Einsteigertour in den Julischen Alpen - "Cima del Cacciatore" - 2071 m

Autorentipp
Wegearten
Sicherheitshinweise
Prüfen Sie vor der Tour unbedingt die Wettersituation. Heftige Gewitter und auch schlechte Sichtverhältnisse können im alpinen Gelände zur großen Gefahr werden. Die Tour ist nur mit geeigneten hohen Bergschuhen zu absolvieren. Die letzten 15 Minuten der Tour sind mit einem leichten Klettersteig versichert. Hier ist es vom Vorteil wenn Sie Handschuhe (z.B. Fahrradhandschuhe) mit dabei haben. Achten Sie in diesem Bereich, dass Sie beim Auf- und Abstieg keine losen Steine abtreten, die andere Wanderer gefährden könnten.Start
Ziel
Wegbeschreibung
Sie fahren mit dem Auto ca. 40 Minuten über die Autobahn in das benachbarte Italien bis zum Parkplatz der Seilbahn in Camporosso. Navidaten: Via Lussari, 33018 Camporosso.
Ganz gemütlich gehen Sie nun diese am Anfnag diese Tour an, denn Sie schweben mit der Gondel hinauf auf ca. 1.766 Meter Seehöhe. Von der Bergstation aus machen Sie sich auf den Weg und erreichen schon nach den ersten paar Minuten die Marienwallfahrtskirche am Monte Lussari (Luschariberg).
Nachdem Sie die Kirche hinter sich gelassen haben geht es weiter durch eine schmale Gasse, die von Gasthäusern und Souvenirläden gesäumt wird. Danach halten Sie sich an der Skipiste rechts und gelangen zur Kapelle am Sattel, die dem tödlich verunglückten italienischen Bergführer und Extrembergsteiger Luca Vuerich gewidmet wurde. Von hier aus folgen Sie dem Steig 613. Über Wiesen und durch Wälder führt der Weg, hinauf durch eine Steinrinne bis zur Baumgrenze. Darüber begrüßt Sie die Sonne, Latschen und mit etwas Glück auch die eine oder andere Gämse. Die kann man hier nämlich immer wieder beobachten. Der Steig windet sich stetig durch das Gelände, führt über eine grüne Kuppe und dann zum Hochkar, in dem meistens bis zum Frühsommer noch Schnee liegt. Hier wird es etwas steiler und Sie erreichen schon bald den Einstieg zum Klettersteig, der auch ohne Klettersteigset zu begehen ist. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind Vorraussetzung für den letzten Teil der Tour. Handschuhe sind empfohlen, auch Fahrradhandschuhe sind geeignet.
Jetzt ist es nicht mehr weit und nach ca. 100 Metern leichter Kletterei erreichen Sie den Gipfel des Cima del Cacciatore mit seinem schmiedeeisernen Gipfelkreuz. Die Aussicht von hier oben ist schier überwältigend. Richtung Südwesten fällt der Blick auf die schroffen Nordwände der Montaschgruppe und der Wischberggruppe. Einzigartige Felsformationen, Türme, Grate und Zacken bauen sich vor uns auf. Es ist ein Anblick, den wir bei unserer Gipfelrast in uns aufnehmen und als langjährige Erinnerung wieder mit ins Tal nehmen. Zurück zur Seilbahn geht es über den selben Weg, den Sie aufgestiegen sind.
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