Hemmaweg 2
Wegearten
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Ziel
Wegbeschreibung
Die Wegzusammenstellung habe ich mir entsprechend der fettgeschriebenen Unterkünfte gemacht und dadurch den Weg um einen Tag verkürzt. (Sonntags gibt es keine Öffis von Gurk weg.)
Wr. Neustadt mit Kfz ab um 4 Uhr
Di. 3.5.2011 Treibach ÖBB 7:18 ab Bstg.2 - Klgft. Bstg. 5A 8:06 ab – 8:45 Bleiburg-Ebersdorf an
Abschnitt 1
CRNA NA KOROŠKEM – LOIBACH (Falke) (19,8 km, 914 Hm)
Man verlässt Crna in Richtung Norden, vorbei am Bergwerksmuseum, entlang des Flusses Meža und überquert nach ca. 300 m die Landesstraße bei einem Zebrastreifen nach links (Schild „Pikovo“). Dem Bach auf einer Asphalt- und später einer kaum befahrenen, leicht ansteigenden Schotterstraße folgend, erreicht man nach 1,5 Stunden die Kirche Sveta Helena ‚´ a Pikovo“. Von hier folgt man (992 m) und die Almhütte „Planinska koc der talwärts führenden Schotterstraße Richtung Norden. Nach zweimaliger Abzweigung nach rechts (Schild „Dom na Peci“) erreicht man nach 45 Minuten, zuletzt wieder bergauf gehend, bei einer großen Kreuzung den höchsten Punkt des Weges (1.034 m ). An dieser Stelle befindet sich auch eine Gedenktafel für die gefallenen Soldaten aus dem 2. Weltkrieg. Weinik, ter wandert man nun wieder leicht bergab an den Bauernhöfen Potoc Hanzej und Skudnik vorbei. Schließlich mündet der Schotterweg in die Verbindungsstraße Slowenien-Kärnten. Hier hält man sich links und er- reicht nach 15 Minuten die Grenzstation Ravnjak/Rauniak, die zwischen 8 – 19 Uhr geöffnet hat. Von Crna bis zur Grenze sind es rund 13,5 km. Vom Grenzübergang, für den man unbedingt einen gültigen Reisepass oder Personalausweis benötigt (Achtung: ein Führerschein gilt nicht als Ausweis!!), bis zur Kirche St. Georgen folgt man über 2 km der Landes- straße und biegt beim Schild „Ortsende“ nach links ab, wendet sich gleich darauf nach rechts und geht auf einem Schotterweg am Waldrand bis nach Oberloibach.
Unterkunft in Loibach: Renate Falke Schulweg 17 Tel: 0664 406 2430 Di.-Mi. (Frau Falke fuhr mich nach CRNA NA KOROŠKEM)
Abschnitt 2:
OBERLOIBACH – PIRKDORFER SEE – GLOBASNITZ - EBERNDORF (33,9 km, 670 Hm)
Von Loibach über den Hauptplatz in Bleiburg geht man Richtung Norden entlang des Rad- weges nach Einersdorf und weiter bis zur weithin sichtbaren Wallfahrts- kirche Heiligengrab (3 km). Am Fuß des Kalvarienberges folgt man der Straße nach Westen durch die Bahnunterführung Richtung Rinkenberg. Etwa 300 m nach der Bahntrasse biegt man bei einem Wegkreuz links ab und folgt der Markierung entlang eines Schotterweges knapp 3 km durch ebene, fruchtbare Felder bis zur Ortschaft Moos. Beim Gasthaus Stefanhof quert man schließlich die Hauptstraße und zweigt schräg links ab, um in Richtung Lettenstätten weiter zu marschieren. Nach der Siedlung biegt man in einer langge- streckten Kurve nach rechts in einen Feldweg ein und erreicht nach einer Viertelstunde Tscherberg. Bei einem Marterl im Ort hält man sich links und geht auf den dichtbewaldeten Katharinenkogel zur gleichnamigen Filial- kirche hinauf, von wo man einen wunderbaren Ausblick auf das darunter liegende Jauntal hat. Der Weg führt nun von der Kirche ein Stück zurück und nach 300 m nach rechts hinunter ins Tal zur Kirche St. Michael ob Bleiburg. Von der Pfarrkirche folgt man der Straße nach Osten und zweigt nach 150 m rechts Richtung Pirkdorfer See ab, den man auf einem Fuß- und Radweg nach 3 km erreicht. Nächstes Ziel ist die Ortschaft Pirkdorf. Hier hält man sich zuerst nach links Richtung