Bergmannsroute
Lahntal Tourismus Verband e. V. Verifizierter Partner Explorers Choice
Das Lahn-Dill-Gebiet zwischen Wetzlar und Braunfels wurde durch über 2.500 Jahre Eisenerzbergbau geprägt. Hier kann man dies wandernd erleben. Höhepunkt der GeoRoute ist eine Grubentour im Besucherbergwerk Grube Fortuna.
Die Lahn-Dill-Region war lange Zeit vom Bergbau geprägt. Es war ein lukratives Erzrevier. Mit Schließung der Grube Fortuna am 4. März 1983 endete auch die mehr als 2.500-jährige Geschichte des Eisenerzbergbaus in Hessen. Heute kann man auf den Spuren der Bergleute genussvoll wandern und am Wegesrand Geschichten über Bergbau und Bergmänner studieren. Hier der Film dazu!
Auf dem oberen Zechenplatz der Grube Fortuna direkt am Wanderweg kann man dem Fördermaschinisten im Maschinenhaus bei der Arbeit zuschauen (Öffnungszeiten hier) und etwas weiter oben in den Alten Tagebau tief hineinblicken.
Die Bergmannsroute lässt sich mit der Etappe 11 flussaufwärts des Lahnwanderweges zu einer schönen Wochenendtour verbinden.
Glück Auf!
Autorentipp
Die authentische Tour unter Tage in der Grube Fortuna sollte niemand auslassen. Früh am Morgen starten, damit hierfür genügend Zeit bleibt, und am besten vorher online Ticket sichern!
Wegearten
Höhenprofil anzeigenEinkehrmöglichkeiten
Besucherbergwerk Grube FortunaSchloss Braunfels
Sicherheitshinweise
Keine
Weitere Infos und Links
Nationaler GEOPARK Westerwald-Lahn-Taunus
Wir beraten Sie gerne:
Tourist-Information Braunfels
Am Kurpark 11, 35619 Braunfels
Tel. 06442 9344-0
touristinfo@braunfels.de, www.braunfels-erleben.de
Domplatz 8, 35578 Wetzlar
Telefon: 06441 997755
Start
Ziel
Wegbeschreibung
Etappe 1: Wetzlar nach Leun (21 km)
Vom Bahnhof (S) Richtung Zentrum (Zuweg Lahnwanderweg). „Am Eisenmarkt“ rechts in die Lahnstraße, hier taucht die erste Bergmannsrouten-Markierung auf. Wunderschön, am Lahnufer entlang, geht es aus Wetzlar hinaus. Am Ufer der Lahn (1) begleitet vom Plätschern des Wassers geht es später nach Dalheim. Anschließend auf der Höhe öffnen sich immer wieder Blicke in das Lahntal und hinüber zum Schloss Braunfels. In Altenberg bietet sich der (2) Abstecher zum ehemaligen Kloster (hl. Elisabeth!) an. Durch weite Flur und herrlichen Mischwald führt die Bergmannsroute zum Besucherbergwerk Grube Fortuna (3) , dem nächsten Höhepunkt dieser Etappe. Hinter dem Zechenhaus beginnt der interessante Bergbaulehrpfad. Anschließend reihen sich illustre Rastplätze wie die Perlen einer Kette aneinander. Wo soll man nun Pausieren, am Rastplatz „Karls-Ruhe“ an der Schäferburg (4) oder bei „Walters Hütte“? Die letzten Kilometer führen schließlich zum Etappenziel Leun (5) .
Etappe 2: Leun nach Braunfels (7,4 km)
Durch die Wiesenauen geht es zum Bahnhof Leun-Braunfels (6) . Auch wenn Braunfels schon im Namen des Bahnhofs auftaucht, sind es noch 5 km durch Buchenwald bis zur Stadt auf dem Berg. Auf wunderschönem Pfad am Hecksberg entlang, geht es immer weiter bergwärts. Am Wegweiser „Kastanienallee“ endet die Bergmannsroute. Links dann über Treppen zur Bergkuppe mit Schloss Braunfels und dem malerischen Markplatz (E) . Die Etappe 11 des Lahnwanderwegs führt zurück nach Wetzlar (s. a. Seite 30-31).
Hinweis
Öffentliche Verkehrsmittel
Bahnhöfe Wetzlar oder Leun/Braunfels oder mit dem Bus von Wetzlar nach Braunfels, www.bahn.deAnfahrt
B45 nach Wetzlar und B 49 nach Braunfels über Solms, Leun, Grube FortunaParken
Wetzlar: Parkplatz am Bahnhof Nordseite oder Parkhaus Forum/Rittal Arena (Einkaufszentrum)Koordinaten
Ausrüstung
Normale Wanderausrüstung erfoderlich. Rucksackvesper und Getränke mitnehmen.
Einkehrmöglichkeit in der Grubengaststätte Zum Zechenhaus (mit Biergarten) auf der Grube Fortuna.
Statistik
- 8 Wegpunkte
- 8 Wegpunkte
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