Die verlassenen Dörfer bei Moggio Udinese
Alle drei Dörfer sind beim Erdbeben 1976 total zerstört worden. In den letzten Jahren wird versucht, da wo es noch möglich ist, die Häuser wieder aufzubauen und sie als Wochenend- und Feriendomizile zu benutzen. Im Sommer dauerhaft bewohnt sind nur eine Handvoll Häuser, wobei es angeblich in Moggessa di qua eine Bewohnerin geben soll, die auch den Winter in dem Ort verbringt.
Autorentipp
Sicherheitshinweise
Im Frühjahr und nach Starkregen kann die Überquerung des Torrente Glagno problematisch sein.Start
Ziel
Wegbeschreibung
Nun geht es stetig steigend in Kehren durch schattigen Laubwald über einen befestigten Pfad, bis nach ca. einer Stunde ein kleiner Sattel in 665 m Höhe mit einer kleinen Kapelle erreicht wird.
Kurz nach dem Überschreiten des Sattels öffnet sich der Blick und zum ersten Mal kann man auf Moggessa di la sehen. Der Pfad führt weiter bergab, auf der linken Seite fällt der Hang im ersten Teil steil hinab, später geht es wieder durch schattigen Wald, bis der Ort Moggessa di qua in 510 m Höhe erreicht wird. Der Weg führt durch die engen Gassen des auch heute noch zu 90% zerstörten Ortes.
Weiter geht es durch den dichten Wald hinab zu einer Brücke über den Riu del Mulin (463 m), auf dem Weg dorthin kann man die letzten Reste einer Mühle sehen, die bis 1962 in Betrieb war.
Nach der Brücke geht es wieder bergauf, bis nach ca. 90 Höhenmetern der Ort Moggessa di la erreicht wird. Der Weg führt links an der Kirche vorbei und weiter bis zum letzten Haus, dort nach rechts abbiegen, kurz darauf links an den Häusern ( hier der einzige Hinweis auf den Weg nach Stavoli) hinab und über eine Wiesenfläche wieder in den Wald, diesmal recht steil absteigend bis zum Torrente Glagno (330 m). Nach der Überquerung (im Frühjahr und nach starkem Regen muss der Bach durchwatet werden) geht der Weg, dem Bach ca. 50 m folgend (Steinmänner) bis zu einem in einem Felsen eingewachsenen Baum. Dort geht es rechts zuerst steil hinauf, später mäßiger steil bis zum dritten Dorf Stavoli (570 m). Hier sind die Häuser in einem wesentlich besseren Zustand, dem sicherlich die hier herauf führende Seilbahn Rechnung trägt.
Der Weg führt dann südostwärts vom Ort weg, vorbei an einer Kirche bis zu einer Weggabelung ohne Markierung. Hier rechts halten und recht steil, teilweise über Stufen abwärts. Nach einiger Zeit wird eine Brücke über eine Schlucht überquert und es geht weiter abwärts bis zur Brücke über den Torrente Glagno (320 m). Die Brücke wird überquert und der Weg führt weiter entlang des Flusses, unterquert eine Eisenbahnbrücke bis dann nach einiger Zeit der Pfad hangaufwärts geht und auf einer Asphaltstrasse bei dem Ort Campiolo endet. Ca. 200 m nach links wäre dann der Alternativparkplatz 2.
Rechts auf der Asphaltstrasse weiter, zuerst eben, später ansteigend ca. 3,5 km nach Moggio Udinese.
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