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Hartberger Gmoos & Ringwarte

Wanderung · Oststeiermark
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Günther Schranz
  • Foto: Günther Schranz, Community
Hartberg von ganz Unten nach ganz Oben. Durch das idyllische Hartberger Gmoos hinauf zur aussichtsreichen Ringwarte mit herrlichem 360° Panorama.
schwer
Strecke 13 km
3:55 h
473 hm
473 hm
790 hm
319 hm
Eine herausforderne Tour mit vielen landschaftlichen Highlights. Zunächst beeindruckt die Idylle des Hartberger Gmoos mit seinen Teichen und Flora. Danach gehts durch die Stadt, durch die Klamm und den Wald teils steil bergauf zum höchsten Punkt mit herrlichen 360° Panorama. Anstregend aber jeden Meter wert. Der Abstieg ist zwar mehr oder minder nur Formsache, aber auch teils steil bergab.

Autorentipp

Oben bei der Ringwarte gibts einen Imbisstand mit köstlichen Käsekrainer ;)
Schwierigkeit
schwer
Kondition
Erlebnis
Landschaft
Höchster Punkt
790 m
Tiefster Punkt
319 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez

Wegearten

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Sicherheitshinweise

Gute Schuhe ein Muss.

Start

Sportzentrum Hartberg (322 m)
Koordinaten:
DD
47.277641, 15.978916
GMS
47°16'39.5"N 15°58'44.1"E
UTM
33T 574036 5236482
w3w 
///anhäufung.formeln.freiwillig
Auf Karte anzeigen

Ziel

Sportzentrum Hartberg

Wegbeschreibung

Diese Tour war eine echte Herausforderung für einen Teilzeit-Wanderer wie ich aktuell einer bin. Jedoch ab nun eine weitere, die ich in den Ordner "Bewältigt" einordnen darf :)

Vom Startpunkt aus, dem kostenlosen Parkplatz neben dem Sportplatz, geht es zunächst ins Hartberger Gmoos. Vorbei an der Bahnstrecke und der Lafnitz, eine Runde durch die schöne Naturlandschaft. Nach etwa zwei Kilometer ist der südlichste Punkt der Tour erreicht und es geht Richting Norden. Aufwärts.

Nach der flachen Sumpflandschaft des Gmoos wird die Hartberger "City" durchquert. Durch die Gassen, vorbei an alten Bauten, nun auch merklich ansteigend, geradewegs hinauf in Richtung Gipfel. Wir haben uns beim Aufstieg für die gut beschilderte Streckenführung des "Brühlweges" entschieden.

Zunächst gehts in die Klamm hinein über teils felsigen, aber gut gesicherten, Untergrund, mal rechts, mal links des Baches den Berg rauf. Hier bekommt man eine erste Vorahnung wie die restlichen zwei, drei Kilometer bis zum Gipfel ablaufen. Rastmöglichkeiten findet man auf diesem Streckenabschnitt immer wieder in Form von Bänken.

Raus aus der Klamm gehts nach einer kurzem Verschnaufpause mit toller Aussicht nach dem Wald eine kurzes asphaltiertes Strassenstück weiter hinauf.An der nächsten Strassenkreuzung gehts wieder in den Wald hinein (alles gut beschildert) dennoch ist das Handyrouting nicht umsonst, für alle Fälle.Durch den Wald gehts über mal angenehmen Waldweg, mal über Schotter und auch mal über Wurzelwerk und grobe Steine bergauf. Hier kommt man, bei Steigungen bis zu 15 Grad, ganz schön ins Schwitzen. In unserem Fall kam auch noch die TagesTemperatur um die 30 Grad hinzu. Mitte August eben zur Mittagszeit.

Wir haben, bei einer anscheinend aufgelassenen alten Mühle, eine Rast eingelegt. Herrlich hier. Schattig. Mit Sitzgelegenheiten. Und zwei kleinen Teichen.

Nach etwa 15 Minuten Erholung ging's weiter, den Brühlweg entlang bergauf. Nach dem letzten PKW Parkplatz am Berg (hier kann man auch sein Auto parken um die Stationen eines Fitness-Parcours zu absolvieren) gehts die letzten tausend Meter zur Warte vorbei an diesen Fitnessparcour Stationen. Hier steigt der Weg auch teils stark an. Quasi noch einmal so richtig auspowern vor dem Gipfel. Bei Steigungen von bis zu 22 Grad (laut meinem Tracker).

Bei der Ringwarte angekommen ist mal Zeit für eine ausgiebige Pause. In unserem Fall warens zweimal Käsekrainer und Apfelsaft gespritzt. Köstlich! Aber Achtung: Die Gastronomie hat hier Montag und Dienstag Ruhetag. Ansonsten von 10 Uhr bis 18 Uhr bei Selbstbedienung geöffnet.Hier tummelt sich auch der Schwalbenschwanz gerne und wer ein wenig Glück hat, entdeckt sicher einen der - in unseren Breiten - bereits seltenen Falter. In unserem Fall waren es zwei Turteltauben ihrer Gattung.

Nach einer ausreichenden Stärkung im Imbiss an der Ringwarte, bestiegen wir natürlich auch unser eigentliches Ziel, die Ringwarte. Erbaut um 1902 wird die Warte natürlich immer wieder auf Sicherheit geprüft und kontrolliert. Der Aufstieg über die Holztreppen ist trotzdem spannend und abenteuerlich.

Und wenn man erstmal oben ist ... Atemberaubend. Ein anderes Wort gibt es für die RundumAussicht nicht. Einfach genial. Wiederholungsgefahr auf jeden Fall gegeben.

Danach gehts den Weg, quer gegenüber des Aufstiegs, wieder den Abstieg hinunter. Alles sehr gut beschildert. Immer wieder stehen Taferl mit einer Entfernungsangabe zu Hartberg. Zwar sind auch hier die Wege mal gröber und ausgeschwemmt aber in Summe sehr gut zu begehen.

Nach zweimaliger Pause beim Abstieg machten wir auf der Strecke liegend noch eine kleine Sightseeing Tour durch Hartberg und waren nach genau 4 Stunden reiner Gehzeit wieder an unserem Ausgangspunkt zurück. Eine tolle Tour.

Öffentliche Verkehrsmittel

mit Bahn und Bus erreichbar

ÖBB fährt Hartberg an

Anfahrt

Mit dem PKW zum Sportzentrum Hartberg (Hartberg-Halle)

Parken

Genügend Parkplätze vorhanden bei der Harberg-Halle oder den anderen umliegenden Sportstätten

Koordinaten

DD
47.277641, 15.978916
GMS
47°16'39.5"N 15°58'44.1"E
UTM
33T 574036 5236482
w3w 
///anhäufung.formeln.freiwillig
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Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad

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Ausrüstung

Wanderausrüstung obligatorisch. Trinkflasche, Proviant.

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Schwierigkeit
schwer
Strecke
13 km
Dauer
3:55 h
Aufstieg
473 hm
Abstieg
473 hm
Höchster Punkt
790 hm
Tiefster Punkt
319 hm
mit Bahn und Bus erreichbar Rundtour aussichtsreich Einkehrmöglichkeit familienfreundlich Gipfel-Tour hundefreundlich kulturell / historisch

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