Autorentipp
-Sorgfältige Planung anhand von Tourenbeschreibungen und Karten im
Maßstab 1:25.000 (detailliert) 1:50.000 (übersichtlich).
-Wetterbericht abfragen.
- Auskünfte von Ortskundigen (Hüttenwirte, Tourismusverbände) einholen.
-Im Vorhinein klären: Ist die Hütte an meinem Zielpunkt geöffnet oder eine
Zufahrt zum Parkplatz möglich?
-Berechnung der Gehzeit: 4-5 km entsprechen ca. 1 Std. Gehzeit, 300
Höhenmeter entsprechen ca. 1 Std. Aufstieg.
-Selbsteinschätzung: Reicht meine Kondition für die gesamte Länge der
Tour?
-Auf markierten Wegen bleiben und keine Abkürzungen unternehmen.
-Zu Weidevieh (Kühe, Pferde, Schafe) Abstand halten und nicht füttern oder
anlocken.
-Keine Steine abtreten, steinschlaggefährdete Rinnen schnell und ohne zu
stoppen überqueren.
- Mut zum Abbruch einer Tour haben.
- Bei Zweifel oder Unsicherheit empfiehlt sich die Führung durch einen
ortsansässigen Bergwanderführer.
-Verhalten im Notfall: Ruhe bewahren und mit dem Handy Notruf und Alarmierung absetzen (Notrufnummern: 140 Bergrettung / 112 Euro-Notruf): Genaue Beschreibung des Unfallortes angeben, den Unfallhergang, die Art und Schwere der Verletzung sowie Wetter- und Geländeverhältnisse nennen. Ein Ersthelfer sollte in der Regel mit dem Verletzten am Unfallort verbleiben und diesen nicht alleine lassen.
Sicherheitshinweise
plötzlich einfallender Nebel, schlechte Sicht, Orientierungsschwierigkeiten
- Gewitter, Blitze, Hagel, Sturm
-Steinschlag und Erdrutsche nach heftigen Regenfällen
-Absturz, nasser Steig nach Regen
-Altschneefelder: Sie sind oft hart gefroren und bergen eine große
Rutschgefahr
-Temperatursturz, Schneefall und Vereisungen (auch im Sommer)
-Hunde immer unter Kontrolle halten und an der kurzen Leine führen. Ist
ein Angriff durch ein Weidetier abzusehen: Sofort ableinen!
Start
Ziel
Wegbeschreibung
Wie auf den Hohenwart startet man vom Parkplatz Hinterwinkel und folgt den Forststraßen durch den Wald aufwärts. Bei jeder Abzweigung weisen Holztafeln den richtigen Weg zur Pölsenhütte. Ab hier geht es über die Almböden höher, die Weidezäune können mittels „Einhänger“ geöffnet und geschlossen werden. So kommt man ins oberste Kar und steigt dann im Zick-Zack nach links in den Sattel des Pölseckjochs. Es bildet den Übergang von Pusterwald in den Schöttlgraben nach Oberwölz. Ein Hinweisschild zeigt den teilweise sichtbaren Pfad Richtung Osten den steilen Bergrücken hinauf bis zum Gipfel.
Vom Gipfel des Großhansl steigt man am selben Weg zurück zum Pölseckjoch wieder ab und folgt von dort der Markierung, die an der Pölsenhütte vorbei zurück bis zum Ausgangspunkt führt.
Hinweis
Koordinaten
Ausrüstung
-gut sitzender und nicht zu kleiner Rucksack mit Hüftgurt und Extra-
Staufläche
-Trinkflasche, Müsliriegel, Fruchtschnitten, Obst
-Mobiltelefon, Stirnlampe
-Orientierungshilfen: Karten, Kompass, Höhenmesser
-gut sortierte Erste-Hilfe-Box, Biwaksack
-Bergschuhe mit griffiger Shole
-Funktionsunterwäsche, Reserve-Shirt
-Softshelljacke, wetterfeste Oberbekleidung
-Haube, Handschuhe (auch im Sommer)
-Sonnenschutz, Sonnenbrille, Kappe oder Hut
Fragen & Antworten
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