Golz (2004m), Weissensee, Kärnten

Autorentipp
Die Bergbahn bietet an manchen Tagen Vergünstigungen für Familien an. Das macht die sonst teure Fahrt etwas erschwinglicher
Bei der Touristeninfo Weissensee gibt Wanderpässe (Bronze, Silber, Gold) käuflich zu erwerben (1,50 EUR für den Pass und ca. 3,- bis 4,- EUR für die Wandernadel). Das Sammeln der Stempel auf den Hütten und den Gipfeln für die Wandernadel ist vor allem für Kinder ein toller Wanderanreiz.
Wegearten
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Ziel
Wegbeschreibung
Die ersten Höhenmeter erledigen wir mit der Bergbahn von Techendorf und starten dann auf dem Almweg vorbei an der Naggler Alm. Nach dem Naggler Nock und einem kleinen Abstieg kann man auf dem Fahrweg bis zur Kohlröselhütte bleiben, oder wie wir, einen Pfad durch den Wald nehemen. Dieser Weg ist sehr abwechslungsreich, aber auch etwas ansprchsvoller. Die letzten Meter vereinen sich dann wieder beide Varianten und man geht den Almweg vorbei an der Jadersdorfer Ochsenalm bis zur Kohlröselhütte.
Hier legen wir unseren ersten Stopp ein und stärken uns mit einen exzellenten Kaiserschmarren! Sehr zu empfehlen!
Weiter geht es anschließend wieder auf einem Waldpfad am Hang des Großboden bis man den Sattel erreicht stetig bergauf. Nun kann man für 15 min. verschnaufen, bis der lange und steile Schlussanstieg zum Golz beginnt. Hier und da geht es treppenartig über einen Kalksteinpfad durch bewaldetes und und offenes Gratgelände immer weiter hoch. Ab und an hilft man mit den Händen beim leichten Klettern, alles in allem stellt der Weg technisch aber keine Schwierigkeiten dar. Bei offenem Gelände blitzt immer wieder der smaragdgrüne Weissensee in der Ferne auf. Die letzten Meter zum Gipfelkreuz spuren sich über einen breiten Grasrücken.
Zum Abstieg wendet man sich dem Weg östlich Richtung Radninger Alm zu. Auch hier ist das Gelände zunächst für gute 30 min. Steil und durch die Witterung ist der Pfad teilweise sehr glitschig. Die letzten Meter führen wieder etwas gemächlicher durch Mischwald bis zum Radninger Sattel mit gleichnamiger Alm in der Ferne.
Ab hier geht es links in steilen bewaldeten Serpentinen zur Hermagorer Bodenalm weiter. Wir kehren zum zweiten Mal ein und es gibt wieder sehr leckere Speisen, herzhaft, wie süß!
Auf dem letzten Abschnitt der Tour folgen wir nicht dem Almweg ins Tal, sondern wenden uns dem Weg zur Laka zu und steigen über die Bergflanke zum Paterzipf ins Tal. Die Schiffsanlegestelle ist erreicht und das Schiff bringt uns zurück nach Techendorf.
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