Hintere ötschergräben - Schluchtenwildnis unter dem Ötscher
Der Volksmund nennt die Ötschergräben, die etwa 6 km lange Klammstrecke des Ötscherbachs im Südosten des mächtigen Ötschers, den "Grand Canyon von Niederösterreich". Ein ganz besonderes Landschafts-Highlight ist dieses Schluchtensystem auf jeden Fall – und ein botanisches Schmuckstück dazu. Seit 1970 gehört es zum 170 Quadratkilometer großen Naturpark Ötscher-Tormäuer.
Von der Bahnstation Erlaufklause 01 wandern wir auf der Schotterstraße neben dem Ufer des Stausees zur nahen Staumauer, bei der sich ein weiterer Parkplatz befindet. Sanft ansteigend weiter zum Forsthaus Hagen und dann in den Mühlbachgraben hinab. Dort zweigen wir rechts auf den Weg zum Ötscherhias ab, der steil in Kehren zu einer renovierten Mühle hinunterführt. Kurz danach erreichen wir den felsigen Graben des Ötscherbachs und die beliebte Jausenstation Ötscherhias 02 (695 m). Jenseits der Holzbrücke biegen wir links ab und marschieren taleinwärts. Der schmale Schluchtweg ist gut angelegt, führt aber stellenweise ausgesetzt durch steile Felsflanken. Der Ötschergraben beeindruckt mit Wänden und Felstürmen, während das muntere Bergwasser über kleine Kaskaden rauscht. Bald erblicken wirrechts den rund 80 m hohen Mirafall (Rastplatz). In seinem hinteren Bereich wird der Graben immer enger. Ein rechts wegführender Pfad bleibt unbeachtet. Von der nächsten Abzweigung lohnt sich der
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