Bike Arena Sauerland - Willinger Bergprüfung
Rennrad
· Waldecker Land
Kilometerlange Abfahrten und kürzere "knackige" Anstiege mit teilweise atemberaubenden Ausblicken auf die Hochsauerland-Region kennzeichnen diese Tour.
mittel
Strecke 86,8 km
Landschaftliche Highlights sind die Upland-Ausläufer hinter Usseln, der Anstieg in Richtung Küstelberger Schlossberg mit Blick auf die Pön-Gruppe und das Asten-Hochplateau, das Gipfelkreuz des Clemensberges, das Deutschlands größte Hochheide zwischen Niedersfeld und Willingen "behütet", die Bruchhausener Steine, der Blick vom Buttenberg zum
Diemelsee, der im gleißenden Sonnenlicht schimmert und schließlich im Ziel hoch über dem Besucherzentrum das Ettelsbermassiv mit dem darüber thronenden Hochheideturm. Eine sehr anspruchsvolle und bergige Strecke, die mit ihren vielen Steigungen über 1.200 Höhenmeter aufweist.
Nach dem Start fahren wir zunächst "auf und ab" nach Usseln. Am Ortsende führt uns eine schmale Höhenstraße in Richtung Düdinghausen mit Blick auf die Upland-Höhenzüge und den Kellerwald in 30 km Entfernung. Nach 12 %iger Gefällstrecke erreichen wir Welleringhausen mit seiner alten romanischen Pfarrkirche und gelangen auf schmalen Straßen zum tiefsten Punkt unserer Tour (376 m über NN) bei den Fischteichen zwischen Bömighausen und Niederschleidern.
Dann führt uns die Route in Richtung Winterberg/Küstelberg auf einer schmalen Bergstraße, einem Teilabschnitt der Hochsauerland-Höhenstraße. Wie im Zentralmassiv, in der Nähe des Mont Ventoux, rücken die umliegenden Bergkuppen (Pöngruppe, Schloßberg und dahinter das Asten-Hochplateau) näher. Nur sind dort die Berge etwas höher. Hinter
Küstelberg "stürzen" wir uns in 13 % steiler Abfahrt nach Elkeringhausen, passieren das Orketal, um in Richtung Winterberg wieder aufzusteigen . Nach kurzer Roll-Zwischenphase in Richtung Ruhrquelle biegen wir vorher nach Grönebach links ab. Am Scheitelpunkt dieses Höhenzuges präsentiert sich am Horizont das Gipfelkreuz des Clemensberges mit dem dahinter liegenden Willinger Bergmassiv. Nach steiler Abfahrt genießen wir ab Grönebach die 12 km Lange Rollstrecke vorbei am Hillebach-Stausee ins nachfolgende Ruhrtal bis nach Assinghausen. Nun gilt es Kräfte einzuteilen, da noch einige Steigungen vor uns liegen. Mit Erreichen der Höhe vor Bruchhausen "bäumen" sich majestätisch die Bruchhausener Steine vor uns auf. Rechts davon sehen wir den Langenberg, die höchste
Erhebung im Westen Deutschlands (843 m über NN). Die Bruchhausener Steine, die 90 m aus dem Bergwald herausragen, begleiten den lang gezogenen Anstieg bis zur Rhein-Weser-Wasserscheide, auf deren Kuppe eine "Feuereiche" an eine frühgermanische Kultstätte erinnert. In Schußfahrt gelangen wir nach Brilonwald, wo wir nach links in Richtung Brilon abbiegen und der Hoppecke bis zum gleichnamigen Ort folgen.
Der Blick nach rechts lässt uns das Steilstück zum Buttenberg erahnen. Ein sehr kurzer "Kuppenradius" führt in steiler Abfahrt hinunter nach Bontkirchen. Vorher gilt es am Parkplatz ein letztes Mal die Windweste zu schließen. Ab der Freifläche auf halber Höhe sehen wir in einigen km Entfernung den Diemelsee schimmern, den wir von unserer
Einrolltour her bereits kennen. Dem Itterbach folgend rollen wir leicht ansteigend die letzten 8 km in Richtung Willingen. Hinter der Kläranlage zweigt ein asphaltierter Waldweg links ab nach Schwalefeld. Auf diesem letzten Streckenabschnitt ist Konzentration gefordert, da eine Wegrandsicherung zum tief gelegenen reißenden Aarbach fehlt.
Es sind nur noch wenige Kilometer bis zum Ziel in Willingen, wo uns eine erfrischende Dusche ins Lagunenbad einlädt. Das Ettelsbergmassiv mit Hochheideturm hat uns wieder.
Diemelsee, der im gleißenden Sonnenlicht schimmert und schließlich im Ziel hoch über dem Besucherzentrum das Ettelsbermassiv mit dem darüber thronenden Hochheideturm. Eine sehr anspruchsvolle und bergige Strecke, die mit ihren vielen Steigungen über 1.200 Höhenmeter aufweist.
