Hörnergruppe und Nagelfuhkette (3,5 Tage)

Autorentipp
Der Schlenker zum Ostertaltobel lohnt sich!
Vor der Tour erkundigen, welchen Alpen geöffnet haben, wenn man zwischendurch eine gemütliche Pause mit einem Getränk machen will.
Wegearten
Sicherheitshinweise
Im Frühsommer nach Schneelage erkundigen.Weitere Infos und Links
Geologie: Nagelfluhkette und Siplingerkopf sind aus Nagelfluh (Untere Suesswassermolasse), die Hörnerberge sind aus kreidezeitlichem Flysch-Sandstein
http://www.lfu.bayern.de/geologie/geotope_schoensten/77/index.htm
Fauna: Im Frühsommer waren viele Birkhühner und einige Auerhühner unterwegs!
Start
Ziel
Wegbeschreibung
Tag 1 (Abend nach der Anreise)
0 - 4 km (4 km)
Vom Bahnhof Blaichach durch das Tal der Gunzesrieder Ach (teilweise aufgestaut für ein Wasserkarftwerk), Übernachtung im Gästehaus Stangl (es gibt natürlich auch viele andere Gastzimmer in Gunzesried, dann kann man weiter im Tal laufen).
Tag 2
4 - 20 km (16 km)
nach Gunzesried und an den Hängen entlang nach Kamin-Eck. Am Ortsende links in den schönen Pfad durch den Tobel. Nach dem Ausstieg durch den Wald empor zum Ofterschwanger Horn, durch die Wiesen Abstecher zum aussichtsreichen Gipfel. Einkehrmöglichkeit Fahnengehren-Alpe. Weiter um das Sigiswanger Horn und empor zum Rangiswanger Horn. Der nächste Gipfel ist der Weiherkopf. Ein kleiner Waldweg führt bis zum Großen Ochsenkopf. Übernachtung im Berghaus Schwaben.
Tag 3
20 - 35 km (15 km)
Wieder auf den Bergrücken und auf diesem Richtung Riedbergerhorn. Auf dem Nordgrad weiter über kleine Gipfel bis zur Oberen Wilhelmine-Alpe (wegen extrem schlechten Wetter habe ich Höllritzereck und Bleiherhorn ausgelassen und Zuflucht in der Höllritzer Alpe gesucht). Mit einigen steilen Stücken führt ein kleiner Weg auf den Siplingerkopf und über den Kamm (einmal eine kleine Klettereinlage) zum Heidenkopf. Nach Norden hinab zur Scheidwang-Alpe. Über Obergelchenwang-Alpe und die Südhänge des Hochgrates zur Bergstation der Hochgratbahn. Wenige Meter weiter ist die DAV-Hütte Staufner Haus.
Tag 4
35 - 55 km (20 km)
Heute nun die klassische Etappe der Nagelfluhkette mit viel auf und ab. Hierzu ist schon viel gesagt worden. Etwas Kondition und Trittsicherheit sind erforderlich, ansonsten ist der Weg nicht besonders schwer. Die Leiter am Steineberg kann problemlos umgangen weden. Wenn man nicht zu spät dran ist, kann man knieschonend die Mittagbahn nehmen.
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