Wackendorf, verlässt jedoch schon nach wenigen Metern die Straße nach rechts, um nun für etwa 3,5 km völlig eben über die Felder bis nach Globasnitz zu wandern. Die Etappe von Bleiburg bis hierher ist problemlos in 4,5 Stunden zu bewältigen. Von Globasnitz geht man entlang der Straße, wobei man sich beim Bild- stock im Ort links hält, über den Gemeindeweg 02 etwa eine Stunde (3,5 km) auf den Hemmaberg (843 m). Beim großen Parkplatz biegt man rechts ab und erreicht nach wenigen Minuten das Gipfelplateau mit der Wallfahrtskirche und den frühchristlichen Ausgrabungen. Der Abstieg führt über den Weg der Besinnung „ad fontes“ durch den Wald vorbei an der Rosaliengrotte entlang dem wildromantischen, felsigen Nordabhang in 45 Minuten nach Jaunstein hinunter. Man verlässt Jaunstein in Richtung Norden, quert die Landesstraße und folgt dem Geh- und Fahrradweg nun völlig eben nach Loibegg. In Loibegg biegt man rechts ab und geht über den Gemeindewanderweg F durch den mit Föhren bestandenen Köckin- ger Wald bis zur Ortschaft Köcking und von hier entlang einer Asphalt- straße durch eine Apfel-Birnenallee bis nach Eberndorf. Auf einem Feld- weg erreicht man den Kreisverkehr beim Rutarcenter Eberndorf.
Unterkunft in Eberndorf: Mi.-Do. Gerti Sumnitsch (€ 25,-) Eisenkapplerstr. 27 Tel: 04236 2086
Abschnitt 3:
EBERNDORF – VÖLKERMARKT - DIEX
(34,8 km, 1315 Hm)
Durch das Stift Eberndorf wandert man dann weiter und gelangt vorbei an der Sommerrodelbahn auf einem Geh- und Fahrradweg nach Kühnsdorf, wo man nach 3,5 km eintrifft. Man quert den Ort nach Norden, geht über den Völkermarkter Stausee und folgt dann dem Drauradweg in Richtung Völkermarkt. Nach der Hafenrast biegt man nach links in einen Schotterweg ein, der über einen Fußsteig bergauf zum Bürgerlustpark von Völkermarkt führt. Ein Punkt ist die Kirche St. Ruprecht im Nordwesten außerhalb der Altstadt von Völkermarkt. Durch den Friedhof gelangt man westlich der Kirche zur Trixner Straße. Hier hält man sich rechts und folgt dieser 150 Meter ehe man nach links in die St. Margarethener Straße einbiegt. Man folgt nun dieser für etwa 1000 Meter, vorbei an der Martin Hosp Straße, biegt schließlich nach links auf einen Feldweg ein und erreicht den Rad- und Wanderweg nach Weinberg. Am Nordhang des Hohenrains entlang marschierend, bietet sich dem Pilger nach einer Stunde ein wunderbarer Blick in das Trixner Tal mit seinen Kirchen.
Auf einer asphaltierten Straßenkreuzung wendet man sich nach rechts unter der Autobahn durch und geht dann dem Bach entlang nach St. Margarethen ob Töllerberg, wo man nach knapp 6 km eintrifft. Nächstes Ziel ist St. Georgen am Weinberg, das man nach weiteren 2,2 km entlang der Straße erreicht. Von St. Georgen quert man den Talboden nach Osten und geht über Führholz am Fuß des Lamprechtskogels entlang auf einem Radweg Richtung St. Franzisci. Nach etwa 30 min. erreicht man die Seeberg Bundes- straße. Hier hält man sich rechts und folgt kurz der Straße, ehe man nach ca. 150 m links in einen Feldweg einbiegt, der wenig später bei einer Holzbrücke einen kleinen Bach quert und östlich an Schloss Obertrixen vorbei nach Norden in den Michaelergraben führt. Auf einem schönen Güterweg entlang des Diexer Baches gelangt man zur Kirche St. Michael im Graben (St. Georgen am Weinberg – St. Michael: 6,7 km). Nach dem Haus Michaelerberg 10 biegt man scharf nach rechts ab und beginnt mit dem Aufstieg nach Diex. Vorbei an Bauernhöfen und bei der Tafel „Zauberkogel“ der Straße entlang, geht es direkt auf die Wehrkirche von Diex zu.
