Berliner Höhenweg g. UZS, Etappe 2: Gamshütte - Friesenberghaus
Zweite, sehr lange Etappe des Berliner Höhenweges im subalpinen Bereich oberhalb der Baumgrenze.
schwer
13,8 km
8:00 h
1.160 hm
580 hm
Die zweite Etappe der Zillertaler Runde (Berliner Höhenweg) verläuft fast durchgängig auf 2000 m Höhe. Sie ist mit die längste und am wenigsten begangene der gesamten Route. Im Hochsommer wird einem hier ordentlich eingeheizt, denn die Strecke ist nach Südwesten hin ausgerichtet. Notabstiege gibt es von der Grauen Platte, der Pitzenalm und der Kesselalm.

Autor
Julia Gebauer, Ingram Haase
Aktualisierung: 25.11.2014
Schwierigkeit
schwer
Technik
Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotenzial
Höchster Punkt
2.535 m
Tiefster Punkt
1.856 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Exposition
Sicherheitshinweise
Der Abschnitt zu Beginn gleich nach der Gamshütte führt über steile Grasflanken, die bei Nässe sehr rutschig sind. Ein Ausrutscher hier kann tödlich enden, denn direkt darunter befindet sich eine steil und tief abfallende Felswand.Weitere Infos und Links
Am Nachmittag oder nach dem Abendessen bietet sich ein kurzer Abstecher (Gesamtgehzeit ca. 1 h) zum Petersköpfl (2677 m) an, einem Gipfel unweit der Hütte. Der Weg ist gut markiert und unschwer zu begehen, lediglich einige Felsblöcke müssen überwunden werden.Start
Gamshütte (1.919 m)
Koordinaten:
DG
47.129959, 11.795572
GMS
47°07'47.9"N 11°47'44.1"E
UTM
32T 712013 5223398
w3w
///ausfahrt.rechnen.seltsam
Ziel
Friesenberghaus
Wegbeschreibung
Von der Gamshütte folgen wir einem Steig in Richtung Vorderer Grinbergspitze. Der Berliner Höhenweg zweigt dann jedoch links ab und führt uns im Anschluss über steile Grasflanken – Achtung hier bei Nässe! Bald ist die Graue Platte erreicht. Es geht weiter über Blockwerk ein Stück hinab, bis wir die Feldalm sehen können. Hinter dieser geht es dann relativ eben durch Latschen hindurch bis zur Pitzenalm, wo wir Gelegenheit zu einer Rast haben. Bis hierher haben wir ca. 40 % der Gesamtetappe hinter uns gebracht. Weiter geht es über den Pitzenbach hinweg und wieder steiler hinauf. Ab hier können wir ein schönes Panorama genießen, bis wir in die Nähe der Kesselalm kommen. Es geht 100 Höhenmeter hinab, das gleiche wieder hinauf, dann um einen Grat herum und über Gestein steil bergan. Bald haben wir eine Höhe von 2420 m erreicht, nun wird es auch wieder flacher. Kurz darauf erreichen wir den Wesendlekarsee. Durch das gleichnamige Kar geht es nun leicht bergauf, bis wir wieder an einen Weg mit Trittspuren kommen. Dieser führt uns dann in einem Bogen bis zum Friesenberghaus, der höchstgelegenen Hütte der gesamten Tour.
Hinweis
alle Hinweise zu Schutzgebieten
Koordinaten
DG
47.129959, 11.795572
GMS
47°07'47.9"N 11°47'44.1"E
UTM
32T 712013 5223398
w3w
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Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad
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