Nach dem Start fahren wir zunächst "auf und ab" nach Usseln. Am Ortsende führt uns eine schmale Höhenstraße in Richtung Düdinghausen mit Blick auf die Upland-Höhenzüge und den Kellerwald in 30 km Entfernung. Nach 12 %iger Gefällstrecke erreichen wir Welleringhausen mit seiner alten romanischen Pfarrkirche und gelangen auf schmalen Straßen zum tiefsten Punkt unserer Tour (376 m über NN) bei den Fischteichen zwischen Bömighausen und Niederschleidern.
Dann führt uns die Route in Richtung Winterberg/Küstelberg auf einer schmalen Bergstraße, einem Teilabschnitt der Hochsauerland-Höhenstraße. Wie im Zentralmassiv, in der Nähe des Mont Ventoux, rücken die umliegenden Bergkuppen (Pöngruppe, Schloßberg und dahinter das Asten-Hochplateau) näher. Nur sind dort die Berge etwas höher. Hinter
Küstelberg "stürzen" wir uns in 13 % steiler Abfahrt nach Elkeringhausen, passieren das Orketal, um in Richtung Winterberg wieder aufzusteigen . Nach kurzer Roll-Zwischenphase in Richtung Ruhrquelle biegen wir vorher nach Grönebach links ab. Am Scheitelpunkt dieses Höhenzuges präsentiert sich am Horizont das Gipfelkreuz des Clemensberges mit dem dahinter liegenden Willinger Bergmassiv. Nach steiler Abfahrt genießen wir ab Grönebach die 12 km Lange Rollstrecke vorbei am Hillebach-Stausee ins nachfolgende Ruhrtal bis nach Assinghausen. Nun gilt es Kräfte einzuteilen, da noch einige Steigungen vor uns liegen. Mit Erreichen der Höhe vor Bruchhausen "bäumen" sich majestätisch die Bruchhausener Steine vor uns auf. Rechts davon sehen wir den Langenberg, die höchste
Erhebung im Westen Deutschlands (843 m über NN). Die Bruchhausener Steine, die 90 m aus dem Bergwald herausragen, begleiten den lang gezogenen Anstieg bis zur Rhein-Weser-Wasserscheide, auf deren Kuppe eine "Feuereiche" an eine frühgermanische Kultstätte erinnert. In Schußfahrt gelangen wir nach Brilonwald, wo wir nach links in Richtung Brilon abbiegen und der Hoppecke bis zum gleichnamigen Ort folgen.
Der Blick nach rechts lässt uns das Steilstück zum Buttenberg erahnen. Ein sehr kurzer "Kuppenradius" führt in steiler Abfahrt hinunter nach Bontkirchen. Vorher gilt es am Parkplatz ein letztes Mal die Windweste zu schließen. Ab der Freifläche auf halber Höhe sehen wir in einigen km Entfernung den Diemelsee schimmern, den wir von unserer
Einrolltour her bereits kennen. Dem Itterbach folgend rollen wir leicht ansteigend die letzten 8 km in Richtung Willingen. Hinter der Kläranlage zweigt ein asphaltierter Waldweg links ab nach Schwalefeld. Auf diesem letzten Streckenabschnitt ist Konzentration gefordert, da eine Wegrandsicherung zum tief gelegenen reißenden Aarbach fehlt.
Es sind nur noch wenige Kilometer bis zum Ziel in Willingen, wo uns eine erfrischende Dusche ins Lagunenbad einlädt. Das Ettelsbergmassiv mit Hochheideturm hat uns wieder.

Autor
Sauerland-Radwelt e. V.Aktualisierung: 08.02.2017
Schwierigkeit
mittel
Technik
Kondition
Erlebnis
Landschaft
Höchster Punkt
678 m
Tiefster Punkt
375 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Weitere Infos und Links
Mehr Informationen unter www.bike-arena.deStart
Willingen (579 m)
Koordinaten:
DD
51.294111, 8.600532
GMS
51°17'38.8"N 8°36'01.9"E
UTM
32U 472147 5682607
w3w
///warmes.vordergrund.mischt
Ziel
Willingen
Wegbeschreibung
Willingen - Usseln - Welleringhausen - Alleringhausen - Nieder Schleidern - Oberschledorn - Düdinghausen - Referinghausen - Küstelberg - Elkeringhausen - Winterberg - Grönebach - Hildfeld - Niedersfeld - Wiemeringhausen - Assinghausen - Bruchhausen - Brilon Wald - Gudenhagen - Hoppecke - Bontkirchen - Willingen
Hinweis
alle Hinweise zu Schutzgebieten
Anfahrt
Haus des GastesKoordinaten
DD
51.294111, 8.600532
GMS
51°17'38.8"N 8°36'01.9"E
UTM
32U 472147 5682607
w3w
///warmes.vordergrund.mischt
Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad
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Schwierigkeit
mittel
Strecke
86,8 km
Dauer
4:20 h
Aufstieg
1.446 hm
Abstieg
1.481 hm
Höchster Punkt
678 hm
Tiefster Punkt
375 hm
Statistik
2D
3D
Karten und Wege
Strecke
km
Dauer
: h
Aufstieg
Hm
Abstieg
Hm
Höchster Punkt
Hm
Tiefster Punkt
Hm
Fragen & Antworten
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