Unterkunft in Diex: Do.-Fr. Messnerwirt-Polessnig (€29,-) Tel: 04231 8228
Abschnitt 5:
DIEX – MIRNIG – EBERSTEIN – MARIA HILF
(ca. 33,5 km, 1260 Hm)
Vom Dorfplatz in Diex geht man etwa einen Kilometer entlang der Gemeindestraße Richtung Gretschitz bis zum Gehöft vulgo Wölch. Hier ver- lässt man die Straße nach rechts und marschiert nun durch den Wald bergauf bis zum Pekartkreuz (1.230 m), dem höchsten Punkt dieser Etap- pe. Danach führt der Weg abwärts dem norischen Panoramaweg folgend nach Hochfeistritz (968 m), wo man nach 6 km (1,5 Stunden) eintrifft. Von hier wandert man in nördlicher Richtung weiter und erreicht ohne nennenswerte Höhenunterschiede bewältigen zu müssen nach 5,5 km die Filialkirche hl. Andreas in Mirnig (1.016 m). Beim Bildstock unter der Kirche hält man sich zuerst links und biegt dann nach etwa 150 m nach rechts in eine Forststraße ein, der man durch den Wald bergab über vulgo Grabenkohler bis zum Dießeckerbach folgt, wo eine Wasserraststätte mit einem Kneippbecken zum Verweilen einlädt. Am gegenüberliegenden Berghang geht es wieder bergauf in Richtung St. Oswald (5 km). Vorbei am Gehöft Vulgo Retzer (auf der Outdooractive Karte fälschlicherweise als Vulgo Lobnig bezeichnet. Auf der Topo Karte ist das Gehöft richtig eingezeichnet) erreicht man etwa 700 m unter der Kirche von St. Oswald die Hauptstraße. Hier verlässt man den norischen Panorama- weg und wendet sich nach links talwärts. Nach ca. 500 m entlang der Straße biegt man vor dem „Biolandhaus Arche“ nach rechts ab in den Wald und kommt über den „Geomantischen Pfad“ beim Gasthaus Serei- nig nochmals kurz auf die Straße und erreicht schließlich über den Kräu- tergarten und die Kulthöhle „Heiliges Loch“ nach 4 km direkt die Kirche von Eberstein, Der Weg führt von Eberstein entlang der Landesstraße auf einem Geh- und Radweg in Richtung Klein St. Paul. Der Görtschitzbach wird überquert und man folgt zuerst dem „Weg der Harmonie“. Am Ende des Weges biegt man rechts ab, quert die Bundesstraße und gelangt am parallel zur Bahntrasse verlaufenden Rad- und Gehweg nach Klein St. Paul, wo man nach 3,5 km eintrifft. Bei der Bushaltestelle wird die Bundesstraße neuer- lich gequert, nach 60 m wendet man sich nach rechts und wandert wie- derum auf dem Radweg an einer Teichanlage und am Tennisplatz vorbei über eine Brücke bis zur Straßengabelung nach Pemberg. Hier biegt man links ab, quert die Bahn und den Görtschitzbach und folgt dem Verlauf der Straße bergauf nach Pemberg (2,5 km), wo man sich beim Gehöft Bierbaumer rechts hält und über eine Schotterstraße durch den Wald zu einer Weggabelung gelangt. Weiter geht es nach links zum Bauernhof vlg. Hansl und über den Zedlkogel (910 m) zum Anwesen vlg. Vogelbauer. 15 Minuten danach erreicht man die Wallfahrtskirche Maria Hilf.
In Maria Hilf trifft die Pilgerroute mit dem aus Sveta Ana kommenden Hemma-Pilgerweg 1 zusammen.
