Großer Winterberg

Autorentipp
- Läuft man diese Tour im Winterhalbjahr (wie wir) sollte man etwas Wegzehrung dabei haben, denn das Restaurant auf dem Großen Winterberg hat kein Winterbetrieb mehr! Auf der Seite des Betreibers ist zu lesen: "Wir haben in der vergangenen Saison viel in die Entwicklung und Verschönerung unseres Hauses investiert, so dass wir leider keine freien Mittel übrig haben um den Winterbetrieb durchgängig bezuschussen zu können."
- Der obere Teil des Großen Winterberg besteht aus Basalt
Wegearten
Sicherheitshinweise
Vorsicht an der Goldsteinaussicht! Dort auf eventuell mitwandernde Kinder besonders achten, denn an der Aussicht vorn geht es ohne Schutzvorrichtung gut 100 m senkrecht nach unten.Weitere Infos und Links
Bitte informiert Euch hier über:
- Besucherinformation / Wegemarkierungen
- Aktuelle Wegeeinschränkungen
- ÖPNV, Straßen- und Wegsperrungen
Man beachte die Wegweiser mit der Aufschrift: „Queenwiesen“!
Hier haben wohl die (oder der) Maler der Wegweiser im Unwissenheit einen Fehler begangen und reihenweise anstatt “Quenwiesen” bzw. "Quenenwiesen", fälschlicher Weise “Queenwiesen” geschrieben. Die Königin von England würde sich sicherlich sehr freuen hier gehuldigt zu werden ;-)
Link zum Großen Winterberg http://www.elbsandstein.de/start/winterberg/
Start
Ziel
Wegbeschreibung
Zunächst laufen wir vom Parkplatz Neumannmühle auf dem Flößersteig ca. 800 m bachabwärts. Kurz vor der Felsmühle geht es schon einmal ordentlich ein paar Meter den Hang hinauf, denn wir müssen das Grundstück eines Sägewerkes umlaufen. Nun gehen wir in den Kleinen Zschand hinein. Hinweg immer den grünen Strich auf weißem Untergrund folgen. Ca. 400 m laufen wir auf dem Malerweg, bleiben aber dann auf dem Wanderweg im Kleinen Zschand und laufen zunächst bis zu den Quenwiesen. Dort angekommen über den Quenenweg in Richtung Heringsloch, Großer Winterberg laufen. Gut 1200 m nach den Quenwiesen, neben dem Großen Bärenhorn folgt der Anstieg durch das Heringsloch. Dieser ist recht gut zu bewältigen. Man kommt am Heringshorn vorbei und im oberen Teil am Heringsturm. Am Wegekeuz angekommen, wo 5 Wege abgehen halten wir uns halb links auf das nun nur noch 700 m entfernte Ziel, dem Großen Winterberg.
Abstieg über den Fremdenweg, welcher bis zum Zeughaus über den Malerweg führt. Rückweg den gelben Strich auf weißem Untergrung folgen. Am Katzenstein weiter über den Roßsteig bis zum Zeughaus hinunter. Doch bevor es den Berg hinunter geht die Goldsteinaussicht, ca. 1600 m nach dem Katzenstein nicht verpassen! Es sind keine 100 m Umweg bis zum Aussichtspunkt, der einen lohnenden Ausblick in die hintere Sächsische Schweiz ermöglicht. Vom Zeughaus läuft man nun links den Großen Zschand hinunter. Hier kann man noch schöne Eindrücke dieser wilden Schlucht genießen, bevor man am Parkplatz Neumannmühle heraus kommt.
Sehr gute Ausschilderung der Wege.
Hinweis
Öffentliche Verkehrsmittel
mit Bahn und Bus erreichbar
Busverbindung im oberen Kirnitzschtal durch die Buslinie 241Anfahrt
Von Bad Schandau im Kirnizschtal aufwärts bis zur Neumannmühle (ca. 13 km).Parken
Kostenpflichtiger Parkplatz an der Neumannmühle (3,-- € 02/2016) für ca. 50 PKWKoordinaten
Kartenempfehlungen des Autors
Hintere Sächsische Schweiz, Blatt 1 - Schrammsteine, Affensteine, Zschirnsteine 1:15 000
Wander- und Radwanderkarte
Buchtipps für die Region
Kartentipps für die Region
Ausrüstung
Festes Schuhwerk, besser sind jedoch Wanderschuhe.
Ggf. sind Wanderstöcke beim Abstieg über den Roßsteig hilfreich. Wir hätten diese hier gern dabei gehabt.
Fragen & Antworten
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