Bukarest: Vom armenischen Viertel zum Platz des Sieges

Eine ganz andere Art von kulturhistorisch-architektonischer Route als die in der Altstadt, und eine, auf der man nicht wirklich von Reiseleitern geführt wird.

Ein Spaziergang, der Sie in das Herz eines der wohlhabendsten schwarzen Viertel der Zwischenkriegszeit führt, wo Sie in schicken und ruhigen Terrassen essen und durch elegante Gärten schlendern können. Einige Highlights der Route:

• Die engen, nicht unbedingt attraktiven Gassen hinter dem Colțea-Krankenhaus - das alte Scaune-Slum, in dem im 19. Jahrhundert Metzger tätig waren
• Die im maurischen Stil errichteten Häuser im armenischen Viertel. Der maurische Stil kam in den wohlhabenden Jahren der Zwischenkriegszeit in Mode, als die Rumänen begannen, in damals exotischen Ländern wie Spanien und Portugal Urlaub zu machen (weitere solche Häuser sind in Dorobanți zu finden).
• Das Melik-Haus, um 1760, das älteste Haus in Bukarest. Heute Th. Pallady-Museum
• Central School (ehemals Central School for Girls), hervorragendes Beispiel für den neoromanischen Stil, Bogen. Ion Mincu
• Die Unterabteilung Ioanid (Ioanid Park und umliegende Villen)
• Straßenkunst in der Arthur-Verona-Straße
• Das astronomische Observatorium