Unterkunft in Maria Hilf Guttaring: Fr.-Sa. Lindenwirt (€ 24;- Hp) Tel: 04262 8241
Abschnitt 6:
MARIA HILF – MARIA WAITSCHACH – ZELTSCHACH - FRIESACH
( 29,5 km, 950 Hm)
Von Maria Hilf geht es hinunter nach Guttaring. In Guttaring geht man entlang der Straße nach Deinsberg. Hinter der Kirche biegt man in den „Norischen Panoramaweg“ ein und gelangt über diesen bergwärts führenden Waldweg vorbei an einer tausendjährigen Linde direkt zur Wallfahrtskirche Maria Waitschach (1.155 m), die man nach 7 km erreicht. Von hier aus geht es Richtung Nordwesten über einen kaum befahrenen Schotterweg am Schwarzlkogel (1.208 m) vorbei, über die Gehöfte Thoma, Zechner und Jungmann bergab zum ehemaligen Gasthof Steiner. Bald danach quert man den Silberbach und kommt schließlich nach 8,5 km zur Streusiedlung Kräuping. Von hier sind es dann noch einmal 5 km bis zum einsam gelegenen Ort Zeltschach. Von Zeltschach gibt es zwei Wege nach Friesach. Sie führen anfänglich entlang der Straße talwärts Richtung Friesach. Der erste Weg zweigt nach etwas mehr als einem Kilometer nach rechts in den Wald hinein ab und führt bergab bis zum Stadtteil Olsa am Ortsbeginn von Friesach, wo man nach 4,5 km (45 Minuten) eintrifft. Der zweite Weg führt der Straße entlang nach Gaisberg und von dort weiter bergab bis zum Ortsteil Olsa, wo sich die beiden Wege wieder vereinen. Für diese Variante benötigt man allerdings fast 1,5 Stunden. Vom Ortsteil Olsa bis zum Friesacher Hauptplatz ist es noch 1 km. Die Gesamtgehzeit für die Etappe von Maria Hilf nach Friesach beträgt gut 8 Stunden.
Unterkunft Friesach: Sa.-So Josefiwirt St. Veiterstr. 24 Tel: 04268 2628 (nicht zu empfehlen)
Abschnitt 7:
FRIESACH - STRASSBURG - GURK
( 19,5 km, 804 Hm)
In Friesach kommt man vom Hauptplatz über die Langegasse zur Volksschule. Am Fuß des Virgilienberges vorbei, folgt man dem Burgenweg nach rechts bis zur Ruine Rotturm. Hier hält man sich links und marschiert über einen breiten, steil bergauf führenden Güterweg bis zur Anhöhe. Dieser folgt man eine Weile nach Nordwesten, biegt dann nach links ab und geht unter dem Pirkerkogel vorbei bis zum Pirkerkreuz. Nun folgt man einem nach links verlaufenden Waldweg, der etwa 100 m oberhalb des Gehöftes Fasch und der Filialkirche hl. Leonhard bis zum Gasthaus Panoramablick (vulgo Ofner) führt, das man nach etwa 7 km (2 Stunden) erreicht. Es geht nun der Straße entlang bergab bis zur Buschenschenke Spendier (vulgo Wieser). Wenig später biegt man bei einem Strommasten scharf nach rechts ab und nach weiteren 100 Metern geht es nach links über einen Waldweg in den Wildbachgraben hinunter. Wenn man den Talboden erreicht, hält man sich bei einer Weggabelung rechts und wandert nördlich des Galgenbichls durch ein Naturschutzgebiet - vorbei an einigen Fischteichen - bis nach Straßburg, wo man von der Anhöhe kommend entweder direkt zur Burg oder gleich in die Ortschaft hinunter gehen kann. Von Friesach bis Straßburg benötigt man auf der beschriebenen Strecke 5,5 Stunden. Nun geht es völlig eben entlang eines Radweges, der parallel zur Bundesstraße verläuft, nach Gurk, wo man nach weiteren 4 km und einer Stunde Fußmarsch eintrifft. Die Doppeltürme des Gurkes Domes sind schon von Straßburg aus zu sehen. Die Gesamtgehzeit für den Abschnitt von Friesach nach Gurk beträgt 6,5 Stunden.
Gurk Sonntag ab mit Autostopp
Variante: Taxi: € 45;- 04265 284
Gehvariante: über Hackl nach Micheldorf 13 Km. Um 15:12 oder 17:07 Uhr mit ÖBB nach Treibach
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