zum Gipfelkreuz des Rauhen Kopf aufsteigen. Man geht aber weiter um den Geländerücken des Rauhen Kopf herum und erreicht wieder ein Flachstück. Durch diese schöne Mulde geht man hindurch und kann den letzten Steilhang vor dem Gipfel begutachten. Man geht entweder direkt über diesen Hang in einigen Spitzkehren hinauf auf den Grat (sichere Verhältnisse vorausgesetzt) oder man geht die Mulde in einem Rechtsbogen aus und gelangt so über einen schmalen Rücken auf den Grat. Auf dem Grat, der nach oben immer schmäler wird, geht es schlußendlich zum höchsten Punkt (kein Gipfelzeichen). Achtung oben besteht Absturzgefahr nach drei Seiten.
Die Abfahrt erfolgt in etwa entlang der Aufstiegsroute. Das weitläufige Gelände im oberen Teil unterhalb des Rauhen Kopfel läßt viel Platz für eigene Spuren. Am Ende der Waldschneise sollte man die Abzweigung in den Wald nicht verpassen. Durch den Wald geht's zurück zur Rodelbahn und über diese zurück zum Ausgangspunkt.
Hinweis
alle Hinweise zu Schutzgebieten
Öffentliche Verkehrsmittel
mit Bahn und Bus erreichbar
Mit der Bahn zum Bahnhof Matrei (www.oebb.at) und weiter mit dem Bus ins Schmirntal. Haltestellen gibt es bei der Kirche oder in Toldern. Beide Haltestellen befinden sich direkt an den Ausgangspunkten.Anfahrt
Auf der A13 Brennerautobahn (mautpflichtig) bis zur Ausfahrt Matrei / Steinach. Über Matrei und Steinach weiter Richtung Süden. Kurz nach Stafflach bei einer Tankstelle nach links nach St. Jodok abbiegen. Im Ortszentrum von St. Jodok wiederum links ins Schmirntal abbiegen. In einigen Kehren auffahren bis nach Schmirn. Im Ortszentrum von Schmirn rechts in die Holzebensiedlung abbiegen. Gleich nach der Brücke gäbe es schon alternativ Parkplätze bei einem Stadl. Ansonsten der schmalen Straße folgen bis zum höchsten Punkt. Bevor die Straße wieder bergab führt, befinden sich links und rechts der Straße ein paar frei geschobene Parkplätze am Beginn der Rodelbahn "Kalte Herberge".Parken
Einige Parkplätze links und rechts der Straße am Beginn der Rodelbahn in der Holzebensiedlung.Koordinaten
DD
47.084080, 11.574414
GMS
47°05'02.7"N 11°34'27.9"E
UTM
32T 695409 5217723
w3w
///wintersport.ballsaal.eigenes
Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad
Kartenempfehlungen des Autors
Alpenvereinskarte "Tuxer Alpen" mit Schirouten erhältlich beim Alpenverein Innsbruck (www.alpenverein-ibk.at)
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Ausrüstung
Standard Schitouren Ausrüstung mit Schaufel, Sonde und LVS Gerät.Schwierigkeit
leicht
Strecke
5,1 km
Dauer
2:30 h
Aufstieg
703 hm
Abstieg
703 hm
Höchster Punkt
2.229 hm
Tiefster Punkt
1.494 hm
Vormittag
Nachmittag
Lawinenlage
·
Statistik
2D
3D
Karten und Wege
- 4 Wegpunkte
- 4 Wegpunkte
Strecke
km
Dauer
: h
Aufstieg
Hm
Abstieg
Hm
Höchster Punkt
Hm
Tiefster Punkt
Hm
Fragen & Antworten
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