Großer Pitscherberg

04.01.2021
Wunderschöne und aussichtsreiche Schneewanderung, die aufgrund ihrer Höhe auch an nebeligen Tagen in die Sonne führt. Nicht nur das eindrucksvolle Bergpanorama, sondern auch der gemütliche Almenweg machen die Tour zu einem winterlichen Highlight.
Vom Parkplatz aus geht es nur wenige Meter auf der Forststraße bis zur ersten Abzweigung nach links. Hier folgen wir dann dem Weg am Waldrand, welcher auch im Winter ausreichend zu erkennen ist. Unter einem Schlepplift und an der Huberhütte vorbei ist der Wegverlauf sehr idyllisch - am Waldrand, kurze Stücke durch den Wald, über kleine Lichtungen und schließlich, nach etwa 40 - 45 Minuten auf eine große Almwiese. Hier gabelt sich der Weg, wir folgen der Beschilderung Richtung Pitscherbergalm, wobei das Ziel schon vor Augen liegt. Bis zu der urigen Almhütte geht es auf einer Forststraße, danach über einen Waldpfad, der wieder über Almwiesen und durch den Wald führt. Nach insgesamt circa 1,5 Stunden Gehzeit, bei der der Weg eher gemütlich und nur mäßig steil war, beginnt der letzte Anstieg zum Gipfel, welcher doch ziemlich steil über eine Wiese nach oben verläuft. Der Blick am Gipfel ist die Anstrengung jedoch wert - in unserem Fall waren wir über dem Nebelmeer, aus dem nur wenige Berggipfel, wie der Schafberg, das Höllengebirge, der Traunstein, und die Berge des Tennengebirges herauslugten.
Da durch den Weg einige Pfad verlaufen, wählten wir einen etwas anderen Rückweg und folgten bergab der Forststraße anstelle des Waldpfades bis zur Pitscherbergalm, von wo aus wir nach einer kurzen Pause den selben Abstiegsweg wählten, wie bergauf.
Weitere Touren in der Umgebung habe ich >>HIER<< zusammengefasst.
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