Graz-Köln_K048 Boppard - Koblenz

Autorentipp
Abstecher in das Zentrum von Rhens.
Besuch des Schlosses Rheinfels
Besuch des Deutschen Ecks mit Blick auf die Festung Ehrenbreitstein
Wegearten
Sicherheitshinweise
Alle Angaben beziehen sich auf Erfahrungen des Autors im Herbst 2020. Die Verwendung dieser Angaben ersetzt nicht die genaue Information über die tatsächlichen Bedingungen, die von jahreszeitlichen, witterungsbedingten oder anderen Umständen abhängen können. Auch die persönliche Leistungsfähigkeit muss jede/r selbst einschätzen. Der Autor kann dafür keine Verantwortung übernehmen. Bitte nehmt eure persönliche Verantwortung ernst!
Sehr lange und anspruchsvolle Etappe!
Bei Schlechtwetter, Regen oder Schnee, ist große Vorsicht geboten.
Planen Sie Ihre Etappe mit angemessenen Pausen und gehen Sie sparsam mit Ihren Kräften um.
Nehmen Sie ausreichend Flüssigkeit mit.
Bitte ziehen Sie dem Weg angemessene Wanderschuhe an, welche Ihnen ausreichend Halt auch auf schlüpfrigen und steilen bzw. felsigen und unebenen Wegen geben.
Sollten Sie bei bestimmten Wegeabschnitten der Meinung sein, dass diese für Sie nicht begehbar sind, dann sollten Sie diese umgehen. Gerade bei widrigen Wetterverhältnissen kann es bei naturnahen Wegen zu matschigen und rutschigen Passagen kommen.
Weitere Infos und Links
Blog des Autors "Via Coloniensis - Mein Weg von Graz nach Köln"Start
Ziel
Wegbeschreibung
Wir starten im Zentrum von Boppard und gehen den Rhein entlang nach Norden und folgen den Wegweisern zum Sessellift. Kurz vor der Talstation zweigt der Weg zwischen den Häusern rechts ab. Der Aufstieg ist sehr steil, stellenweise ausgesetzt und sollte nur von Wanderern in Angriff genommen werden, die trittsicher und schwindelfrei sind. Wer diesen Steig umgehen will, kann es durch das Mühlthal und über den Kyffhäuser Weg probieren. Auch der Radweg am Rhein stellt eine Alternative dar.
Der Steig führt ziemlich genau unter dem Sessellift nach oben zum Gipfel des Hirschkopfs. Jetzt wird es leichter. Ein paar Meter sind es bis zum Gedeonsblick und dem Vierseenblick. Wir folgen den Markierungen für den Rheinburgenweg und den Jakobsweg. Über den Königsberg steigen wir nach Brey ab und gehen über die Römerstraße nach Norden. Ein Fußweg führt hinunter zum Breyschen Sauerbrunnen (Wegweiser). Auf der anderen Seite der Senke setzen wir den Weg am Jakobsbergerweg, über die Pfarrer-Hansen-Straße und "Auf der Kümm" fort, bis ein Stiegenpaar in das Mühlbachtal hinunter führt. Wir gehen bis zur Brücke der B9 weiter und können zwischen einem Besuch von Rhens und der Fortsetzung des Weges wählen. Dazu nehmen wir die Straße "Auf der Lay" den Berg hinauf zum Wegweiser zum "Königsstuhl Rhens". Wir kommen auf gleichem Weg wieder zurück und haben nach nach 600 m den nächsten Anstieg (viele kleine Serpentinen) zum Lützelforst mit dem alten jüdischen Friedhof von Rhens. Danach bleibt der Weg ziemlich auf gleicher Höhe und führt teils im Wald, teils auf Wiesen und zwischen Feldern durch.
An einer Kreuzung treffen wir auf einen Wegweiser, wo sich Linksrheinischer Jakobsweg und Mosel - Camino trennen bzw. zusammentreffen. Auf diesem "Pastorenweg" gehen wir rechts weiter.
Auf dem Pastorenpfad kommt man zur Abzweigung zum Schloss Stolzenfels. Dieser GPX-Trail führt über dem Schloss vorbei! Ausblicke gibt es natürlich.
Wir verlassen den Rheinburgensteig und den Jakobsweg, umgehen die Augustahöhe und steigen über eine MTB-Piste den kürzesten Weg ab. Achtung, wenn MTB-Fahrer unterwegs sind! Vom Oberen zum Unteren Heuweg führt auch ein Pfad, der uns einen langen Umweg erspart. Wir folgen dem Unteren Heuweg ins Siechhaustal, treffen wieder auf die Markierungen des Rheinburgenwegs und steigen auf der andern Seite wieder auf. Wir folgen den Markierungen weiter bis zum "Rittersturz"- Denkmal, wo 1948 im nicht mehr vorhandenen Hotel eine Konferenz zur Neugründung Deutschlands stattgefunden hat. Von hier geht der Weg hinunter in das Laubachtal. Wir überqueren die B9 (VORSICHT!) und die Bahn und gehen auf der anderen Seite im Auwald in Richtung Norden. Nach meheren Straßenbrückenunterquerungen und einer Bahnunterführungen kommen wir an die Rheinlache, wo wir durch einen Park den Rhein entlang bis zur Pfaffendorfer Brücke wandern. Wir gehen über den Brückenkopf zur Vorderseite des Kurfürstlichen Schlosses. Von dort sind es nur mehr wenige Meter in das Zentrum der Altstadt.
Alternativ kann man auch bis zum Deutschen Eck weitergehen, wo Kaiser Wilhelm über die Mündung der Mosel in den Rhein wacht.
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