Tolle Skihochtour mit gutmütigen Aufstieg und spannendem Gipfelgrat! Eine Traumtour!
mittel
Strecke 11,4 km
Dauer5:00 h
Aufstieg1.039 hm
Abstieg1.039 hm
Höchster Punkt3.509 hm
Tiefster Punkt2.493 hm
Wir haben die Tour Mitte Mai unternommen, wo der Schnee gerade noch bis zur Hütte reichte. Über breite, herrliche Skihänge führt der Weg wenig steil bis zur einigermaßen unspektakulären Ötzifundstelle, die jedoch den ersten Blick auf die Alpensüdseite öffnet. Je nach Schneelage geht es etwas knifflich zum Hauslabjoch, wo die Finailspitze samt komplettem Grat das erste Mal ins Blickfeld kommt. Das Skidepot bietet sich je nach Fahrkönnen und Lawinensituation unterhalb oder etwas auf dem Grat selbst an, der restliche Weg wird zu Fuß auf dem teils schmalen Grat zurückgelegt. Der Gipfel selbst ist ein extrem exponiertes, schmales Stück Erde, das nicht viel mehr als Platz für das Gipfelkreuz und ein, zwei Leute bietet - und natürlich eine Aussicht zum Niederknien! Der Abstieg erfolgt auf der Aufstiegsroute, die Abfahrt verspricht bei guten Schneeverhältnissen puren Spaß! Eine echte Traumroute!
Autorentipp
Winterraum ok, auch im Mai noch genug Holz, acht Betten, genügend Decken vorhanden, ein paar Töpfe auch.
Von der Hütte entlang des Baches, an der Brücke diesen überqueren. Anschließend je nach Schneelage Ski anschnallen und orografisch rechts des Baches bis ca. 2800 hm folgen. Die Similaunhütte kommt bald ins Blickfeld, interessiert uns für den weiteren Aufstieg jedoch nicht. Wir halten uns im Aufstiegssinn rechts und steigen die angenehm geneigten Osthänge bergan. An der Ötzifundstelle biegen wir kurz nach Norden ab, um am Hauslabjoch das erste Mal die Finailspitze in voller Größe zu sehen. Von hier in direkter Linie zum Grat und auf diesem bis zum Gipfel. Abstieg/Abfahrt wie Auffahrt.
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