Falesia Tre porcellini (Klettergarten)
Der Klettergarten "Drei-Schweinchen-Wand" ist eine gleichmäßig geneigte Plattenwand mit Reibungskletterei am Fuße des Monte Pizzocolo.
Wer die etwas mühsame Anfahrt und die halbe Stunde Zustieg nicht scheut, wird mit einem kleinen, aber feinen Klettergarten in einsamer Umgebung belohnt. Ausrichtung Süd. Die Routen sind angeschrieben.
Die Routen von links nach rechts:
Sektor Lupo (links oberhalb der Hauptwand)
Leichtere Routen, teilweise strukturiert, Länge ca. 30m.
• Casa di mattoni 5b
• Casa di legno 5b
• Casa di paglia 5a
• Ezechiele 4 (weite Hakenabstände)
Hauptwand
Kaum strukturierte glatte Platte, Länge 30-35m.
• Ha Fame 6b
• Lupo Grigo ?
• Marco 6a+ 35m
• Madness 7a 30m
• In tiro fuori dalle righe 6a+ 33m
• Il sogno di Cristina 6c 30m
• Macy gray 5b+ 30m
• Brusco Line 6a 30m (weite Hakenabstände)
Informationsstand: 18. April 2023
Wegearten
Weitere Infos und Links
Italienische Beschreibung mit unvollständiger Routenliste
https://gardaclimbing.it/wp-content/uploads/2015/09/intro-scivolo-27-1.pdf
Start
Wegbeschreibung
Zustieg 0:30 Std.
Der Wegnummer 287 Richtung „Falesia Tre porcellini“ und „Cresta sud-est“ auf einer Forststraße folgen. Nach mehreren beschilderten Abzweigungen geht die Straße in einen Pfad über. Man überquert ein kleines Bachbett im Tal Valle della Prera (Holzbrücke), unmittelbar danach steht man am Fuß der Hauptwand des Klettergartens.
15m links oberhalb der Brücke ist der Zugang zum höher gelegenen Sektor Lupo.
Öffentliche Verkehrsmittel
Öffentlich nicht sinnvoll erreichbar.
Anfahrt
Am Westufer des Gardasees in den Doppelort Toscolano-Maderno. Dort abzweigen nach Maclino, weiter nach Sanico und Richtung Ortello / Sant’Urbano (schmale und holprige Straße, aber mit normalem Pkw befahrbar). Vorbei an einem Aussichtspunkt (ital. „Belvedere“) mit Kreuz und Bank, und nach 400m am Straßenrand parken. Ortsbezeichnung Ortello (= Ortello di sotto), 695m.
Hier Abzweigung Weg Nr. 287 Richtung Falesia Tre porcellini / Cresta Sud-Est.
Alles beschildert.
An Wochenenden kann der Parkraum von Wanderern überfüllt sein. Man kann aber gut wenden und ein Stück weiter unten parken.
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