Breitlahnhütte, Hochwildstelle, Preintalerhütte
Fahrt über Kleinsölk zum Parkplatz bei der Breitlahnhütte. Bei der Lassachalm gibt es eine kleine erste Stärkung. Weiter über die Felsformation Karlkirchen (Höhle) zur Kreuzung wo man rechts Richtung Norden in das Sattental absteigt. Wir peilen im Westen die Trattenscharte nach den beeindruckenden Eisseen (Goldlacken) an. Über Gott sei Dank weiche Schneefelder erreichen wir die Wildlochscharte (2.488 m). Dort wird eine Pause eingelegt. Ohne die schweren Rucksäcke (Depot) geht es, vorbei an einer Schneehuhn Familie im Sommerkleid, steil aufwärts Richtung Hochwildstelle (2.747 m) mit dem ausgesetzten Grat und Kletterpassagen.
Beim Abstieg zur empfehlenswerten Preintalerhütte auf 1.657 m steigt auch der Hunger nach mehr als zehn Stunden Marsch mit 1.728 Höhenmetern rauf, 1.134 m abwärts und ca. 11 Kilometern Länge. Das Essen schmeckt perfekt und auch im kleinen Lager sind wir alleine trotz voller Hütte. Auch der freundliche und sehr kompetente Chef muss lobend erwähnt werden!
Autorentipp
Offiziell gibt es keine Einkehrmöglichkeit (Lassachalm ?) bis zur Preintalerhütte . Genügend Getränke mitnehmen.
Einkehrmöglichkeiten
BreitlahnhüttePreintalerhütte
Sicherheitshinweise
Nur für geübte Wanderer. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit neben guter Kondition erforderlich.
Die Scneefelder vor der Trattenscharte und Wildlochscharte können hart bis eisig sein. Steigeisen oder Spikes sind empfehlenswert.
Weitere Infos und Links
Die hier dargestellte Info mit Offline gespeicherter Tour auf "alpenvereinaktive.com" ist eigentlich ausreichend. Trotzdem sollte angreifbares Informations- und Orientierungsmaterial dabei sein.
z.B Wanderkarte Naturpark Sölktäler oder Alpenvereinskarte 45/3 Niedere Tauern III.
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