Ferlacher Spitze von der Narzissenwiese Tschemernitzen
Die Tour führt von der Narzissenwiese in Tschemernitzen zunächst auf die Rossalm (1084 m). Die dortige Hütte des slowenischen Alpenvereins ist im Sommer an Wochenenden bewirtschaftet, sonst bietet auch ein Brunnen etwas Erfrischung. Von dort geht es weiter stetig bergauf bis zur bewirtschafteten Bertahütte (1527 m), die zu einer Stärkung lädt, bevor wir steil zum Gipfel der Ferlacher Spitze (1742 m) aufsteigen. Von dort bietet sich in Richtung Süden ein prächtiger Blick zum Mittagskogel, während sich im Norden der Blick vom Dobratsch über den Faakersee und den Wörthersee bis zum Feistritzer Stausee öffnet.
Nach dem Abstieg zurück zur Bertahütte führt uns ein anspruchsvoller alpiner Steig unterhalb des Nordabbruchs über Schuttkegel um die Ferlacher Spitze herum, bevor wir über den vom Aufstieg bekannten Weg wieder nach Tschemernitzen zurück kehren.
Autorentipp
Einkehrmöglichkeiten
RoßalmhütteBertahütte
Sicherheitshinweise
Der alpine Steig unterhalb der Nordwand der Ferlacher Spitze ist nicht (mehr) markiert (gelegentlich sind alte, verblasste Markierungen erkennbar), wird selten begangen und ist stellenweise kaum sichtbar. Der Schutt kommt in dem steilen Kegel leicht ins Rutschen, jeder Schritt muss hier wohl überlegt gesetzt werden. Diese Variante ist ausschließlich für geübte, trittsichere Geher/innen geeignet!Weitere Infos und Links
Webseite der Schuzuhütte des slowenischen Alpenvereins (Rossalm)
Start
Ziel
Wegbeschreibung
Am beschilderten Wanderweg 679 von Tschemernitzen (724 m) zunächst über eine Forststraße, dann im Bereich der Arichwand steil bergauf durch den Wald in 1½ Stunden auf die Rossalm (1084 m). Danach weiter stetig bergauf bis zur Südost-Flanke der Ferlacher Spitze, wo ein Schuttkegel zu queren ist, und weitert zur Bertahütte (1527 m), die nach insgesamt rund 3 Stunden Gehzeit erreicht wird. Von der Bertahütte über einen steilen Anstieg auf den Gipfel der Ferlacher Spitze (1742 m) in ½ Stunde.
Vom Gipfel über den Aufstiegsweg zurück zur Bertahütte (½ Stunde), wo man aber nicht wieder über den Weg 679 zurück geht, sondern zunächst der Forststraße oberhalb der Hütte rund 300 m in Richtung Norden zu einem alpinen Steig folgt, der in gut ½ Stunde unterhalb des Nordabbruchs über Schuttkegel um die Ferlacher Spitze herum führt, um dann wieder in den Wanderweg 679 einzumünden. Abstieg ab dort dem vom Aufstieg bekannten Weg in ca. 2 Stunden zurück zum Ausgangspunkt.
Achtung, der alpine Steig unterhalb der Nordwand der Ferlacher Spitze ist nicht (mehr) markiert (gelegentlich sind alte, verblasste Markierungen erkennbar), wird selten begangen und ist stellenweise kaum sichtbar. Der Schutt kommt in dem steilen Kegel leicht ins Rutschen, jeder Schritt muss hier wohl überlegt gesetzt werden. Diese Variante ist ausschließlich für geübte, trittsichere Geher/innen geeignet! Wer diesen Steig nicht gehen will, folgt beim Abstieg dem Aufstiegsweg (679).
Hinweis
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Kärntner S-Bahn S1 (Lienz-Friesach) nach Föderlach, von dort mit dem Bus 5194 über die Haltestelle Ledenitzen/Hotel Mittagskogel nach Oberwinkl im Rosental. Dann zu Fuß, per Anhalter oder mit dem Taxi nach Tschemernitzen.Anfahrt
Auf der Karawankenautobahn A11 vom Knoten Villach zunächst in Richtung Karawankentunnel, Abfahrt St. Jakob im Rosental über die Ortschaften Winkl und Kanin nach Tschemernitzen (Čemernica).Parken
Begrenzte Parkmöglichkeit an der Wegkreuzung in Tschemernitzen (Čemernica), direkt am Ausgangspunkt der Wanderung.Koordinaten
Ausrüstung
Wanderausrüstung, festes Schuhwerk. Für den Steig unterhalb der Nordwand der Ferlacher Spitze ev. auch Helm.Statistik
- 3 Wegpunkte
- 3 Wegpunkte
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