Hochtour auf den großen/kleinen Hafner

Autorentipp
Sicherheitshinweise
Die Tour erfordert viel Kondition, Trittsicherheit uns Schwindelfreiheit.
Auf den kleinen Hafner führt kein markierter Wanderweg!
Start
Ziel
Wegbeschreibung
1.Tag:
Der Aufstieg erfolgt von Hüttschlag, Gasthof Talwirt, aus über den Schödersee zur Arlscharte (ca 5 Stunden). Von der Scharte aus erreicht man in ca 15 Minuten die Arlhöhe. Anschließend steigt man zum Kölbreinspeicher ab (ca 45 min). Am Stausee entlang kommt man nach ca 45 min an der Staumauer an. Nach einem kurzen Abstecher auf die Staumauer nimmt man den Salzgittersteig (ca. 3h) zur Kattowitzer Hütte.
2. Tag:
Am nächsten Tag folgt der Aufstieg zum großen Hafner (3076 m) (ca 2h). Von dort aus kann man, wenn man möchte, noch den Übergang zum kleinen Hafner (3018 m) wagen. Allerdings gibt es keinen Weg, und daher ist Trittsicherheit und ungesichertes Klettern in UIAA I-II erforderlich. Vom kleinen Hafner aus kann man entweder über den selben Weg über den Grat zurück zum Großen Hafner oder über das Ochsenkar zurück zur Abzweigung zur Wastlkarscharte queren (Dauer ca 2h, nur bei ausreichend Kondition und Schönwetter gehen). Danach folgt die Queerung des Wastlakarkees zur Wastlkarscharte (ca 45 min) und anschließend der Abstieg zu den Rotgüldenseen. Anfangs ist der Weg sehr anspruchsvoll und mit Seilversicherung und Trittbügeln versehen, anschließend kommt ein nicht weniger anspruchsvoller Teil durch Schotter- Geröll- und je nach Jahreszeit Schneefelder (ca 3,5 h). Am oberen See angekommen trennt einen noch ein ca. 1 stündiger Abstieg vom unteren See und der Rotgüldensee Hütte. Von der Rotgüldensee Hütte gibt es die Möglichkeit über die Schrovinscharte zu gehen (ca 4h), allerdings bietet sich nach der bereits sehr langen Tour der leichtere Weg über eine Forststraße zum Arsenhaus und anschließend zur Sticklerhütte an. (2 h).
Tag 3:
Am dritten Tag führt einen der Weg zuerst der Mur entlang und dann hinauf zum Murtörl (2 h). Ein Abstecher zum Murursprung (+45min) sowie zum Mureck (+40 min) lohnen sich auf jeden Fall. Danach folgt der vergleichsweise gemächliche Abstieg nach Hüttschlag zurück zum Ausgangsort. (ca 2,5 h)
Die Tour ist aufgrund ihrer Länge und der exponierten Passagen nur für geübte Wanderer mit Erfahrung im Überqueren von Schnee- und Geröllfeldern geeignet.
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