GPS-Tour: EifelBahnSteig 3. Etappe: Von Mechernich nach Scheven
Die 3. Etappe führt durch ein ehemaliges Erzbaugebiet, zum „Eifel-Blick“ Galgennück bei Lorbach, über den Eulenberg, Kallmuther Brunnenstube, Pflugsberg und dem Mechernicher Bergwerks zum Bh. Scheven.
Aber am wichtigsten scheint uns die Feststellung, wie attraktiv die Wege und Pfade und wie landschaftlich schön die Passagen trotz und sogar wegen der Industriegeschichte dieser Region sind. Zwei Höhepunkte wollen wir hervorheben: den „Eifelblick“ mit seinem herrlichen Panorama und den in anderer Weise exponierten Eulenberg, der sich auch als romantischer Rastplatz anbietet. Wer die Gegend um Mechernich nur von der B 266 aus kennt, dürfte von der Qualität dieser Wanderung mehr als beeindruckt sein.
Highlights am Weg:
- Baltesbendener und Buchholzer Weiher
- Langer Emil und andere Industriedenkmäler
- „Eifel-Blick“ auf dem Galgennück
- Eulenberg und Umgebung
- römische Brunnenstube bei Kallmuth
Sitz- und Rastmöglichkeiten am Weg:
Zwei Rastplätze und zahlreiche Bänke.
Autorentipp
Diese Etappe bietet mehrere Plätze für eine ausgedehnte Rast mit Picknick. Besonders empfehlen wir den ideal gelegenen Eulenberg mit Gipfelkreuz und einer herrlichen Aussicht.

Wegearten
Sicherheitshinweise
Zu Ihrer eigenen Sicherheit bleiben Sie bitte stets auf ausgewiesenen Wegen und verlassen diese nicht.
Weitere Infos und Links
Projekt Rad- und Wanderbahnhöfe, Bahnhofstr. 13, 53925 Kall, Tel. 02441-9945717, secker@nordeifel-tourismus.de, www.radundwanderbahnhoefe-eifel.de
Nordeifel Tourismus GmbH, Bahnhofstraße 13, 53925 Kall, Tel. 02441-994570, Fax 9945729, info@nordeifel-tourismus.de, www.nordeifel-tourismus.de
Unterwegs gibt es KEINE Einkehrmöglichkeit.
Start
Ziel
Wegbeschreibung
Diese Tour führt durch Wald und über offene Flächen, vorbei an idyllischen Weihern, durch Wiesen mit buntem Baumbestand und zu zwei besonders schönen Aussichtspunkten. Und doch wandern wir längere Zeit durch ein ehemaliges Industriegebiet, das allerdings beispielhaft rekultiviert wurde. Ein besonderer Reiz besteht in der Verbindung dieser Elemente: Mitten in der wiedergewonnen Natur stößt man auf einzelne Industriedenkmäler und wird durch Tafeln über deren frühere Funktion informiert. Einige besonders schöne Stellen, wie z.B. die beiden Weiher, sind direkt mit dem Bergbau entstanden.
Dass wir unterwegs auch auf Zeugen ältester und neuester Technik treffen, passt zum Charakter dieser Strecke: Die Brunnenstube von Kallmuth erinnert an die römischen Ingenieure, die aus der tiefsten Eifel eine Wasserleitung bis nach Köln legten. Und am Schluss der Wanderung kommen wir in die Nähe einiger Windräder, die auf die Bedürfnisse unserer Zivilisation verweisen. Auch hier lohnt sich immerhin die Überlegung, ob man dieses Bild nur als störend empfindet oder ihm auch einen gewissen ästhetischen Reiz abgewinnen kann.
Hinweis
Öffentliche Verkehrsmittel
Anfahrt: Mit der Bahn nach Mechernich und von Satzvey mit der Bahn zurück nach Mechernich.Rückfahrt: Mit der Eifel-Bahn zurück nach Mechernich. Die Züge verkehren zwischen Mechernich und Scheven stündlich, außer in den frühen Morgen- und späten Abendstunden am Wochenende. www.vrsinfo.de
Anfahrt
Über A 1 und L 165 oder über die B 266 nach Mechernich zum Bahnhof Mechernich.
Parken
Bahnhof Mechernich: großer Parkplatz. Tipp: Es könnte günstig sein, nach Scheven anzureisen, das Auto am Bahnhof abzustellen und die Bahnfahrt nach Mechernich vor der Wanderung zu absolvieren.Bahnhof Scheven: Parkmöglichkeit am Bahnhofsgebäude.
Koordinaten
Kartenempfehlungen des Autors
Ausrüstung
Besondere Vorkehrungen bezüglich der Ausrüstung sind nicht nötig.
Statistik
- 2 Wegpunkte
- 2 Wegpunkte
Fragen & Antworten
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